Tod, Fahnenflucht, Verstecken Dienstpflichtiger vor Häschern – der ukrainischen Armee droht Kollaps
Dr. Alexander von Paleske --- 3.12. 2024 --
Während einige westliche Politiker bis vor nicht allzu langer Zeit davon redeten, die Ukraine müsse den Krieg, den Russland ihr aufgezwungen hatte, gewinnen, und mehr und mehr schwere Waffen dorthin liefern, so sprechen die Nachrichten von der Front eine ganz andere Sprache:
Kursk-Offensive-Desaster
Die Offensive der Ukraine in die russsische Provinz Kursk, vor vier Monaten auf Anordnung des ukrainischen Präsidenten - gegen den Rat eigener Militärs - als Versuch gestartet, die Kampfkraft und Entschlossenheit der Ukraine zu demonstrieren, hat die dringend im Donezk benötigten ukrainischen Truppen in Kursk gebunden.
Hier wurde kurz nach dem Erinmarsch gefragt, was er bringen soll und als Fazit:
„Die offene oder klammheimliche Freude über dieses ukrainische Husarenstück könnte bald im Katzenjammer enden“.
So kam es dann auch. Mittlerweile sind 40% des von ukrainischen Truppen zunächst eroberten Territoriums von russischen Truppen zurückerobert worden.
„ Die Situation verschlechtert sich mit jedem Tag, wir sehen kein Ziel. Das ist nicht unser Land",
sagten ukrainische Soldaten in einem Gespräch mit der britischen Medienanstalt BBC. Erschöpft verteidigen sie die Region Kursk gegen die russische Offensive. Man sagt ihnen, sie sollen durchhalten und auf Trump warten.
Die Hoffnung des ukrainischen Präsidenten, Russland würde nach dem Einmarsch Truppen aus dem Kampfgebieten im Raum Donezk abziehen, und so eine Entlastung für die ukrainischen Truppen im Kampfgebiet zur Folge haben, hat sich als eine grandiose Fehleinschätzung erwiesen.
Das Resultat: die russischen Truppen konnten im Donezk weiter vorrücken, wenn auch unter grossen Verlusten.
Erschöpft, ausgelaugt
Die an der Front eingesetzten ukrainischen Soldaten sind nach bald drei Jahren Krieg und ununterbrochenem Einsatz ausgelaugt und erschöpft, Sie haben nach der Wahl von US-Präsident Trump, der im Wahlkampf versprach, den Ukraine-Krieg nach seinem Amtsantritt binnen 24 Stunden zu beenden, realisiert, dass Trump letztlich der Ukraine einen Waffenstillstand mit Gebietsverlusten aufzwingen wird, der Versuch der Rúckeroberung ukrainischen Territoriums daher nichts als ein Schlag ins Wasser war - allerdings mit einem hohen Blutzoll auf beiden Seiten.
Desertieren, Verstecken, Flucht in Nachbarländer
Die Folge: Fahnenflucht in grossem Umfang, insgesamt sollen schon 100.000 ukrainische Soldaten desertiert sein – nach anderen Schätzungen rund 200.000, die Hälfte davon in den vergangenen 12 Monaten.
Überall sind mittlerweile Häscher unterwegs, die junge Leute aufgreifen, und den Musterungsbehörden überstellen, anschliessend zur Front nach kurzer Ausbildung .
Viele Dienstpflichtige halten sich deshalb versteckt oder fliehen nach Rumänien oder Polen.
Bevölkerung kriegsmüde und verhandlungsbereit
Auch innerhalb der Bevölkerung hat sich angesichts des ständigen Bombardements der Russen die Stimmung gedreht: Nach einer vom Institut Gallup veranstalteten und heute veröffentlichten Umfrage erklärten 52 % der befragten Ukrainer, sie hätten die Nase voll vom Konflikt, und meinten, Kiew solle so schnell wie möglich über eine Beendigung des Krieges verhandeln.
Zu Beginn des Krieges erklärten weniger als ein Viertel der Ukrainer, dass Kiew einen Friedensvertrag mit dem Kreml anstreben müsse. Und auch das ein ziemlicher Kontrast: Noch im Februar 2022 erklärten 73 % der Ukrainer, man müsse bis zum Ende gegen Russland kämpfen.
Nicht ernsthaft angestrebt
Der erwartbare Ausgang des Krieges auf Grund des Drucks der USA, mit einem Waffenstillstand und „Einfrieren“der Frontlinie, hätte längst erreicht werden können, wenn der Westen, insbesondere die Europäer, ensthafte Anstrengungen unternommen hätten, statt immer wieder zu verkünden, die Ukraine müsse gewinnen, und brauche dazu mehr und mehr auch schwere Waffen.
Nur insoweit hatte Bundeskanzler Scholz recht, als er immer wieder darauf bestand, die Ukraine dürfe den Krieg nicht verlieren, und dafür heftig anggefeindet wurde von CDU-Roderich Kiesewetter und Norbert Röttgen, SPD-Michael Roth, FDP-⁸Agnes Marie Strack-Zimmermann und den Grünen Anton Hofreiter und Annalena Baerbock.
Aber die ernsthaften Friedensbemühungen fehlten.
Trump und ein 80-jähriger Haudegen
Nun wird Trump das Geschäft mit dem 80 jährigen General Keith Kellogg erledigen, und die Europäer wie dumme Jungs dastehen lassen.
Moralisierende Politik, wie sie gerade auch die Grünen immer wieder verlangen, zerschellt an den Realitäten. Viele Ukrainer könnten heute noch leben, wenn rechtzeitig der Friedensprozess gestartet worden wäre.
