Austrischer SPÖ-Ex Bundeskanzler Gusenbauer schreibt an Deutschlands Ex-Kanzler Gerhard Schröder
Dr. Alexander von Paleske --- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox.
13.8.2010
Alfred Gusenbauer
Ex-Kanzler der Skandalrepublik Österreich
Im Filz 3
Wien
An
Gerhard Schröder
Ex Bundeskanzler
Prominentenallee 68
Hannover
Lieber Gerhard,
Ich hoffe, dass dieser Brief an Deinem Urlaubsort nachgeschickt wird, denn die Sache ist brandeilig.
Ich brauche dringend eine neue Einkommensquelle durch Beratungstätigkeit außerhalb Österreichs, weil mir der Boden hier unter den Füssen zu heiß geworden ist.
Umgekehrt kann ich meinen aufwändigen Lebensstil, der mir sehr ans Herz gewachsen ist, ohne Zusatzeinnahmen nicht aufrechterhalten, denn die Pension aus meinen bisherigen Tätigkeiten muss ich geradezu als mickrig bezeichnen, zumal meine ausserordentlich erfolgreiche Amtszeit als Bundeskanzler leider nur zwei Jahre betrug,.
Gleichwohl kann ich mich als der aufrichtigste Bundeskanzler der zweiten Republik bezeichnen, denn ich war der erste der in deutlichen Worten die Faulheit der austrischen Parlamentarier und Senatoren kritisierte : Dass nämlich nur ein Drittel seinem Leistungsprinzip gerecht werde, ein Drittel sei zu vergessen und ein Drittel resozialisierbar. Außerdem, dass bei uns die Senatoren nach 16:00 Uhr kaum noch bei der Arbeit anzutreffen sind.
Verleumdungen der austrischen Kampfpresse
Daraufhin hat die austrische Kampfpresse eine Verleumdungskampagne gegen mich gestartet, und auch meine Liebe zum Rotwein nicht ungeschoren davonkommen lassen. Insbesondere versuchte sie mich damit lächerlich zu machen, dass ich den EU- Kommissar Barroso mit der Rotweinmarke Barolo verwechselte, schließlich unterscheiden sich beide Namen ja nur geringfügig , und ich denke oft an Barroso, äh ich meine Barolo .
Nun aber versucht die Presse, mir meine erweiterte Existenzgrundlage unter den Füssen wegzuziehen.
Zunächst diffamierten sie meine Beratungstätigkeit für die Hypo-Alpe, die mir im Jahre 2009 schöne 60.000 Euro einbrachte. Dabei übersehen sie völlig, dass ich ja während meiner Amtszeit durch einen großzügigen Staatskredit dafür sorgte, dass die Bank nicht abstürzte und schaffte so die Voraussetzungen dafür, dass diese kostbare Perle einer Bank schließlich von der BayernLB, damit also dem Freistaat Bayern, dem österreichischen Staat geschenkt wurde. Sehr großzügig.
Diffamierung ohne Ende
Nachdem diese Scheinenthüllung über meine Beratertätigkeit keinen großen Widerhall fand, setzten jetzt einige Tintenkulis nach, und warfen mir vor, mit dem hochanständigen und tüchtigen Peter Hochegger, einem engen Freund des sehr erfolgreichen Ex-Finanzministers Karl Heinz Grasser, geschäftlich zusammengearbeitet zu haben.
Ich habe aber lediglich meine enormen Kenntnisse, insbesondere über die austrische Filzokratie, dem Peter Hochegger in seiner Firma Sicon Energy als Vorsitzender des Unternehmensbeirats zur Verfügung gestellt.
Erfolgsmensch Peter Hochegger
Ich darf bei dieser Gelegenheit an die Erfolgssträhne des Peter Hochegger erinnern, nicht nur im Zusammenhang mit dem Verkauf der 60.000 Bundeswohnungen BUWOG, was ihm seinerzeit zusammen mit Grassers Freund Walter Meischberger neun Millionen Euro für seine anstrengende Beratertätigkeit einbrachte.
Auch seine segensreiche Tätigkeit im Zusammenhang mit der Vermietung des Terminal Towers in Linz darf nicht unerwähnt bleiben.
Zu kritisieren – wenn überhaupt – war, dass er anschließend das Geld in einem Steuerparadies – vorübergehend – bunkerte, anstatt es gleich der Steuer zu melden.
Suche neuen Wirkungsbereich
Aus allem hat die austrische Kampfpresse versucht, Skandale zu zimmern, geradezu lächerlich.
