Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi entpuppt sich als machthungrige, brutale Politikerin
Dr. Alexander von Paleske ------ 7.9.2017 -------
Die Burmesin galt als leuchtendes Beispiel für den Kampf um Menschenrechte und Demokratie durch gewaltfreien Protest.

Aung San Suu Kyi
Zahllose Anerkennungen wurde ihr zuteil. Darunter: Der Sacharow-Preis, der Friedensnobelpreis (1991), die goldene Ehrenmedaille l des US Kongresses, der internationale Willy Brandt Preis u.v.m.
Sie wurde von Barack Obama und der britischen Königin empfangen. Hillary Clinton stattete ihr einen Besuch in Myanmar ab. Sie galt als unbeugsame Ikone für den Kampf um Freiheit und Menschenrechte.


Wahres Gesicht kommt zum Vorschein
Nach ihrem überwältigenden Wahlsieg in freien Wahlen 2015 in Myanmar entpuppt sich die 71-jährige burmesische Aussenministerin, die praktisch auch das Amt des Staatspräsidenten von Myanmar ausübt, jedoch als brutale machthungrige Politikern, die sich nicht scheut, Gewalt gegen Minderheiten gutzuheissen, und den barbarischen Terror der Armee mit Lügen zu rechtfertigen.
Terror gegen Minderheiten seit Jahrzehnten
Die Armee Myanmars terrorisiert seit Jahrzehnten Minderheiten, wie die moslemischen Rohingya im Westen von Myanmar, aber auch die nichtmoslemischen Karen (Kayin), ein Bergvolk, das nahe der Grenze zu Thailand im Osten Myanmars lebt. Zu diesem Armee-Terror gehören Mord, Vergewaltigung, Abbrennen von Häusern und Vertreibung .
Insbesondere der Terror gegen die moslemische Minderheit der Rohingya, nach UN-Angaben das zur Zeit am schlimmsten unterdrückte Volk der Welt, ist zur Zeit wieder in den Schlagzeilen.
Fremde im eigenen Land
Die Rohingya gelten der Regierung Myanmars nicht als eine der 135 einheimischen Bevölkerungsgruppen Myanmars, sondern als „fremde Bangla“, und haben damit nach dem Staatsbürgerschaftsgesetz von 1982 keinen Anspruch auf die myanmarische Staatsbürgerschaft.
Begründung: Sie seien aus Bangladesch eingewandert – eine offensichtliche Lüge mit sehr kurzen Beinen.
Der wahre Hintergrund: Die Rohingya sind Moslems, die Bevölkerungsmehrheit ist buddhistisch. So ist es keine Überraschung, dass buddhistische Mönche die Hasskampane gegen die Rohingya befeuern
Ein Blick zurück
Die Rohingya bildeten während der britischen Kolonialzeit die Bevölkerungsmehrheit im Rakhaing-Staat. In den 1940er Jahren und vor allem nach der Unabhängigkeit Myanmars kam es aber zu Spannungen zwischen den buddhistischen Arakanesen (Rakhaing) und den muslimischen Rohingya.
Seit der Unabhängigkeit Myanmars am 4. Januar 1948 führte die Regierung mit Unterbrechungen Krieg gegen die Rohingya, von der noch rund 1 Million in Myanmar leben. In 19 Militäroperationen verwüsteten sie deren Siedlungsgebiete und Heiligtümer, zerstörten systematisch die Infrastruktur. Wie jetzt wieder, flohen 1978 und 1991 rund 200.000 Rohingya vor dem Armeeterror. Mindestens eine Million leben mittlerweile als Flüchtlinge in Bangladesch und weiteren Ländern Asiens, und deren Zahl wächst jeden Tag.
Nun hat der Terror der Armee erneut Fahrt aufgenommen. Der Hintergrund: Als Resultat der jahrzehntelangen gewaltsamen Unterdrückung haben jetzt Rohingya-Radikalislamisten zu den Waffen gegriffen, Polizeistationen überfallen und Polizisten getötet.
Das war das Signal für die Regierung Myanmars, nun erneut zuzuschlagen: Dörfer werden abgebrannt, die Einwohner fliehen in das benachbarte Bangladesh. 150.000 waren es in den letzten zwei Wochen, 233.000 seit Oktober 2016.

Rohingya auf der Flucht nach Bangladesch
Bereits im Dezember 2016 berichteten wir ausführlich über die brutale Unterdrückungs- und Diskriminierungspolitik der Regierung Myanmars,
Nicht nur halbherzig
Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi sucht keineswegs nur ein Auskommen mit den Militärs, einen halbherzigen Schulterschluss, sondern segnet mittlerweile diese brutale Vertreibungspolitik auch noch aktiv ab.
Als vor vier Jahren der Terrorfeldzug der Armee gegen die Rohingya wieder Fahrt aufnahm, erwarteten Menschenrechtler eine dezidierte Stellungnahme von ihr. Sie schwieg damals .
Heute schweigt sie nicht mehr, sondern billigt den Armeeterror ganz offen, indem sie ihn - gespickt mit Lügen - auf der Website ihres Ministeriums zunächst abstritt, und gestern bei ihrem Staatsbesuch in Indien erklärte, den Kampf gegen Terrorismus mit aller Entschlossenheit führen zu wollen..
Sie möchte vergessen machen, dass dieser Terror das Resultat einer fehlgeleiteten Politik gegenüber den Minderheiten im eigenen Lande ist, und dazu verbreitet sie die Lüge , die Dörfer der Rohingya seien nicht von der Armee, sondern von den Rohingya-Terroristen angezündet worden.
Menschenrechtler bezeichneten sie in einem Interview mit der britischen BBC bereits vor Monaten als skrupel- und rücksichtslose Machtpolitikerin.
Wohl wahr.
Die Burmesin galt als leuchtendes Beispiel für den Kampf um Menschenrechte und Demokratie durch gewaltfreien Protest.

