Donald Trump im Weissen Haus und die Konsequenzen
Dr. Alexander von Paleske --- 6.11.2024 -
Was in Deutschland nicht Wenige gerade in der Politik nicht erwartet, und die exportorientierte Industrie, insbesondere die Automobilindustrie gefürchtet hatten: Der strafrechtlich Verurteilte, Lügner, Beleidiger, Hetzer, Klimaleugner, Verschwörungstheoretiker und notorischer Polit-Narzisst Donald Trump hat es wieder geschafft: Die US-Wähler haben ihn mehrheitlich zum Präsidenten gewählt.
Für Deutschland, das sich ohnehin in einer Rezession befindet, beutet dieses Wahlergebnis deutlich höhere Zölle für Exporte in die USA, und damit eine erwartbare Vertiefung der Rezession mit Zunahme der Arbeitslosigkeit.
Hinzu kommt: die bereits heute feststellbare Stärke des US-Dollars gegenüber dem Euro, was den Import von Waren, die in US-Dollar abgerechnet werden, deutlich verteuern und damit die Inflation hier wieder anheizen wird.
Veränderungen in Aussen- und Sicherheitspolitik
Erhebliche Veränderungen durfte es in der Aussen- und Sicherheitspolitik geben: Trump wird voraussichtlich in Absprache mit dem russischen Präsidenten Putin den Krieg Russlands gegen die Ukraine zu beenden wissen, und zwar zum Nachteil der Ukraine:
- Gebietsabtretungen seitens der Ukraine (Krim, Ostukraine), was rund 20% von deren Staatsgebiet ausmacht
- Keine Aufnahme der Ukraine in die NATO.
In Grundzügen dürfte Trump sich mit Putin in den vergangenen zwei Jahren bereits abgesprochen haben, denn er telefonierte mehrfach mit ihm, sicherlich nicht, um Putin Na sdarowje (gute Gesundheit) zu wünschen.
Keine Rücksichtnahme
Auf die Vorstellungen der Ukraine und Selenskyis "Siegesplan" dürfte Trump dabei genau so wenig Rücksicht nehmen, wie auf die Bedenken der EU, insbesondere der Deutschen, schon gar nicht auf das Geschimpfe von Politikern wie Michael Roth (SPD), Agnes-Marie Strack-Zimmermann (FDP) („Trump hat nicht alle Tassen im Schrank“) und Anton Hofreiter (Grüne).
Vor einem Scherbenhaufen
Die deutsche Aussenpolitik mit ihrer bedingungslosen US-Gefolgschaft, steht vor einem Scherbenhaufen, der noch dadurch grösser wurde und wird, dass die nassforsche Grüne Aussenministern Baerbock mit ihrer angeblich wertegeleiteten und femininen Aussenpolitik, aber auch ihres Parteikollegen Habeck mit ihrem Auftreten in China massiv zur Verschlechterung der Beziehungen zwischen beiden Ländern beigetragen haben.
Hinzu kommt noch: der wohl zukünftige US- Aussenminister und ehemalige Botschafter der USA in Deutschland, Richard Grenell, der Frau Baerbock mit dem sich Lustigmachen ihres Auswärtigen Amtes über Trump während des Wahlkampfes (Wir in Deutschland essen keine Hunde und Katzen) noch eine Lektion erteilen will, wie er es bereits angekündigt hat.
Vortritt lassen
Allerdings wird Trump den Deutschen wie der EU den Vortritt lassen: bei der Wiederaufbauhilfe für die Ukraine, ein Multimilliardenprojekt.
Nun rächt sich, dass Deutschland und die EU keinerlei ernsthafte Anstrengungen unternommnen haben, um mit Putin einen Frieden auszuhandeln, stattdessen immer mehr und mehr Waffen geliefert haben.
Nachlassende Kampfbereitschaft
Der Kampfbereitschaft der Ukrainer dürfte der Wahlausgang in den USA einen schweren Dämpfer verpasst haben: Sie sehen jetzt, dass jedes weitere Opfer zur Rückgewinnung der östlichen Landesteile und der Krim vergeblich sein wird. Mit höheren Zahlen von Fahnenflucht, und Versuchen, sich der Einberufung zum Militär durch Flucht in die EU zu entziehen, muss deshalb gerechnet werden. Selenskyj ist auf der Verliererstrasse angekommen.
Unklarheit über zukünftige Nahost-Politik
Unklar ist, was Trump in Sachen Nahostkriege vorhat. Dass er seinen Buddy, den israelischen Premier Netanyahu, bedingungslos unterstützt, ist allerdings nicht zu erwarten, da er gerne auch Deals mit den reichen arabischen Ölstaaten zum Verkauf hochpreisiger US-Rüstungsgüter macht.
Bis zum Amtsantritt Trumps wird das israelische Miltär daher seine genozidalen Schläge im Gazastreifen, aber auch im Libanon ungehindert und verschärft fortsetzen, während radikale israelische Siedler bereits recht konkrete Pläne über eine Besiedelung des Nordteils des Gazastreifens aushecken, und nach der Vetreibung der Palästineser von dort in die Tat umsetzen wollen.
Eine Zeitenwende
In dieser Lage ist auch noch die Ampel-Koalition in Berlin wohl in den letzten Zügen, wird der Klimawandel sich beschleinigt fortsetzen, da Trump als Klimawandel-Leugner massiv auf Gas und ÖL setzt, und Armut wird sich in Deutschland ausbreiten. Wir stehen vor einer Zeitenwende, in der Tat.
