Frühzeitige Erdbebenwarnung in China: Das Rätsel von Ma'erkang
World Content News - Mehrere Tage vor dem verheerenden Erdbeben in China gab es im späteren Epizentrum offenbar gezielte Warnungen vor der sich anbahnenden Katastrophe. Selbst auf der offiziellen Webseite der Provinzregierung von Sichuan war am 9. Mai, also drei Tage vorher, zu lesen: "Die Behörde des Kreises Aba hat die falschen Gerüchte über ein bevorstehendes Erdbeben erfolgreich zerstreut." Kuriose Zufälle oder gab es tatsächlich Anhaltspunkte oder wurde das Beben gar durch menschliche Einflußnahme ausgelöst?
Karte der Erdbebenherde: Mehr als 130 Nachbeben
Am 12. Mai 2008 um 14.28 Uhr Ortszeit war in der Region Sichuan der erste Erdstoß mit einer Stärke von 7.9 zu verzeichnen. Kleinere Vorausbeben, die die Katastrophe ankündigen hätten können, gab es nicht. Bis heute wurden über 130 Nachbeben gemessen, alle hatten bisher eine Stärke >4 auf der Richterskala. Noch am Tag des Unglücks berichtete das Internet-Magazin Epoch-Times, dass es bereits Tage vorher Hinweise auf einer Internet-Seite gab, die nach dem Beben vom Netz genommen wurde.
Inzwischen haben zahlreiche chinesische Internet-User auf diese ungewöhnliche Seite aufmerksam gemacht, wohl nicht ohne Konsequenzen. Seit dem Erdbeben wurden mindestens 17 Menschen festgenommen, verwarnt oder dazu gezwungen, Entschuldigungen zu schreiben, weil sie «falsche Informationen und reißerische Erklärungen verbreitet oder das öffentliche Vertrauen untergraben haben», berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua. Ein Blogger schrieb:
The former blog ... was banned by G…F…W from last Sunday, probably because of the news I copied about moonquake ...
Auf der Regierungswebseite stand:
"Am 3. Mai bekam die Behörde des Kreises Aba gegen 20 Uhr einen Anruf. Der Anrufer wollte wissen, ob es stimme, dass in einem Dorf der Kreisstadt Ma'erkang (Barkam) ein großes Erdbeben bevorstehe und die Kader den Bewohnern raten würden, sich in freies Gelände zu begeben. Nach diesem Anruf rief die Behörde von Abei sofort die zuständige Behörde der Kreisstadt Maerkang an und forderte sie auf, die Quelle dieses falschen Gerüchtes zu ermitteln, das Gerücht zu zerstreuen und die weitere Verbreitung zu unterbinden." (Quelle: Epoch Times; maschinelle Google-Übersetzung des Originaltextes hier)
Welchen Beobachtungen diesen Warnungen zugrunde lagen ist bisher unbekannt. Auch ein Erdbebenforscher der Provinz Sichuan will laut einem Leserbrief offenbar Anzeichen bemerkt haben, die Behörden hätten ihm eine Veröffentlichung nicht erlaubt.
Skurril: Kündigten leuchtende Wolken Erdbeben-Katastrophe an?
(mehr bei United Mutations)
Normalerweise sind Erdbeben nicht vorauszusehen. Manche Beobachter befürchten deshalb einen Unfall in geheimen militärischen Forschungseinrichtungen. In der Region befinden sich bei Mianyang und Guanghan mehrere Atomanlagen, ein Forschungsreaktor, zwei Brennstofffabriken und zwei Anlagen zum Bau von Atomwaffen, sie liegen zwischen 70 und 150 Kilometer vom Epizentrum des Bebens entfernt. Die Regierung versicherte, es habe nur kleinere Schäden in einigen Gebäuden der Anlagen gegeben, doch es sei keine Radioaktivität entwichen.
Ein weiterer merkwürdiger Umstand ist, dass Stunden vor dem Erdbeben fluoreszierende Wolken am Himmel beobachtet wurden. Die Echtheit der Aufnahmen ist zwar derzeit nicht zu belegen, auch können banale natürliche Phänomene nicht ausgeschlossen werden. Kritiker glauben jedoch, dies könnte auf Folgen von Experimenten mit hochfrequenten elektromagnetischen Wellen hindeuten.
In Alaska gibt es z.B. Versuche mit gebündelten Kurzwellensendern, mit denen die USA neue Technologien für die Kriegführung erprobt. Das Projekt mit der Bezeichnung HAARP (High-frequency Active Auroral Research Project) heizt bei den Versuchen künstlich die oberen Luftschichten der Erde (Ionosphäre) auf, um Radiosignale zusätzlich zu verstärken. Laut einer SPIEGEL-Meldung aus dem Jahr 2005 ist es Forschern der US-Luftwaffe sogar gelungen, mit energiereichen Radiowellen künstliche Polarlichter zu erzeugen.