Aber ich bin es leid, jeden Tag meinen Namen in dieser niederträchtigen Form in der Presse wiederzufinden.
Deshalb wollte ich Dich fragen, ob Du nicht über Deine russischen Kontakte mir eine Beratertätigkeit besorgen kannst. Ich denke da an Grossunternehmen wie die Firma Gasprom.
Der russische Premier Putin, den Du zu recht als lupenreinen Demokraten bezeichnet hast, könnte dabei sicherlich Hilfestellung leisten. Außerdem hat die Presse dort wesentlich bessere Umgangsformen, was sicherlich nicht nur auf die gelegentlichen "Ermahnungen" durch den Demokraten Putin zurückzuführen ist .
Meine Begegnung mit einem lupenreinen Demokraten
Sollte es über Deine Kontakte nicht klappen, dann werde ich den austrischen Großindustriellen Martin Schlaff kontaktieren. Martin ist ein wirklich großer und guter Freund von mir, der ein Riesenfest anlässlich meiner Amtseinführung als Österreichs neuer Großer Bundeskanzler am 11. Januar 2007 nicht nur organisierte, sondern voll finanzierte. Sehr anständig.
Leider konnte ich mich dafür nicht öffentlich laut bedanken, weil dann sogleich alle meine politischen Feinde und die austrische Kampfpresse über mich hergefallen wären, deswegen musste ich mich insoweit auf einen diesbezüglichen Erinnerungsverlust berufen, als die Sache aufflog, obgleich ich keineswegs an Demenz leide, ganz im Gegenteil!
Martin Schlaff kennt wiederum russische Mafiosi wie Michail Cherney und Grigori Loutchansky aus diesem Mobiltel Deal. Denen hatte seinerzeit der inzwischen abgesetzte Polizeigeneral Roland Horngacher, auf Bitten, wider besseren Wissens, eine "Mafia-Unbedenklichkeitsbescheinigung" ausgestellt, auch "austrischer Persilschein" genannt.
Deiner geschätzten Rückantwort sehe ich alsbald entgegen .
Mit sozialistischem Gruß
Dein Alfred Gusenbauer
Mehr Satire zum Thema
Guten Morgen Deutschland, ich bin KHG, der Karl-Heinz Grasser aus Wien
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Keine Satire
Ein APO-Mann aus Wien - Martin Schlaff
Neues aus Oesterreich – von Skandalen, Neubesetzungen und Freisprüchen
13.8.2010
Alfred Gusenbauer
Ex-Kanzler der Skandalrepublik Österreich
Im Filz 3
Wien
An
Gerhard Schröder
Ex Bundeskanzler
Prominentenallee 68
Hannover
Lieber Gerhard,
Ich hoffe, dass dieser Brief an Deinem Urlaubsort nachgeschickt wird, denn die Sache ist brandeilig.
Ich brauche dringend eine neue Einkommensquelle durch Beratungstätigkeit außerhalb Österreichs, weil mir der Boden hier unter den Füssen zu heiß geworden ist.
Umgekehrt kann ich meinen aufwändigen Lebensstil, der mir sehr ans Herz gewachsen ist, ohne Zusatzeinnahmen nicht aufrechterhalten, denn die Pension aus meinen bisherigen Tätigkeiten muss ich geradezu als mickrig bezeichnen, zumal meine ausserordentlich erfolgreiche Amtszeit als Bundeskanzler leider nur zwei Jahre betrug,.
Gleichwohl kann ich mich als der aufrichtigste Bundeskanzler der zweiten Republik bezeichnen, denn ich war der erste der in deutlichen Worten die Faulheit der austrischen Parlamentarier und Senatoren kritisierte : Dass nämlich nur ein Drittel seinem Leistungsprinzip gerecht werde, ein Drittel sei zu vergessen und ein Drittel resozialisierbar. Außerdem, dass bei uns die Senatoren nach 16:00 Uhr kaum noch bei der Arbeit anzutreffen sind.
Verleumdungen der austrischen Kampfpresse
Daraufhin hat die austrische Kampfpresse eine Verleumdungskampagne gegen mich gestartet, und auch meine Liebe zum Rotwein nicht ungeschoren davonkommen lassen. Insbesondere versuchte sie mich damit lächerlich zu machen, dass ich den EU- Kommissar Barroso mit der Rotweinmarke Barolo verwechselte, schließlich unterscheiden sich beide Namen ja nur geringfügig , und ich denke oft an Barroso, äh ich meine Barolo .