Während einige westliche Politiker bis vor nicht allzu langer Zeit davon redeten, die Ukraine müsse den Krieg, den Russland ihr aufgezwungen hatte, gewinnen, und mehr und mehr schwere Waffen dorthin liefern, so sprechen die Nachrichten von der Front eine ganz andere Sprache:
Kursk-Offensive-Desaster
Die Offensive der Ukraine in die russsische Provinz Kursk, vor vier Monaten auf Anordnung des ukrainischen Präsidenten - gegen den Rat eigener Militärs - als Versuch gestartet, die Kampfkraft und Entschlossenheit der Ukraine zu demonstrieren, hat die dringend im Donezk benötigten ukrainischen Truppen in Kursk gebunden.
Hier wurde kurz nach dem Erinmarsch gefragt, was er bringen soll und als Fazit:
„Die offene oder klammheimliche Freude über dieses ukrainische Husarenstück könnte bald im Katzenjammer enden“.
So kam es dann auch. Mittlerweile sind 40% des von ukrainischen Truppen zunächst eroberten Territoriums von russischen Truppen zurückerobert worden.
„ Die Situation verschlechtert sich mit jedem Tag, wir sehen kein Ziel. Das ist nicht unser Land",
sagten ukrainische Soldaten in einem Gespräch mit der britischen Medienanstalt BBC. Erschöpft verteidigen sie die Region Kursk gegen die russische Offensive. Man sagt ihnen, sie sollen durchhalten und auf Trump warten.
Die Hoffnung des ukrainischen Präsidenten, Russland würde nach dem Einmarsch Truppen aus dem Kampfgebieten im Raum Donezk abziehen, und so eine Entlastung für die ukrainischen Truppen im Kampfgebiet zur Folge haben, hat sich als eine grandiose Fehleinschätzung erwiesen.
Das Resultat: die russischen Truppen konnten im Donezk weiter vorrücken, wenn auch unter grossen Verlusten.
Erschöpft, ausgelaugt
Die an der Front eingesetzten ukrainischen Soldaten sind nach bald drei Jahren Krieg und ununterbrochenem Einsatz ausgelaugt und erschöpft, Sie haben nach der Wahl von US-Präsident Trump, der im Wahlkampf versprach, den Ukraine-Krieg nach seinem Amtsantritt binnen 24 Stunden zu beenden, realisiert, dass Trump letztlich der Ukraine einen Waffenstillstand mit Gebietsverlusten aufzwingen wird, der Versuch der Rúckeroberung ukrainischen Territoriums daher nichts als ein Schlag ins Wasser war - allerdings mit einem hohen Blutzoll auf beiden Seiten.
Desertieren, Verstecken, Flucht in Nachbarländer
Die Folge: Fahnenflucht in grossem Umfang, insgesamt sollen schon 100.000 ukrainische Soldaten desertiert sein – nach anderen Schätzungen rund 200.000, die Hälfte davon in den vergangenen 12 Monaten.
Überall sind mittlerweile Häscher unterwegs, die junge Leute aufgreifen, und den Musterungsbehörden überstellen, anschliessend zur Front nach kurzer Ausbildung .
Viele Dienstpflichtige halten sich deshalb versteckt oder fliehen nach Rumänien oder Polen.
Bevölkerung kriegsmüde und verhandlungsbereit
Auch innerhalb der Bevölkerung hat sich angesichts des ständigen Bombardements der Russen die Stimmung gedreht: Nach einer vom Institut Gallup veranstalteten und heute veröffentlichten Umfrage erklärten 52 % der befragten Ukrainer, sie hätten die Nase voll vom Konflikt, und meinten, Kiew solle so schnell wie möglich über eine Beendigung des Krieges verhandeln.
Zu Beginn des Krieges erklärten weniger als ein Viertel der Ukrainer, dass Kiew einen Friedensvertrag mit dem Kreml anstreben müsse. Und auch das ein ziemlicher Kontrast: Noch im Februar 2022 erklärten 73 % der Ukrainer, man müsse bis zum Ende gegen Russland kämpfen.
Nicht ernsthaft angestrebt
Der erwartbare Ausgang des Krieges auf Grund des Drucks der USA, mit einem Waffenstillstand und „Einfrieren“der Frontlinie, hätte längst erreicht werden können, wenn der Westen, insbesondere die Europäer, ensthafte Anstrengungen unternommen hätten, statt immer wieder zu verkünden, die Ukraine müsse gewinnen, und brauche dazu mehr und mehr auch schwere Waffen.
Nur insoweit hatte Bundeskanzler Scholz recht, als er immer wieder darauf bestand, die Ukraine dürfe den Krieg nicht verlieren, und dafür heftig anggefeindet wurde von CDU-Roderich Kiesewetter und Norbert Röttgen, SPD-Michael Roth, FDP-⁸Agnes Marie Strack-Zimmermann und den Grünen Anton Hofreiter und Annalena Baerbock.
Aber die ernsthaften Friedensbemühungen fehlten.
Trump und ein 80-jähriger Haudegen
Nun wird Trump das Geschäft mit dem 80 jährigen General Keith Kellogg erledigen, und die Europäer wie dumme Jungs dastehen lassen.
Moralisierende Politik, wie sie gerade auch die Grünen immer wieder verlangen, zerschellt an den Realitäten. Viele Ukrainer könnten heute noch leben, wenn rechtzeitig der Friedensprozess gestartet worden wäre.
onlinedienst - 3. Dez, 18:00 Article 94x read