Grossbritannien und Israel lieferten Rohstoffe für die Herstellung von Giftgas an den Iran, der Deutsche BND wusste vermutlich davon
Dr. Alexander von Paleske ---20.6. 2025 -
Gestern abend (19.6. )berichtete der USA-Korrespondent des ZDF, Elmar Thevessen, dass in Regierungskreisen der USA auch die Möglichkeit diskutiert werde, der Iran könne, bei einem begrenzten Kriegseintritt der USA, Raketen mit Massenvernichtungswaffen als Rache nach Israel schicken. Ausdrücklich nannte der Korrespondent auch Giftgas.
Woher das Gas
Stellte der Iran Giftgas selbst her und woher hatte er die Chemikalien zur Herstellung?
Am 13.16.1999, also vor 26 Jahren erschien ein Artikel in der absolut seriiösen britischern Tageszeitung The Guardian Mit dem Titel:
British agents helped Iran to make killer gas
Der Artikel ist nach wie vor verfügbar, was darauf hindeutet, dass es sich nicht um Fake news handelte.
Ein schier unglaublicher Vorgang, aber wahr.
Der Weg der Chemikalien
Das Teufelszeug bzw. die Rohstoffe zu dessen Herstellung wurden in China eingekauft samt Blaupausen für die Errichtung einer Fabrik.
Der Iran konnte das Teufelszeug nicht direkt in China einkaufen. Das besorgen die "Verkäufer", und auf der Verkäuferseite sitzen zwei Gruppen. Einmal ein gewisser Nahum Manbar, Israeli und Geschäftsmann, ein großer Förderer der israelischen Arbeiterpartei. Er saß öfter mal am "Top Table" bei Banketten mit Israels damaligen Ministerpräsidenten Rabin, und er hatte schon Panzer aus den Beständen des Warschauer Paktes an den Iran verkauft, mit neuester israelischer Elektronik aufgemotzt.
Im Jahre 1991 geht es dann los mit der Lieferung von Massenvernichtungswaffen. Mit dabei der israelische Geheimdienst Shin Bet und iwie schon erwähnt, der britische Auslandsgeheimdienst Mi6, vertreten durch die Agenten Richard Tomlinson und Joy Kiddie. Eine feine Gesellschaft.
Zweite Gruppe in Deutschland
Die zweite Gruppe besteht aus dem ehemaligen Oberst der israelischen Armee und F4-Piloten Moshe Regenstreich alias Regev alias Keller, und dem deutschen Logistikfachmann Gerhard Eugen Merz, der später im Jahre 2004 in den misslungenen Putsch im ölreichen Äquatorial Guinea verwickelt war und in Malabo offenbar zu Tode gefoltert wurde.
Das Geschäft läuft über deren Firma Mainway, die im Nobelvorort von Bad Homburg, Kisseleffstr. 11a, angesiedelt ist. Mit von der Partie ist, wie es aussieht, der Bundesnachrichtendienst. Das Geschäft läuft zur Zufriedenheit aller Beteiligten.
Waffen für die Hisbollah
Bis im Jahre 1993 dann bei der Hisbollah im Südlibanon Waffen auftauchen, die Israel seinerzeit an Iran geliefert hatte. Nun wird auch dem Dümmsten klar, dass dies eines Tages auch für Massenvernichtungswaffen gelten könnte.
Die israelische Regierung ordnet den Stopp der Lieferungen an. Regenstreich stoppt sofort, Manbar liefert noch ein Jahr weiter, weil er Lieferverpflichtungen erfüllen will. Er wird dafür im Jahr 1999 in einem Geheimprozess in Israel zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt. In diesem Prozess scheint es im wahrsten Sinne des Wortes drüber und drunter gegangen zu sein, denn der Richter startete ein Verhältnis mit Manbars Verteidigerin, Pninat Yanai, ohne sich später für befangen zu erklären.
Manbar hat mittlerweile seine Strafe abgesessen, der Skandal sollte möglichst bald wieder vergessen werden.
Er gewinnt aber jetzt neue Aktualität, weil der Iran mittlerweile dank dieser „Hilfestellung“ Giftgas, insbesondere das hochtoxische Sarin hersgestellt hat. Sarin wurde von Adolf Hitlers Chemikern entwickelt, im 2. Weltkrieg aber nie eingesetzt..
Nun besteht zumindest die Möglichkeit, dass im Krieg Israels gegen den Iran doch noch zum Einsatz kommt - mit verheerenden Folgen.
Ein Apologet meldet sich
Prompt hat sich jetzt ein Apologet der Israelischen Politik in Gaza zu Wort gemeldet, und mehr oder weniger die Administratoren dieser Website aufgefordert hat, meinen Artikel vom 14.6. 2025 mit dem Titel:
Israels Angriff auf Iran keine Überraschung, die Folgen unkalkulierbar
zu löschen. Der Vorwurf: Antisemitismus. Ein Vorwurf, der an den Haaren herbeigezogen ist, aber sehr gerne benutzt wird, um berechtigte Kritik an der Politik Israels zu unterbinden.
Er wollte offenbar genau den oben beschriebenen Giftgasskandal, der dort noch einmal erwähnt wurde, vergessen machen. Vergeblich.
