Dumme G8-Medien
Michael Schulze von Glaßer – In den letzten Monaten wurde in den Mainstream Medien vermehrt über den G8-Gipfel und seine Kritiker berichtet. Umso erstaunlicher, dass diese Presse den Unterschied zwischen Globalisierungsgegnern und Globalisierungskritikern immer noch nicht so recht verstanden hat. So sprechen sogar die öffentlich rechtlichen von Globalisierungsgegnern wenn sie Kritiker des G8-Gipfels meinen.
Globalisierungsgegner?
Es gibt nur eine relativ kleine politische Gruppe die „Globalisierung“ ablehnt und die somit als Globalisierungsgegner bezeichnet werden kann – Rechtsextremisten. Für den 2.Juni 2007 hat die rechtsextreme NPD einen Aufmarsch unter dem Motto „Gib 8 – Es gibt keine gerechte Globalisierung“ in der Mecklenburg-vorpommerischen Landeshauptstadt Schwerin angemeldet. Auf einem kürzlich im SPIEGEL erschienen Foto lichteten sich die Rechtsextremisten mit einem großen Transparent „Globalisierung ist Völkermord“ ab – trotzdem wirft auch der SPIEGEL die Globalisierungskritiker und die rechtsextremen Globalisierungsgegner in einen Topf.
Globalisierungskritiker?
Das gros an Menschen die gegen den G8-Gipfel protestieren werden ist, mit Ausnahme der rechtsextremen Globalisierungsgegner, wohl am besten als Globalisierungskritiker zu bezeichnen. Diese Menschen sehen in „Globalisierung“ etwas positives, kritisieren jedoch die neoliberale Art heutiger Globalisierung. Selbst die wohl bekannteste globalisierungskritische Organisation, attac, wird in den Mainstream Medien oft als „Globalisierungsgegner“ bezeichnet.
Fazit
Es mögen nur wenige Buchstaben sein die Globalisierungsgegner und Globalisierungskritiker unterscheidet doch inhaltlich liegen Welten zwischen den Bezeichnungen. Dieses Phänomen kann als gutes Beispiel für die Qualität von Medien genommen werden – was ein vernichtendes Urteil für die deutschen Massenmedien wäre!
Globalisierungsgegner?
Es gibt nur eine relativ kleine politische Gruppe die „Globalisierung“ ablehnt und die somit als Globalisierungsgegner bezeichnet werden kann – Rechtsextremisten. Für den 2.Juni 2007 hat die rechtsextreme NPD einen Aufmarsch unter dem Motto „Gib 8 – Es gibt keine gerechte Globalisierung“ in der Mecklenburg-vorpommerischen Landeshauptstadt Schwerin angemeldet. Auf einem kürzlich im SPIEGEL erschienen Foto lichteten sich die Rechtsextremisten mit einem großen Transparent „Globalisierung ist Völkermord“ ab – trotzdem wirft auch der SPIEGEL die Globalisierungskritiker und die rechtsextremen Globalisierungsgegner in einen Topf.
Globalisierungskritiker?
Das gros an Menschen die gegen den G8-Gipfel protestieren werden ist, mit Ausnahme der rechtsextremen Globalisierungsgegner, wohl am besten als Globalisierungskritiker zu bezeichnen. Diese Menschen sehen in „Globalisierung“ etwas positives, kritisieren jedoch die neoliberale Art heutiger Globalisierung. Selbst die wohl bekannteste globalisierungskritische Organisation, attac, wird in den Mainstream Medien oft als „Globalisierungsgegner“ bezeichnet.
Fazit
Es mögen nur wenige Buchstaben sein die Globalisierungsgegner und Globalisierungskritiker unterscheidet doch inhaltlich liegen Welten zwischen den Bezeichnungen. Dieses Phänomen kann als gutes Beispiel für die Qualität von Medien genommen werden – was ein vernichtendes Urteil für die deutschen Massenmedien wäre!
sfux - 29. Mai, 08:00 Article 3798x read