Britisches Gericht erkennt Golfkriegssyndrom an
LONDON - Erstmals hat ein britisches Gericht das sogenannte Golfkriegssyndrom als Krankheit anerkannt. Ein Kriegsveteran hat deshalb Anspruch auf eine Invalidenrente.
Nach Auffassung des Gerichts, das für Rentenstreitigkeiten zwischen Veteranen und dem Verteidigungsministerium zuständig ist, fasst der Begriff Golfkriegssyndrom medizinisch korrekt eine Reihe "unnormaler Symptome" zusammen, an denen die Soldaten seit ihrer Rückkehr aus dem Irakkrieg von 1991 leiden.
Der Anwalt des Klägers Daniel Martin sprach am Dienstag von einer "historischen Entscheidung": Vor allem für die zahlreichen unter dem Syndrom leidenden Veteranen dürfte das Urteil "enorme Konsequenzen" haben.
Der Begriff Golfkriegsyndrom fasst eine Reihe von körperlichen und psychischen Krankheiten zusammen, die Soldaten seit der Rückkehr von der "Operation Wüstensturm" haben. Seit 14 Jahren weigert sich das britische Verteidigungsministerium, das Syndrom anzuerkennen. Der Streit zwischen Martin und dem Ministerium zieht sich bereits seit fünf Jahren hin.
Der inzwischen 35-jährige Ex-Soldat leidet an heftigen Stimmungsschwankungen, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche sowie an Asthma und chronischen Gelenkschmerzen. Wie alle anderen Veteranen muss er regelmässig Medikamente gegen Vergiftungen durch Chemiewaffen oder schwach uranangereicherte Munition einnehmen.
An der "Operation Wüstensturm" nach dem irakischen Einfall in Kuwait waren rund 53 000 britische Soldaten beteiligt. Von ihnen leiden nach Angaben von Interessenverbänden rund 500 an dem Syndrom und 6000 weitere an damit verbundenen Krankheiten.
Nach Auffassung des Gerichts, das für Rentenstreitigkeiten zwischen Veteranen und dem Verteidigungsministerium zuständig ist, fasst der Begriff Golfkriegssyndrom medizinisch korrekt eine Reihe "unnormaler Symptome" zusammen, an denen die Soldaten seit ihrer Rückkehr aus dem Irakkrieg von 1991 leiden.
Der Anwalt des Klägers Daniel Martin sprach am Dienstag von einer "historischen Entscheidung": Vor allem für die zahlreichen unter dem Syndrom leidenden Veteranen dürfte das Urteil "enorme Konsequenzen" haben.
Der Begriff Golfkriegsyndrom fasst eine Reihe von körperlichen und psychischen Krankheiten zusammen, die Soldaten seit der Rückkehr von der "Operation Wüstensturm" haben. Seit 14 Jahren weigert sich das britische Verteidigungsministerium, das Syndrom anzuerkennen. Der Streit zwischen Martin und dem Ministerium zieht sich bereits seit fünf Jahren hin.
Der inzwischen 35-jährige Ex-Soldat leidet an heftigen Stimmungsschwankungen, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche sowie an Asthma und chronischen Gelenkschmerzen. Wie alle anderen Veteranen muss er regelmässig Medikamente gegen Vergiftungen durch Chemiewaffen oder schwach uranangereicherte Munition einnehmen.
An der "Operation Wüstensturm" nach dem irakischen Einfall in Kuwait waren rund 53 000 britische Soldaten beteiligt. Von ihnen leiden nach Angaben von Interessenverbänden rund 500 an dem Syndrom und 6000 weitere an damit verbundenen Krankheiten.
sfux - 2. Nov, 08:06 Article 1736x read
Desinformation im Mainstream
Die Symptome des "Golfkriegssyndrom" gibt es nicht erst seit dem Golfkrieg. Nachdem aber bekannt wurde, dass heimkehrende Soldaten an diesen Symptomen litten, die deutlich den Vergiftungen mit DDT und anderen auch im Golfkrieg eingesetzten Pestiziden glichen, versuchten die Militärs sich ebenso aus der Verantwortung zu stehlen und folgten der menschenfeindlichen Propaganda der Chemischen Industrie. Mehr noch: Da es leicht ist - wie Erfahrungen der Nazis im Hitler-Deutschland gelehrt haben - lästig gewordenen Menschen eine psychische Krankheit anzuhängen, dichtete man den Soldaten des Golfkriegs dergleichen an. Für die Öffentlichkeit schien das auch plausibel zu sein, konnten doch nicht alle Soldaten, die dem Horror des Krieges ausgesetzt waren, diese Schrecken nicht ohne Macken überstanden haben.
Die Realität ist jedoch eine andere. Die psychischen Schäden entstanden bei den meisten Soldaten erst, nachdem man leichtfertig ihre körperlichen Schaden ignorierte und sie öffentlich als "psychisch krank" verhöhnte und ihnen, da sie beispielsweise keine Arme und Beine verloren hatten, jegliche Invaliden-Unterstützung verweigerte. Sie mußten erkennen, dass man sie im Krieg verheizt hatte und was für arme Schweine sie nun geworden waren. Denn: Die durch die Gifte entstanden Organschäden hatten sie erwerbslos werden lassen, unfähig zu normalen Arbeiten.
Zitat aus oben stehenden Artikel:
"Der inzwischen 35-jährige Ex-Soldat leidet an heftigen Stimmungsschwankungen, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche sowie an Asthma und chronischen Gelenkschmerzen."
Stimmungsschwankungen als psychische Erkraknung abzustempeln ist allgemein verbreitet. Doch Tatsache ist, dass Stimmungsschwankungen nach Vergiftungen deshalb entstehen, weil das Gehirn wie alle anderen Organe auch geschädigt wurde und der Stoffwechsel gestört ist. Der Stoffwechsel entscheidet, wie sich jemand fühlt und ob er gut oder schlecht drauf ist und nicht die Psyche, die übrigens von dem was an Nahrung konsumiert wird, beeinflußt wird. Dies gilt besonders, wenn weitere Symptome wie "Konzentrations- und Gedächtnisschwäche sowie Asthma und chronische Gelenkschmerzen" existieren, alles Symptome, die seit Jahrhunderten bekannt sind als Hinweise auf erfolgte Vergiftungen mit Chemikalien. Erst wenn diese Symptome fehlen und ein Patient einzig allein an Stimmungsschwankungen leidet, sollte man eine psychische Ursache in Erwägung ziehen.
"Du bist, was du ißt!"
Fehlt dem Körper Magnesium, neigen Betroffene zu Melancholie. Die aber muss dann nicht mit Transquilizern behandelt werden. Eine einzige Magnesium-Pille bewirkt viel und besser noch wäre eine ausgewogene Ernährung. Gut, wenn man ansonsten keine Gebrechen hat und der Organismus keinen gestörten Stoffwechsel aufweist! Dies aber ist das Problem von chemisch Verletzten, Soldaten mit dem "Golfkriegssyndrom" und allen anderen zivil zu Schaden gekommen Patienten.