Aung San Suu Kyi
Zahllose Anerkennungen wurde ihr zuteil. Darunter: Der Sacharow-Preis, der Friedensnobelpreis (1991), die goldene Ehrenmedaille l des US Kongresses, der internationale Willy Brandt Preis u.v.m.
Sie wurde von Barack Obama und der britischen Königin empfangen. Hillary Clinton stattete ihr einen Besuch in Myanmar ab. Sie galt als unbeugsame Ikone für den Kampf um Freiheit und Menschenrechte.


Wahres Gesicht kommt zum Vorschein
Nach ihrem überwältigenden Wahlsieg in freien Wahlen 2015 in Myanmar entpuppt sich die 71-jährige burmesische Aussenministerin, die praktisch auch das Amt des Staatspräsidenten von Myanmar ausübt, jedoch als brutale machthungrige Politikern, die sich nicht scheut, Gewalt gegen Minderheiten gutzuheissen, und den barbarischen Terror der Armee mit Lügen zu rechtfertigen.
Terror gegen Minderheiten seit Jahrzehnten
Die Armee Myanmars terrorisiert seit Jahrzehnten Minderheiten, wie die moslemischen Rohingya im Westen von Myanmar, aber auch die nichtmoslemischen Karen (Kayin), ein Bergvolk, das nahe der Grenze zu Thailand im Osten Myanmars lebt. Zu diesem Armee-Terror gehören Mord, Vergewaltigung, Abbrennen von Häusern und Vertreibung .
Insbesondere der Terror gegen die moslemische Minderheit der Rohingya, nach UN-Angaben das zur Zeit am schlimmsten unterdrückte Volk der Welt, ist zur Zeit wieder in den Schlagzeilen.
Fremde im eigenen Land
Die Rohingya gelten der Regierung Myanmars nicht als eine der 135 einheimischen Bevölkerungsgruppen Myanmars, sondern als „fremde Bangla“, und haben damit nach dem Staatsbürgerschaftsgesetz von 1982 keinen Anspruch auf die myanmarische Staatsbürgerschaft.
Begründung: Sie seien aus Bangladesch eingewandert – eine offensichtliche Lüge mit sehr kurzen Beinen.
Der wahre Hintergrund: Die Rohingya sind Moslems, die Bevölkerungsmehrheit ist buddhistisch. So ist es keine Überraschung, dass buddhistische Mönche die Hasskampane gegen die Rohingya befeuern
Ein Blick zurück
Die Rohingya bildeten während der britischen Kolonialzeit die Bevölkerungsmehrheit im Rakhaing-Staat. In den 1940er Jahren und vor allem nach der Unabhängigkeit Myanmars kam es aber zu Spannungen zwischen den buddhistischen Arakanesen (Rakhaing) und den muslimischen Rohingya.
Seit der Unabhängigkeit Myanmars am 4. Januar 1948 führte die Regierung mit Unterbrechungen Krieg gegen die Rohingya, von der noch rund 1 Million in Myanmar leben. In 19 Militäroperationen verwüsteten sie deren Siedlungsgebiete und Heiligtümer, zerstörten systematisch die Infrastruktur. Wie jetzt wieder, flohen 1978 und 1991 rund 200.000 Rohingya vor dem Armeeterror. Mindestens eine Million leben mittlerweile als Flüchtlinge in Bangladesch und weiteren Ländern Asiens, und deren Zahl wächst jeden Tag.
Nun hat der Terror der Armee erneut Fahrt aufgenommen. Der Hintergrund: Als Resultat der jahrzehntelangen gewaltsamen Unterdrückung haben jetzt Rohingya-Radikalislamisten zu den Waffen gegriffen, Polizeistationen überfallen und Polizisten getötet.
Das war das Signal für die Regierung Myanmars, nun erneut zuzuschlagen: Dörfer werden abgebrannt, die Einwohner fliehen in das benachbarte Bangladesh. 150.000 waren es in den letzten zwei Wochen, 233.000 seit Oktober 2016.

Rohingya auf der Flucht nach Bangladesch
Bereits im Dezember 2016 berichteten wir ausführlich über die brutale Unterdrückungs- und Diskriminierungspolitik der Regierung Myanmars,
Nicht nur halbherzig
Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi sucht keineswegs nur ein Auskommen mit den Militärs, einen halbherzigen Schulterschluss, sondern segnet mittlerweile diese brutale Vertreibungspolitik auch noch aktiv ab.
Als vor vier Jahren der Terrorfeldzug der Armee gegen die Rohingya wieder Fahrt aufnahm, erwarteten Menschenrechtler eine dezidierte Stellungnahme von ihr. Sie schwieg damals .
Heute schweigt sie nicht mehr, sondern billigt den Armeeterror ganz offen, indem sie ihn - gespickt mit Lügen - auf der Website ihres Ministeriums zunächst abstritt, und gestern bei ihrem Staatsbesuch in Indien erklärte, den Kampf gegen Terrorismus mit aller Entschlossenheit führen zu wollen..
Sie möchte vergessen machen, dass dieser Terror das Resultat einer fehlgeleiteten Politik gegenüber den Minderheiten im eigenen Lande ist, und dazu verbreitet sie die Lüge , die Dörfer der Rohingya seien nicht von der Armee, sondern von den Rohingya-Terroristen angezündet worden.
Menschenrechtler bezeichneten sie in einem Interview mit der britischen BBC bereits vor Monaten als skrupel- und rücksichtslose Machtpolitikerin.
Wohl wahr.
onlinedienst - 7. Sep, 07:11 Article 4966x read
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