Euro 08: Bern zeigte Euroknast in Ittigen
onlineredaktion - Die Kantonspolizei Bern hat den Medien einen ihrer zwei Festhalte- und Warteräume präsentiert, die sie speziell für die EURO 2008 aufgebaut hat. Sie werden gebraucht, falls die Polizei eine grössere Anzahl Menschen festnehmen muss.
Die beiden Festhalte- und Warteräume der Kapo Bern werden eine Kapazität von mehreren hundert Personen aufweisen. Die Berner Kantonspolizei richtete in der Hauptwache beim Park+Ride Neufeld sowie im Ausbildungszentrum Ittigen "Festhalte- und Warteräume" für mehrere hundert Personen ein. In Ittigen stellte die Polizei Gitterkäfige in eine Turnhalle.
In Basel landen die Gesetzesbrecher unter den Fussballfans in historischen Gemäuern: Mithilfe der Armee wurde das ausrangierte Gefängnis Schällemätteli für die Euro provisorisch wieder fit gemacht. Die Soldaten zimmerten hölzerne Triage-Zellen für bis zu 350 Verhaftete.
Die Basler Polizei nimmt zudem während der Fussball- EM den öffentlichen Raum stärker ins Visier. Sie installiert beim Stadion und bei den Fanzonen 23 neue Videokameras.
Verhaftete Personen werden in Ittigen in einer Garage zuerst fotografiert und dann soweit wie nötig durchsucht. Dafür sind Umkleidekabinen aus Holz eingerichtet worden.
In der Folge werden die Festgehaltenen befragt und dann in die Turnhalle des Ausbildungszentrums gebracht, wo sieben Gitterboxen aufgebaut werden. Sie enthalten eine Toilette und messen 6 mal 6 Meter. Während die Festgenommenen dort warten, überprüft die Polizei die Personalien. Dann wird entschieden, was mit den Festgehaltenen weiter passiert.
Ziel der Polizei ist es, die Verfahren innert maximal sechs Stunden abzuschliessen. Die Polizei sorgt für Verpflegung und sanitarische Betreuung der Festgehaltenen. Flugblätter informieren die Festgehaltenen in mehreren Sprachen summarisch über den Ablauf im Festhalte- und Warteraum.
Euro 08: Armee zimmerte Hooligan Gefängnis
Euro 08: Bern zeigte Euroknast in Ittigen
Euro 08: Holzknast für Hooligans
Fussball: Berns wankendes Wunderdorf...
Euro 08: Anpfiff für die elektronische Kriegsführungsabteilung
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In Basel landen die Gesetzesbrecher unter den Fussballfans in historischen Gemäuern: Mithilfe der Armee wurde das ausrangierte Gefängnis Schällemätteli für die Euro provisorisch wieder fit gemacht. Die Soldaten zimmerten hölzerne Triage-Zellen für bis zu 350 Verhaftete.
Die Basler Polizei nimmt zudem während der Fussball- EM den öffentlichen Raum stärker ins Visier. Sie installiert beim Stadion und bei den Fanzonen 23 neue Videokameras.
Verhaftete Personen werden in Ittigen in einer Garage zuerst fotografiert und dann soweit wie nötig durchsucht. Dafür sind Umkleidekabinen aus Holz eingerichtet worden.
In der Folge werden die Festgehaltenen befragt und dann in die Turnhalle des Ausbildungszentrums gebracht, wo sieben Gitterboxen aufgebaut werden. Sie enthalten eine Toilette und messen 6 mal 6 Meter. Während die Festgenommenen dort warten, überprüft die Polizei die Personalien. Dann wird entschieden, was mit den Festgehaltenen weiter passiert.
Ziel der Polizei ist es, die Verfahren innert maximal sechs Stunden abzuschliessen. Die Polizei sorgt für Verpflegung und sanitarische Betreuung der Festgehaltenen. Flugblätter informieren die Festgehaltenen in mehreren Sprachen summarisch über den Ablauf im Festhalte- und Warteraum.
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sfux - 7. Jun, 08:53 Article 4658x read