Nun aber versucht die Presse, mir meine erweiterte Existenzgrundlage unter den Füssen wegzuziehen.
Zunächst diffamierten sie meine Beratungstätigkeit für die Hypo-Alpe, die mir im Jahre 2009 schöne 60.000 Euro einbrachte. Dabei übersehen sie völlig, dass ich ja während meiner Amtszeit durch einen großzügigen Staatskredit dafür sorgte, dass die Bank nicht abstürzte und schaffte so die Voraussetzungen dafür, dass diese kostbare Perle einer Bank schließlich von der BayernLB, damit also dem Freistaat Bayern, dem österreichischen Staat geschenkt wurde. Sehr großzügig.
Diffamierung ohne Ende
Nachdem diese Scheinenthüllung über meine Beratertätigkeit keinen großen Widerhall fand, setzten jetzt einige Tintenkulis nach, und warfen mir vor, mit dem hochanständigen und tüchtigen Peter Hochegger, einem engen Freund des sehr erfolgreichen Ex-Finanzministers Karl Heinz Grasser, geschäftlich zusammengearbeitet zu haben.
Ich habe aber lediglich meine enormen Kenntnisse, insbesondere über die austrische Filzokratie, dem Peter Hochegger in seiner Firma Sicon Energy als Vorsitzender des Unternehmensbeirats zur Verfügung gestellt.
Erfolgsmensch Peter Hochegger
Ich darf bei dieser Gelegenheit an die Erfolgssträhne des Peter Hochegger erinnern, nicht nur im Zusammenhang mit dem Verkauf der 60.000 Bundeswohnungen BUWOG, was ihm seinerzeit zusammen mit Grassers Freund Walter Meischberger neun Millionen Euro für seine anstrengende Beratertätigkeit einbrachte.
Auch seine segensreiche Tätigkeit im Zusammenhang mit der Vermietung des Terminal Towers in Linz darf nicht unerwähnt bleiben.
Zu kritisieren – wenn überhaupt – war, dass er anschließend das Geld in einem Steuerparadies – vorübergehend – bunkerte, anstatt es gleich der Steuer zu melden.
Suche neuen Wirkungsbereich
Aus allem hat die austrische Kampfpresse versucht, Skandale zu zimmern, geradezu lächerlich.
Aber ich bin es leid, jeden Tag meinen Namen in dieser niederträchtigen Form in der Presse wiederzufinden.
Deshalb wollte ich Dich fragen, ob Du nicht über Deine russischen Kontakte mir eine Beratertätigkeit besorgen kannst. Ich denke da an Grossunternehmen wie die Firma Gasprom.
Der russische Premier Putin, den Du zu recht als lupenreinen Demokraten bezeichnet hast, könnte dabei sicherlich Hilfestellung leisten. Außerdem hat die Presse dort wesentlich bessere Umgangsformen, was sicherlich nicht nur auf die gelegentlichen "Ermahnungen" durch den Demokraten Putin zurückzuführen ist .
Meine Begegnung mit einem lupenreinen Demokraten
Sollte es über Deine Kontakte nicht klappen, dann werde ich den austrischen Großindustriellen Martin Schlaff kontaktieren. Martin ist ein wirklich großer und guter Freund von mir, der ein Riesenfest anlässlich meiner Amtseinführung als Österreichs neuer Großer Bundeskanzler am 11. Januar 2007 nicht nur organisierte, sondern voll finanzierte. Sehr anständig.
Leider konnte ich mich dafür nicht öffentlich laut bedanken, weil dann sogleich alle meine politischen Feinde und die austrische Kampfpresse über mich hergefallen wären, deswegen musste ich mich insoweit auf einen diesbezüglichen Erinnerungsverlust berufen, als die Sache aufflog, obgleich ich keineswegs an Demenz leide, ganz im Gegenteil!
Martin Schlaff kennt wiederum russische Mafiosi wie Michail Cherney und Grigori Loutchansky aus diesem Mobiltel Deal. Denen hatte seinerzeit der inzwischen abgesetzte Polizeigeneral Roland Horngacher, auf Bitten, wider besseren Wissens, eine "Mafia-Unbedenklichkeitsbescheinigung" ausgestellt, auch "austrischer Persilschein" genannt.
Deiner geschätzten Rückantwort sehe ich alsbald entgegen .
Mit sozialistischem Gruß
Dein Alfred Gusenbauer
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onlinedienst - 14. Aug, 06:48 Article 4901x read