Was in Deutschland nicht Wenige gerade in der Politik nicht erwartet, und die exportorientierte Industrie, insbesondere die Automobilindustrie gefürchtet hatten: Der strafrechtlich Verurteilte, Lügner, Beleidiger, Hetzer, Klimaleugner, Verschwörungstheoretiker und notorischer Polit-Narzisst Donald Trump hat es wieder geschafft: Die US-Wähler haben ihn mehrheitlich zum Präsidenten gewählt.
Für Deutschland, das sich ohnehin in einer Rezession befindet, beutet dieses Wahlergebnis deutlich höhere Zölle für Exporte in die USA, und damit eine erwartbare Vertiefung der Rezession mit Zunahme der Arbeitslosigkeit.
Hinzu kommt: die bereits heute feststellbare Stärke des US-Dollars gegenüber dem Euro, was den Import von Waren, die in US-Dollar abgerechnet werden, deutlich verteuern und damit die Inflation hier wieder anheizen wird.
Veränderungen in Aussen- und Sicherheitspolitik
Erhebliche Veränderungen durfte es in der Aussen- und Sicherheitspolitik geben: Trump wird voraussichtlich in Absprache mit dem russischen Präsidenten Putin den Krieg Russlands gegen die Ukraine zu beenden wissen, und zwar zum Nachteil der Ukraine:
- Gebietsabtretungen seitens der Ukraine (Krim, Ostukraine), was rund 20% von deren Staatsgebiet ausmacht
- Keine Aufnahme der Ukraine in die NATO.
In Grundzügen dürfte Trump sich mit Putin in den vergangenen zwei Jahren bereits abgesprochen haben, denn er telefonierte mehrfach mit ihm, sicherlich nicht, um Putin Na sdarowje (gute Gesundheit) zu wünschen.
Keine Rücksichtnahme
Auf die Vorstellungen der Ukraine und Selenskyis "Siegesplan" dürfte Trump dabei genau so wenig Rücksicht nehmen, wie auf die Bedenken der EU, insbesondere der Deutschen, schon gar nicht auf das Geschimpfe von Politikern wie Michael Roth (SPD), Agnes-Marie Strack-Zimmermann (FDP) („Trump hat nicht alle Tassen im Schrank“) und Anton Hofreiter (Grüne).
Vor einem Scherbenhaufen
Die deutsche Aussenpolitik mit ihrer bedingungslosen US-Gefolgschaft, steht vor einem Scherbenhaufen, der noch dadurch grösser wurde und wird, dass die nassforsche Grüne Aussenministern Baerbock mit ihrer angeblich wertegeleiteten und femininen Aussenpolitik, aber auch ihres Parteikollegen Habeck mit ihrem Auftreten in China massiv zur Verschlechterung der Beziehungen zwischen beiden Ländern beigetragen haben.
Hinzu kommt noch: der wohl zukünftige US- Aussenminister und ehemalige Botschafter der USA in Deutschland, Richard Grenell, der Frau Baerbock mit dem sich Lustigmachen ihres Auswärtigen Amtes über Trump während des Wahlkampfes (Wir in Deutschland essen keine Hunde und Katzen) noch eine Lektion erteilen will, wie er es bereits angekündigt hat.
Vortritt lassen
Allerdings wird Trump den Deutschen wie der EU den Vortritt lassen: bei der Wiederaufbauhilfe für die Ukraine, ein Multimilliardenprojekt.
Nun rächt sich, dass Deutschland und die EU keinerlei ernsthafte Anstrengungen unternommnen haben, um mit Putin einen Frieden auszuhandeln, stattdessen immer mehr und mehr Waffen geliefert haben.
Nachlassende Kampfbereitschaft
Der Kampfbereitschaft der Ukrainer dürfte der Wahlausgang in den USA einen schweren Dämpfer verpasst haben: Sie sehen jetzt, dass jedes weitere Opfer zur Rückgewinnung der östlichen Landesteile und der Krim vergeblich sein wird. Mit höheren Zahlen von Fahnenflucht, und Versuchen, sich der Einberufung zum Militär durch Flucht in die EU zu entziehen, muss deshalb gerechnet werden. Selenskyj ist auf der Verliererstrasse angekommen.
Unklarheit über zukünftige Nahost-Politik
Unklar ist, was Trump in Sachen Nahostkriege vorhat. Dass er seinen Buddy, den israelischen Premier Netanyahu, bedingungslos unterstützt, ist allerdings nicht zu erwarten, da er gerne auch Deals mit den reichen arabischen Ölstaaten zum Verkauf hochpreisiger US-Rüstungsgüter macht.
Bis zum Amtsantritt Trumps wird das israelische Miltär daher seine genozidalen Schläge im Gazastreifen, aber auch im Libanon ungehindert und verschärft fortsetzen, während radikale israelische Siedler bereits recht konkrete Pläne über eine Besiedelung des Nordteils des Gazastreifens aushecken, und nach der Vetreibung der Palästineser von dort in die Tat umsetzen wollen.
Eine Zeitenwende
In dieser Lage ist auch noch die Ampel-Koalition in Berlin wohl in den letzten Zügen, wird der Klimawandel sich beschleinigt fortsetzen, da Trump als Klimawandel-Leugner massiv auf Gas und ÖL setzt, und Armut wird sich in Deutschland ausbreiten. Wir stehen vor einer Zeitenwende, in der Tat.
onlinedienst - 6. Nov, 16:54 Article 82x read