Palästinensischer Geheimdienst-Chef getötet
Stephan Fuchs - Unter den Toten des Anschlags auf das Hyatt-Hotel ist auch der Chef des palästinensischen Geheimdienstes.
Bei der tödlichen Anschlagsserie in der jordanischen Hauptstadt Amman ist der Chef des palästinensischen Militärgeheimdiensts ums Leben gekommen, berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP. General Bashir Nafeh hat sich im Hotel Hyatt aufgehalten, als ein Selbstmordattentäter die Explosion auslöste. Bei den offenbar koordinierten Explosionen sind am Vorabend über 60 Menschen getötet und 110 weitere verletzt worden.
Das Bekennerschreiben zu den Amman-Anschlägen wurde auf einer häufig von der El-Kaida genutzten Internetseite veröffentlicht. Seine Echtheit konnte zunächst nicht geklärt werden. Für die Angriffe sollen einige Hotels ausgewählt worden sein, "die der jordanische Despot in einen Hinterhof für die Feinde des Glaubens, für Juden und Kreuzritter, verwandelt hat", hieß es in dem Schreiben. Zudem wurden weitere Anschläge angedroht. Jordanische Sicherheitskräfte hatten bereits zuvor die Vermutung geäußert, die vom Jordanier Abu Mussab al-Zarqawi angeführte Gruppe stecke hinter den Anschlägen.
Aus jordanischen Sicherheitskreisen hieß es unterdessen, der Mann, der sich im Hotel Hyatt in die Luft sprengte, habe mit irakischem Akzent gesprochen. Ein Sicherheitsagent des Hotels habe kurz vor der tödlichen Explosion mit dem Mann gesprochen, der ihm verdächtig vorgekommen sei. Eine Sicherheitskamera des Hotels habe den Selbstmordattentäter aufgenommen. Aufgrund der Videobilder werde er zu identifizieren sein.
Bei der tödlichen Anschlagsserie in der jordanischen Hauptstadt Amman ist der Chef des palästinensischen Militärgeheimdiensts ums Leben gekommen, berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP. General Bashir Nafeh hat sich im Hotel Hyatt aufgehalten, als ein Selbstmordattentäter die Explosion auslöste. Bei den offenbar koordinierten Explosionen sind am Vorabend über 60 Menschen getötet und 110 weitere verletzt worden.
Das Bekennerschreiben zu den Amman-Anschlägen wurde auf einer häufig von der El-Kaida genutzten Internetseite veröffentlicht. Seine Echtheit konnte zunächst nicht geklärt werden. Für die Angriffe sollen einige Hotels ausgewählt worden sein, "die der jordanische Despot in einen Hinterhof für die Feinde des Glaubens, für Juden und Kreuzritter, verwandelt hat", hieß es in dem Schreiben. Zudem wurden weitere Anschläge angedroht. Jordanische Sicherheitskräfte hatten bereits zuvor die Vermutung geäußert, die vom Jordanier Abu Mussab al-Zarqawi angeführte Gruppe stecke hinter den Anschlägen.
Aus jordanischen Sicherheitskreisen hieß es unterdessen, der Mann, der sich im Hotel Hyatt in die Luft sprengte, habe mit irakischem Akzent gesprochen. Ein Sicherheitsagent des Hotels habe kurz vor der tödlichen Explosion mit dem Mann gesprochen, der ihm verdächtig vorgekommen sei. Eine Sicherheitskamera des Hotels habe den Selbstmordattentäter aufgenommen. Aufgrund der Videobilder werde er zu identifizieren sein.
sfux - 10. Nov, 12:44 Article 2106x read