30 Offiziere aus sieben Nationen in der Militärbeobachterausbildung
Vom 10. bis 28. Oktober findet im schweizerischen Stans der 14. Schweizer Militärbeobachterkurs statt. Schweizer und internationale Instruktoren bilden die Offiziere, normalerweise ab Rang eines Hauptmannes, zu UNO-Militärbeobachtern aus.
Während der kommenden drei Wochen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Besonderheiten der Aufgabenschwerpunkte "Patrolling" "Observing", "Reporting" , und "Negotiation". Die Auffrischung medizinischer Grundkenntnisse , Geländefahrschule, Übermittlungstechniken, Funksprechregeln und Lektionen über die UNO und deren friedenserhaltenden Missionen runden die Ausbildung ab. Kurssprache ist ausschliesslich englisch.
Die Militärbeobachter sind unbewaffnet. Als militärische Experten überprüfen sie die Einhaltung von Waffenstillstandsvereinbarungen und Friedensverträgen. Sie werden landläufig als "Blaumützen" bezeichnet und gelten als "Augen und Ohren" der jeweiligen UNO-Mission. Voraussetzung für eine Militärbeobachtermission sind ein klar definiertes Mandat (UNO-Resolution), das Einverständnis der ehemaligen oder möglichen Konfliktparteien, das Einverständnis der Truppen stellenden Staaten und eine gesicherte Finanzierung.
Zur Zeit stehen 19 Schweizer Offiziere als UNO-Militärbeobachter im Einsatz: zehn im Nahen Osten (UNTSO), vier in Georgien (UNOMIG), zwei in der Demokratischen Republik Kongo (MONUC) und drei in Eritrea/Äthiopien (UNMEE).
Für die Auswahl, Ausbildung, Ausrüstung und Ablösung der Schweizer Militärbeobachter zeichnet das Kompetenzzentrum SWISSINT verantwortlich, das Einsatz führende Kommando der friedensfördernden Einsätze der Armee. Der Militärbeobachterkurs wird vom Ausbildungszentrum SWISSINT ausgerichtet und steht unter dem Kommando von Oberst i Gst Christoph Brun.
Während der kommenden drei Wochen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Besonderheiten der Aufgabenschwerpunkte "Patrolling" "Observing", "Reporting" , und "Negotiation". Die Auffrischung medizinischer Grundkenntnisse , Geländefahrschule, Übermittlungstechniken, Funksprechregeln und Lektionen über die UNO und deren friedenserhaltenden Missionen runden die Ausbildung ab. Kurssprache ist ausschliesslich englisch.
Die Militärbeobachter sind unbewaffnet. Als militärische Experten überprüfen sie die Einhaltung von Waffenstillstandsvereinbarungen und Friedensverträgen. Sie werden landläufig als "Blaumützen" bezeichnet und gelten als "Augen und Ohren" der jeweiligen UNO-Mission. Voraussetzung für eine Militärbeobachtermission sind ein klar definiertes Mandat (UNO-Resolution), das Einverständnis der ehemaligen oder möglichen Konfliktparteien, das Einverständnis der Truppen stellenden Staaten und eine gesicherte Finanzierung.
Zur Zeit stehen 19 Schweizer Offiziere als UNO-Militärbeobachter im Einsatz: zehn im Nahen Osten (UNTSO), vier in Georgien (UNOMIG), zwei in der Demokratischen Republik Kongo (MONUC) und drei in Eritrea/Äthiopien (UNMEE).
Für die Auswahl, Ausbildung, Ausrüstung und Ablösung der Schweizer Militärbeobachter zeichnet das Kompetenzzentrum SWISSINT verantwortlich, das Einsatz führende Kommando der friedensfördernden Einsätze der Armee. Der Militärbeobachterkurs wird vom Ausbildungszentrum SWISSINT ausgerichtet und steht unter dem Kommando von Oberst i Gst Christoph Brun.
sfux - 12. Okt, 10:10 Article 2143x read