HAARP-Versuchsanlage in Gakona, Alaska
Es ist davon auszugehen, dass auch russische und chinesische Militärs entsprechende Versuchsreihen durchführen, wovon auch zivile Firmen davon profitieren sollen. Die Firma Chengdu Newstar Electronics etwa, mit Sitz im Erdbebengebiet, hat einen neuartigen Prototypen eines Digitalradios (DRM) gebaut, das den weltweiten Digitalrundfunk als UKW-Ersatz hoffähig machen könnte. Sie verspricht einen glasklaren Empfang über weite Strecken hinweg, was zumindest bei Laien den Verdacht einer Entwicklung unter besonderen Umständen nahelegt.
HAARP, dessen Einsatzmöglichkeiten und Auswirkungen auf die Umwelt (wird in Verschwörerkreisen unter anderem auch für Klimaänderungen und Erdbeben verantwortlich gemacht) noch gar nicht abzusehen sind, hat es mit viel viel Energie kürzlich immerhin geschafft, erstmals langwellige Radiopulse durch die Ionosphäre hindurch zum Mond zu senden, in Texas ließen sich die Radarechos dieser Signale beobachten. (Video: hier)
Ob das Erdbeben von Sichuan und die erwähnten Leuchterscheinungen nun auf rein natürliche Phänomene zurückzuführen sind oder nicht, die Öffentlichkeit sollte sich nicht mit verschwommenen Erklärungen der Behörden abspeisen lassen und Aufklärung über die Vorwarnungen und über die geheimen Experimente der Atommächte einfordern. So wie es das Europaparlament bereits im Jahr 1999 tat:
Das Europäische Parlament hält HAARP (High Frequency Active Auroral Research Project) wegen der weitreichenden
Umweltauswirkungen für eine globale Angelegenheit und fordert, die rechtlichen, ökologischen und ethischen Auswirkungen von einem unabhängigen internationalen Organ untersuchen zu lassen, bevor weitere Forschungsarbeiten und Versuche stattfinden; bedauert die wiederholte Weigerung der Regierung der Vereinigten Staaten, einen Vertreter zu der öffentlichen Anhörung oder den folgenden Sitzungen seines zuständigen Ausschusses über die Auswirkungen des Forschungsprogramms über hochfrequente Strahlen (High Frequency Active Auroral Research Project - HAARP), das gegenwärtig in Alaska durchgeführt wird, zu entsenden. (Quelle)
Dieser Artikel erschien erstmalig bei World Content News
Karte der Erdbebenherde: Mehr als 130 Nachbeben
Am 12. Mai 2008 um 14.28 Uhr Ortszeit war in der Region Sichuan der erste Erdstoß mit einer Stärke von 7.9 zu verzeichnen. Kleinere Vorausbeben, die die Katastrophe ankündigen hätten können, gab es nicht. Bis heute wurden über 130 Nachbeben gemessen, alle hatten bisher eine Stärke >4 auf der Richterskala. Noch am Tag des Unglücks berichtete das Internet-Magazin Epoch-Times, dass es bereits Tage vorher Hinweise auf einer Internet-Seite gab, die nach dem Beben vom Netz genommen wurde.
Inzwischen haben zahlreiche chinesische Internet-User auf diese ungewöhnliche Seite aufmerksam gemacht, wohl nicht ohne Konsequenzen. Seit dem Erdbeben wurden mindestens 17 Menschen festgenommen, verwarnt oder dazu gezwungen, Entschuldigungen zu schreiben, weil sie «falsche Informationen und reißerische Erklärungen verbreitet oder das öffentliche Vertrauen untergraben haben», berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua. Ein Blogger schrieb:
The former blog ... was banned by G…F…W from last Sunday, probably because of the news I copied about moonquake ...
Auf der Regierungswebseite stand:
"Am 3. Mai bekam die Behörde des Kreises Aba gegen 20 Uhr einen Anruf. Der Anrufer wollte wissen, ob es stimme, dass in einem Dorf der Kreisstadt Ma'erkang (Barkam) ein großes Erdbeben bevorstehe und die Kader den Bewohnern raten würden, sich in freies Gelände zu begeben. Nach diesem Anruf rief die Behörde von Abei sofort die zuständige Behörde der Kreisstadt Maerkang an und forderte sie auf, die Quelle dieses falschen Gerüchtes zu ermitteln, das Gerücht zu zerstreuen und die weitere Verbreitung zu unterbinden." (Quelle: Epoch Times; maschinelle Google-Übersetzung des Originaltextes hier)
Welchen Beobachtungen diesen Warnungen zugrunde lagen ist bisher unbekannt. Auch ein Erdbebenforscher der Provinz Sichuan will laut einem Leserbrief offenbar Anzeichen bemerkt haben, die Behörden hätten ihm eine Veröffentlichung nicht erlaubt.
