Chips für Behinderte
Stephan Fuchs - Erstmals sollen implantierbare Mikrochips an behinderten Menschen zu Testzwecken eingesetzt werden. Mediziner von Ethikkommissionen zeigen sich kritisch zu dem Projekt und vergleichen es mit T4, dem Euthanasie Programm der Nazis.
Im Orange Grove Center in Chattanooga im Bundesstaat Tennesse, einem zu 86% von der Regierung unterstützten Heim für Entwicklungsgestörte Patienten, sollen implantierbare Chips angewendet werden. Diese sollen den Patienten in den Arm injiziert werden. Dr. Rick Rader, Direktor des Morton J. Kent Habilitation Center am Orange Grove Center unterstützt das Projekt in Zusammenarbeit mit der Produzentin des implantierbaren Chips, Verichip. Dr. Rader und andere Mitglieder des Verwaltungsrates von Orange Grove stimmen dabei überein, dass implantierbare Chips für ihre Patienten eine gute Sache sei. Verichip, bekannt für seine Grosszügigkeit, schenkt dem Heim auch gleich die Implantierhardware für 100 Patienten.
Dr. Richard Seelig von Verichip überzeugte die Heimleitung, dass Verimed, so der Markenname des implantierbaren Chips, den behinderten Patienten eine maximale Sicherheit verspricht. Durch die Ortungseigenschaft des Chips können die Patienten nicht verloren gehen, oder können, bei einem Unfall, sofort richtig behandelt werden. Der Chip beinhaltet eine 16-stellige Nummer, über die auf die medizinischen Daten des Patienten im Hauptcomputer zurückgegriffen werden kann. Sollte sich ein Patient verirren und von einer Polizeistreife aufgegriffen werden, wäre die Polizei so in der Lage, den Patienten zu identifizieren und zurück in das Heim zu bringen.
Dr. Seelig hat dazu eine simple Logik: „Wir versuchen bloss das Spielfeld auszugleichen. Wenn sie und ich der Polizei oder den Notfall Ärzten sagen können wer sie sind und was sie brauchen, warum sollen das die Behinderten nicht machen können? Das Implantat hilf ihnen dabei.“
Obwohl die Leitung des Heimes recht optimistisch ist, hegen einige Mediziner Bedenken. Carol Westlake, Direktorin der Behinderten Vereinigung in Tennesse sieht am Horizont gar schwarze Wolken aufziehen: „Wie und vor allem dass geistig- und körperlich Behinderte Menschen missbraucht worden sind, sollte uns die Geschichte eigentlich gelehrt haben. Wir sollten daraus gelernt haben, dass wir unter keinen Umständen die Geschichte wiederholen dürfen.“ Damit spricht sie die tragische Geschichte der Behinderten unter den Nazis an, die zu Tausenden für Experimente herangezogen wurden. Im Euthanasie Programm T4, wurden rund 275'000 Menschen umgebracht. Damals lenkte der Beginn des 2. Weltkrieges die Bevölkerung vom Euthanasie-Programm ab. So konnten die Nazis "unnütze Esser" loswerden, sparten Geld und Personal, und machten Krankenhausbetten "frei".
„Das Verichip Programm ist wirklich sehr ärgerlich“, meint auch Dr Stuart Finder, Direktor des Zentrums für Biomedical Ethics and Society am Vanderbilt University Medical Center. „Es ist typisch, dass man für solcher Versuche die schwächsten unserer Gesellschaft aussucht: Kinder, gebrechliche alte, schwangere Frauen, Häftlinge und natürlich die Behinderten – das ist keine gute Idee!“
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Dr. Richard Seelig von Verichip überzeugte die Heimleitung, dass Verimed, so der Markenname des implantierbaren Chips, den behinderten Patienten eine maximale Sicherheit verspricht. Durch die Ortungseigenschaft des Chips können die Patienten nicht verloren gehen, oder können, bei einem Unfall, sofort richtig behandelt werden. Der Chip beinhaltet eine 16-stellige Nummer, über die auf die medizinischen Daten des Patienten im Hauptcomputer zurückgegriffen werden kann. Sollte sich ein Patient verirren und von einer Polizeistreife aufgegriffen werden, wäre die Polizei so in der Lage, den Patienten zu identifizieren und zurück in das Heim zu bringen.
Dr. Seelig hat dazu eine simple Logik: „Wir versuchen bloss das Spielfeld auszugleichen. Wenn sie und ich der Polizei oder den Notfall Ärzten sagen können wer sie sind und was sie brauchen, warum sollen das die Behinderten nicht machen können? Das Implantat hilf ihnen dabei.“
Obwohl die Leitung des Heimes recht optimistisch ist, hegen einige Mediziner Bedenken. Carol Westlake, Direktorin der Behinderten Vereinigung in Tennesse sieht am Horizont gar schwarze Wolken aufziehen: „Wie und vor allem dass geistig- und körperlich Behinderte Menschen missbraucht worden sind, sollte uns die Geschichte eigentlich gelehrt haben. Wir sollten daraus gelernt haben, dass wir unter keinen Umständen die Geschichte wiederholen dürfen.“ Damit spricht sie die tragische Geschichte der Behinderten unter den Nazis an, die zu Tausenden für Experimente herangezogen wurden. Im Euthanasie Programm T4, wurden rund 275'000 Menschen umgebracht. Damals lenkte der Beginn des 2. Weltkrieges die Bevölkerung vom Euthanasie-Programm ab. So konnten die Nazis "unnütze Esser" loswerden, sparten Geld und Personal, und machten Krankenhausbetten "frei".
„Das Verichip Programm ist wirklich sehr ärgerlich“, meint auch Dr Stuart Finder, Direktor des Zentrums für Biomedical Ethics and Society am Vanderbilt University Medical Center. „Es ist typisch, dass man für solcher Versuche die schwächsten unserer Gesellschaft aussucht: Kinder, gebrechliche alte, schwangere Frauen, Häftlinge und natürlich die Behinderten – das ist keine gute Idee!“
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sfux - 14. Nov, 10:08 Article 7204x read