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Gestern abend (19.6. )berichtete der USA-Korrespondent des ZDF, Elmar Thevessen, dass in Regierungskreisen der USA auch die Möglichkeit diskutiert werde, der Iran könne, bei einem begrenzten Kriegseintritt der USA, Raketen mit Massenvernichtungswaffen als Rache nach Israel schicken. Ausdrücklich nannte der Korrespondent auch Giftgas.
Woher das Gas
Stellte der Iran Giftgas selbst her und woher hatte er die Chemikalien zur Herstellung?
Am 13.16.1999, also vor 26 Jahren erschien ein Artikel in der absolut seriiösen britischern Tageszeitung The Guardian Mit dem Titel:
British agents helped Iran to make killer gas
Der Artikel ist nach wie vor verfügbar, was darauf hindeutet, dass es sich nicht um Fake news handelte.
Ein schier unglaublicher Vorgang, aber wahr.
Der Weg der Chemikalien
Das Teufelszeug bzw. die Rohstoffe zu dessen Herstellung wurden in China eingekauft samt Blaupausen für die Errichtung einer Fabrik.
Der Iran konnte das Teufelszeug nicht direkt in China einkaufen. Das besorgen die "Verkäufer", und auf der Verkäuferseite sitzen zwei Gruppen. Einmal ein gewisser Nahum Manbar, Israeli und Geschäftsmann, ein großer Förderer der israelischen Arbeiterpartei. Er saß öfter mal am "Top Table" bei Banketten mit Israels damaligen Ministerpräsidenten Rabin, und er hatte schon Panzer aus den Beständen des Warschauer Paktes an den Iran verkauft, mit neuester israelischer Elektronik aufgemotzt.
Im Jahre 1991 geht es dann los mit der Lieferung von Massenvernichtungswaffen. Mit dabei der israelische Geheimdienst Shin Bet und iwie schon erwähnt, der britische Auslandsgeheimdienst Mi6, vertreten durch die Agenten Richard Tomlinson und Joy Kiddie. Eine feine Gesellschaft.
Zweite Gruppe in Deutschland
Die zweite Gruppe besteht aus dem ehemaligen Oberst der israelischen Armee und F4-Piloten Moshe Regenstreich alias Regev alias Keller, und dem deutschen Logistikfachmann Gerhard Eugen Merz, der später im Jahre 2004 in den misslungenen Putsch im ölreichen Äquatorial Guinea verwickelt war und in Malabo offenbar zu Tode gefoltert wurde.
Das Geschäft läuft über deren Firma Mainway, die im Nobelvorort von Bad Homburg, Kisseleffstr. 11a, angesiedelt ist. Mit von der Partie ist, wie es aussieht, der Bundesnachrichtendienst. Das Geschäft läuft zur Zufriedenheit aller Beteiligten.
Waffen für die Hisbollah
Bis im Jahre 1993 dann bei der Hisbollah im Südlibanon Waffen auftauchen, die Israel seinerzeit an Iran geliefert hatte. Nun wird auch dem Dümmsten klar, dass dies eines Tages auch für Massenvernichtungswaffen gelten könnte.
Die israelische Regierung ordnet den Stopp der Lieferungen an. Regenstreich stoppt sofort, Manbar liefert noch ein Jahr weiter, weil er Lieferverpflichtungen erfüllen will. Er wird dafür im Jahr 1999 in einem Geheimprozess in Israel zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt. In diesem Prozess scheint es im wahrsten Sinne des Wortes drüber und drunter gegangen zu sein, denn der Richter startete ein Verhältnis mit Manbars Verteidigerin, Pninat Yanai, ohne sich später für befangen zu erklären.
Manbar hat mittlerweile seine Strafe abgesessen, der Skandal sollte möglichst bald wieder vergessen werden.
Er gewinnt aber jetzt neue Aktualität, weil der Iran mittlerweile dank dieser „Hilfestellung“ Giftgas, insbesondere das hochtoxische Sarin hersgestellt hat. Sarin wurde von Adolf Hitlers Chemikern entwickelt, im 2. Weltkrieg aber nie eingesetzt..
Nun besteht zumindest die Möglichkeit, dass im Krieg Israels gegen den Iran doch noch zum Einsatz kommt - mit verheerenden Folgen.
Ein Apologet meldet sich
Prompt hat sich jetzt ein Apologet der Israelischen Politik in Gaza zu Wort gemeldet, und mehr oder weniger die Administratoren dieser Website aufgefordert hat, meinen Artikel vom 14.6. 2025 mit dem Titel:
Israels Angriff auf Iran keine Überraschung, die Folgen unkalkulierbar
zu löschen. Der Vorwurf: Antisemitismus. Ein Vorwurf, der an den Haaren herbeigezogen ist, aber sehr gerne benutzt wird, um berechtigte Kritik an der Politik Israels zu unterbinden.
Er wollte offenbar genau den oben beschriebenen Giftgasskandal, der dort noch einmal erwähnt wurde, vergessen machen. Vergeblich.
Israels Waffenlieferungen in den Iran einschliesslich Massenvernichtungswaffen






onlinedienst - 20. Jun, 10:40 Article 54x read