Skurril: Kündigten leuchtende Wolken Erdbeben-Katastrophe an?
(mehr bei United Mutations)
Normalerweise sind Erdbeben nicht vorauszusehen. Manche Beobachter befürchten deshalb einen Unfall in geheimen militärischen Forschungseinrichtungen. In der Region befinden sich bei Mianyang und Guanghan mehrere Atomanlagen, ein Forschungsreaktor, zwei Brennstofffabriken und zwei Anlagen zum Bau von Atomwaffen, sie liegen zwischen 70 und 150 Kilometer vom Epizentrum des Bebens entfernt. Die Regierung versicherte, es habe nur kleinere Schäden in einigen Gebäuden der Anlagen gegeben, doch es sei keine Radioaktivität entwichen.
Ein weiterer merkwürdiger Umstand ist, dass Stunden vor dem Erdbeben fluoreszierende Wolken am Himmel beobachtet wurden. Die Echtheit der Aufnahmen ist zwar derzeit nicht zu belegen, auch können banale natürliche Phänomene nicht ausgeschlossen werden. Kritiker glauben jedoch, dies könnte auf Folgen von Experimenten mit hochfrequenten elektromagnetischen Wellen hindeuten.
In Alaska gibt es z.B. Versuche mit gebündelten Kurzwellensendern, mit denen die USA neue Technologien für die Kriegführung erprobt. Das Projekt mit der Bezeichnung HAARP (High-frequency Active Auroral Research Project) heizt bei den Versuchen künstlich die oberen Luftschichten der Erde (Ionosphäre) auf, um Radiosignale zusätzlich zu verstärken. Laut einer SPIEGEL-Meldung aus dem Jahr 2005 ist es Forschern der US-Luftwaffe sogar gelungen, mit energiereichen Radiowellen künstliche Polarlichter zu erzeugen.
HAARP-Versuchsanlage in Gakona, Alaska
Es ist davon auszugehen, dass auch russische und chinesische Militärs entsprechende Versuchsreihen durchführen, wovon auch zivile Firmen davon profitieren sollen. Die Firma Chengdu Newstar Electronics etwa, mit Sitz im Erdbebengebiet, hat einen neuartigen Prototypen eines Digitalradios (DRM) gebaut, das den weltweiten Digitalrundfunk als UKW-Ersatz hoffähig machen könnte. Sie verspricht einen glasklaren Empfang über weite Strecken hinweg, was zumindest bei Laien den Verdacht einer Entwicklung unter besonderen Umständen nahelegt.
HAARP, dessen Einsatzmöglichkeiten und Auswirkungen auf die Umwelt (wird in Verschwörerkreisen unter anderem auch für Klimaänderungen und Erdbeben verantwortlich gemacht) noch gar nicht abzusehen sind, hat es mit viel viel Energie kürzlich immerhin geschafft, erstmals langwellige Radiopulse durch die Ionosphäre hindurch zum Mond zu senden, in Texas ließen sich die Radarechos dieser Signale beobachten. (Video: hier)
Ob das Erdbeben von Sichuan und die erwähnten Leuchterscheinungen nun auf rein natürliche Phänomene zurückzuführen sind oder nicht, die Öffentlichkeit sollte sich nicht mit verschwommenen Erklärungen der Behörden abspeisen lassen und Aufklärung über die Vorwarnungen und über die geheimen Experimente der Atommächte einfordern. So wie es das Europaparlament bereits im Jahr 1999 tat:
Das Europäische Parlament hält HAARP (High Frequency Active Auroral Research Project) wegen der weitreichenden
Umweltauswirkungen für eine globale Angelegenheit und fordert, die rechtlichen, ökologischen und ethischen Auswirkungen von einem unabhängigen internationalen Organ untersuchen zu lassen, bevor weitere Forschungsarbeiten und Versuche stattfinden; bedauert die wiederholte Weigerung der Regierung der Vereinigten Staaten, einen Vertreter zu der öffentlichen Anhörung oder den folgenden Sitzungen seines zuständigen Ausschusses über die Auswirkungen des Forschungsprogramms über hochfrequente Strahlen (High Frequency Active Auroral Research Project - HAARP), das gegenwärtig in Alaska durchgeführt wird, zu entsenden. (Quelle)
Dieser Artikel erschien erstmalig bei World Content News
sfux - 21. Mai, 20:51 Article 3434x read