Antikorruptions-Gipfel in London – ein Gipfel an Heuchelei
Dr. Alexander von Paleske ---- 14.5. 2016 --- In London fand in dieser Woche ein Antikorruptionsgipfel statt, an dem hochrangige Politiker und Präsidenten aus rund 40 Ländern teilnahmen, darunter auch die Präsidenten Nigerias und Afghanistans.
Antikorruptionskonferenz in London
Deren Länder hatte der britische Premier David Cameron am Tage zuvor der britischen Königin gegenübet - vor laufenden Kameras - als“ fantastisch korrupt“ bezeichnet.. Die durch und durch korrupte Ukraine hatte er offenbar glatt vergessen.
Hört sich gut an - oder?
Hört sich gut an, dieses Krebsgeschwür gemeinsam zu bekämpfen, das nach Berichten des Internationalen Währungsfonds IMF einen globalen jährlichen Schaden von rund 2 Billionen Dollar verursacht, davon 170 Milliarden Dollar an hinterzogenen Steuergeldern.
Der US-Aussenminister John Kerry legte noch nach:
„Die Bedrohung durch Korruption ist so gross, wie die durch Extremisten, weil sie Staaten zerstört“
„Wer für mehr Wirtschaftswachstum ist, der muss gegen die Korruption sein“
tönte IWF Chefin Christine Lagarde.
Hört sich nur gut an
Allerdings stellt sich bei näherer Betrachtung heraus, dass die Korruptionsgehilfen in London sitzen, und anderen Ländern Europas, ebenso den USA.
Folgen der Panama-Papiere
Der Gipfel aber hat seine besondere Brisanz durch die Panama-Papiere erhalten, in denen nachzuverfolgen ist, welche verschlungenen Wege die illegal erworbenen Gelder aus Korruption, Steuerhinterziehung usw. genommen haben.
Da waren die Staatsmänner allerdings am richtigen Ort der schmutzigen Tat: London und das vereinigte Königreich haben sich zu einer besonders gesuchten Endstation der Waschfritzen entpuppt: Als Anlagemetropole.
Die schmutzigen Gelder wurden über Durchlauf-Cleaner gewaschen, und zwischenlandeten zu einem guten Drittel in Briefkastenfirmen in Ländern, die unter der Ägide des britischen Königreichs stehen: also beispielsweise den Jungferninseln.

Um dann unverzüglich weiterverfachtet zu werden – und schliesslich ganz legal in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs zu landen.
Anders als die ukrainischen und russischen Klepto-Oligarchen, die ganz offen in London einkaufen, weil sie vorgeben, ihren zusammengeplünderten Reichtum rechtmässig aus der Konkursmasse des Sozialismus erworben – in Wirklichkeit zusammengeraubt - zu haben, und selbst Fussballclubs wie Chelsea einkauften, möchten Politiker aus bettelarmen bzw. weniger bettelarmen Ländern und Steuerhinterzieher gerne ihren Namen verbergen.
Oh Panama
Die berüchtigte Anwaltsfirma in Panama sorgte dafür, dass alles geräuschloss und ohne Aufdeckung der Hintermänner und -frauen über die Bühne lief.
So kamen Briefkastenfirmen in den schönen Besitz von Immobilien in London: die Hintermänner hatten alles sozusagen „mündelsicher“ und inflationsfest angelegt



Umfang des Besitzes von Firmen, vielfach Briefkastenfirmen
.Das Schöne an Immobilien ist ja gerade auch die Wertsteigerung, ohne auch nur einen Finger krumm zu machen.
Nichts als Heuchelei
Insofern ist es nichts als ein Ausbund an Heuchelei, wenn sich der britische Premier Cameron hinstellt, und sich über die Korruption in anderen Ländern hermacht, während sein Land einer der grössten "Zuhälter" bei der Wäsche und Investition dieser schmutzigen Gelder ist.
Wladimir Putin im Interview: Wir haben die Panama-Papers erbeutet und freigegeben
Antikorruptionskonferenz in London
Deren Länder hatte der britische Premier David Cameron am Tage zuvor der britischen Königin gegenübet - vor laufenden Kameras - als“ fantastisch korrupt“ bezeichnet.. Die durch und durch korrupte Ukraine hatte er offenbar glatt vergessen.
Hört sich gut an - oder?
Hört sich gut an, dieses Krebsgeschwür gemeinsam zu bekämpfen, das nach Berichten des Internationalen Währungsfonds IMF einen globalen jährlichen Schaden von rund 2 Billionen Dollar verursacht, davon 170 Milliarden Dollar an hinterzogenen Steuergeldern.
Der US-Aussenminister John Kerry legte noch nach:
„Die Bedrohung durch Korruption ist so gross, wie die durch Extremisten, weil sie Staaten zerstört“
„Wer für mehr Wirtschaftswachstum ist, der muss gegen die Korruption sein“
tönte IWF Chefin Christine Lagarde.
Hört sich nur gut an
Allerdings stellt sich bei näherer Betrachtung heraus, dass die Korruptionsgehilfen in London sitzen, und anderen Ländern Europas, ebenso den USA.
Folgen der Panama-Papiere
Der Gipfel aber hat seine besondere Brisanz durch die Panama-Papiere erhalten, in denen nachzuverfolgen ist, welche verschlungenen Wege die illegal erworbenen Gelder aus Korruption, Steuerhinterziehung usw. genommen haben.
Da waren die Staatsmänner allerdings am richtigen Ort der schmutzigen Tat: London und das vereinigte Königreich haben sich zu einer besonders gesuchten Endstation der Waschfritzen entpuppt: Als Anlagemetropole.
Die schmutzigen Gelder wurden über Durchlauf-Cleaner gewaschen, und zwischenlandeten zu einem guten Drittel in Briefkastenfirmen in Ländern, die unter der Ägide des britischen Königreichs stehen: also beispielsweise den Jungferninseln.

Um dann unverzüglich weiterverfachtet zu werden – und schliesslich ganz legal in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs zu landen.
Anders als die ukrainischen und russischen Klepto-Oligarchen, die ganz offen in London einkaufen, weil sie vorgeben, ihren zusammengeplünderten Reichtum rechtmässig aus der Konkursmasse des Sozialismus erworben – in Wirklichkeit zusammengeraubt - zu haben, und selbst Fussballclubs wie Chelsea einkauften, möchten Politiker aus bettelarmen bzw. weniger bettelarmen Ländern und Steuerhinterzieher gerne ihren Namen verbergen.
Oh Panama
Die berüchtigte Anwaltsfirma in Panama sorgte dafür, dass alles geräuschloss und ohne Aufdeckung der Hintermänner und -frauen über die Bühne lief.
So kamen Briefkastenfirmen in den schönen Besitz von Immobilien in London: die Hintermänner hatten alles sozusagen „mündelsicher“ und inflationsfest angelegt



Umfang des Besitzes von Firmen, vielfach Briefkastenfirmen
.Das Schöne an Immobilien ist ja gerade auch die Wertsteigerung, ohne auch nur einen Finger krumm zu machen.
Nichts als Heuchelei
Insofern ist es nichts als ein Ausbund an Heuchelei, wenn sich der britische Premier Cameron hinstellt, und sich über die Korruption in anderen Ländern hermacht, während sein Land einer der grössten "Zuhälter" bei der Wäsche und Investition dieser schmutzigen Gelder ist.

onlinedienst - 13. Mai, 04:50 Article 3043x read