Albanien/Kosovo: Mysteriöser Flugzeugabsturz im Gebirge
World Content News - In den Nordalbanischen Alpen in der Nähe der Grenze zum Kosovo ist in der Nacht vom Montag auf Dienstag ein unbekanntes Flugzeug abgestürzt. Von einer Radarstation in Rom war zuvor ein SOS-Funkspruch aufgefangen worden. Da bisher keinerlei Vermisstenmeldungen eingegangen sind, wird inzwischen davon ausgegangen, dass es sich entweder um eine Geheimdienstmission oder um einen Waffenschmuggeltransport gehandelt haben könnte.
Im Hintergrund: Vermutete Absturzstelle am Maja Jezerce
Zeugen beschrieben, sie hätten über dem Gipfel des Berges Jezerca gegen 00:30 Uhr einen lauten Knall gehört, danach sei ein unbekanntes Flugobjekt in einem Feuerball aufgegangen. In ersten Berichten war von einem Helikopter die Rede, Nachfragen bei der KFOR und anderen militärischen Einheiten ergaben aber, dass niemand einen Hubschrauber vermisst. Die albanische Armee, die das Areal großräumig aus der Luft absuchte, musste am Donnerstag wegen starken Nebels die Suche vorübergehend einstellen.
In den Balkan-Medien wird spekuliert, dass das mysteriöse Flugobjekt sich auf einem Geheimdienstflug befunden haben könnte, wegen der zunehmenden Spannungen im Kosovo lässt sich aber auch nicht ausschließen, dass dort illegal Waffen transportiert wurden.
Erst gestern ist in Thailand einer der skrupellosesten Waffenhändler der Welt verhaftet worden. Viktor Bout (41), Ex-Major der Sowjetarmee, gilt als "Händler des Todes", der nicht nur Rebellen in aller Welt, sondern auch die Taliban in Afghanistan und das Terrornetzwerk al-Qaida mit Waffen ausgerüstet haben soll. Der "Lord of War" soll die Schergen des liberianischen Präsidenten Charles Taylor mit Waffen versorgt haben und auch die FARC-Rebellen in Kolumbien sollen mit Waffen aus Bouts Lieferungen kämpfen.
Packt er aus, dürften einige Politiker in Schwierigkeiten kommen: Unter anderem stehen die Namen Bush, Cheney, Rice, Olmert, Sarkozy, Berezovsky und Netanyahu auf seiner Kundenliste. Und auch die CIA soll sich mindestens einmal aus seinem Flugzeugreservoir (Reg.Nummer: A6-PHY) bedient haben, um damit in Südafrika einen Terrorverdächtigen zu verschleppen, wie hier nachzulesen ist.
Quellen:
Albania: Search For 'Crashed' Plane Ends
(balkaninsight.com, 06.03.2008)
Search for mysterious aircraft continues (makfax.com.mk, 05.03.2008)
Mystery plane in 'ball of flames' (news.com.au, 04.03.2008)
Bout-Festnahme:
Internationaler Waffenhändler Viktor Bout in Thailand verhaftet (Spreerauschen, 06.03.2008)
Thais detain alleged `Merchant of Death' (Yahoo News, 06.03.2008)
"Händler des Todes": USA erheben Anklage wegen Verschwörung
(diepresse.com, 07.03.2008)
Polizei führt russischen Waffenhändler Bout Journalisten vor
(freenet.de, 07.03.2008)
Viktor Bout, Afrikas “Merchant of Death”
(oraclesyndicate.twoday.net, 03.07.2007)
Bout – Bush and the CIA-terrorist (x.chichakli.com, 17.09.2006)
Viktor Bout Business Empire (treas.gov, 04/2005)
Dieser Artikel erschien erstmalig bei World Content News
Im Hintergrund: Vermutete Absturzstelle am Maja Jezerce
Zeugen beschrieben, sie hätten über dem Gipfel des Berges Jezerca gegen 00:30 Uhr einen lauten Knall gehört, danach sei ein unbekanntes Flugobjekt in einem Feuerball aufgegangen. In ersten Berichten war von einem Helikopter die Rede, Nachfragen bei der KFOR und anderen militärischen Einheiten ergaben aber, dass niemand einen Hubschrauber vermisst. Die albanische Armee, die das Areal großräumig aus der Luft absuchte, musste am Donnerstag wegen starken Nebels die Suche vorübergehend einstellen.
In den Balkan-Medien wird spekuliert, dass das mysteriöse Flugobjekt sich auf einem Geheimdienstflug befunden haben könnte, wegen der zunehmenden Spannungen im Kosovo lässt sich aber auch nicht ausschließen, dass dort illegal Waffen transportiert wurden.
Erst gestern ist in Thailand einer der skrupellosesten Waffenhändler der Welt verhaftet worden. Viktor Bout (41), Ex-Major der Sowjetarmee, gilt als "Händler des Todes", der nicht nur Rebellen in aller Welt, sondern auch die Taliban in Afghanistan und das Terrornetzwerk al-Qaida mit Waffen ausgerüstet haben soll. Der "Lord of War" soll die Schergen des liberianischen Präsidenten Charles Taylor mit Waffen versorgt haben und auch die FARC-Rebellen in Kolumbien sollen mit Waffen aus Bouts Lieferungen kämpfen.
Packt er aus, dürften einige Politiker in Schwierigkeiten kommen: Unter anderem stehen die Namen Bush, Cheney, Rice, Olmert, Sarkozy, Berezovsky und Netanyahu auf seiner Kundenliste. Und auch die CIA soll sich mindestens einmal aus seinem Flugzeugreservoir (Reg.Nummer: A6-PHY) bedient haben, um damit in Südafrika einen Terrorverdächtigen zu verschleppen, wie hier nachzulesen ist.
Quellen:
Albania: Search For 'Crashed' Plane Ends
(balkaninsight.com, 06.03.2008)
Search for mysterious aircraft continues (makfax.com.mk, 05.03.2008)
Mystery plane in 'ball of flames' (news.com.au, 04.03.2008)
Bout-Festnahme:
Internationaler Waffenhändler Viktor Bout in Thailand verhaftet (Spreerauschen, 06.03.2008)
Thais detain alleged `Merchant of Death' (Yahoo News, 06.03.2008)
"Händler des Todes": USA erheben Anklage wegen Verschwörung
(diepresse.com, 07.03.2008)
Polizei führt russischen Waffenhändler Bout Journalisten vor
(freenet.de, 07.03.2008)
Viktor Bout, Afrikas “Merchant of Death”
(oraclesyndicate.twoday.net, 03.07.2007)
Bout – Bush and the CIA-terrorist (x.chichakli.com, 17.09.2006)
Viktor Bout Business Empire (treas.gov, 04/2005)
Dieser Artikel erschien erstmalig bei World Content News
softlabhennef - 7. Mär, 18:05 Article 9740x read