Paradoxe Zusammenhänge
Harald Haack - Bei der Verabreichung eines Brechmittels starb vor etwa einem Jahr im Bremer Polizeigewahrsam ein 35-jähriger Drogendealer. Er wurde obduziert. Aber erst jetzt wurde die Todesursache geklärt.
Demnach wurde der auf einer Liege gefesselte Mann vom Polizeiarzt ertränkt. Dieser hatte ihm, wie die taz am Donnerstag berichtete, einige Liter Wasser in den Magen gepumpt. Wasser sei dabei in die Lunge gelangt, habe zum Ertrinken und so zu einem tödlichen Hirnschaden geführt. Die Bremer Staatsanwaltschaft beschäftigt sich mit dem Fall. Während sie angeblich prüft, ob sie Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhebt, gab das Landgericht Osnabrück bekannt, dass es sich an der Aktion "Städte für das Leben - Nein zur Todesstrafe" beteiligt. Dafür solle vom 28. November bis zum 2. Dezember das Gerichtsgebäude abends grün angeleuchtet werden.
In den vergangenen Jahren haben weltweit mehrere hundert Städte mit der Aktion ein Zeichen gegen die Todesstrafe gesetzt. In Deutschland beteiligen sich neben Osnabrück München, Berlin, Aachen, Würzburg und Augsburg an der Initiative. Schön und gut! Doch extreme Stromschwankungen mit teils minutenlangen Unterbrechungen haben viele Teile Osnabrücks am frühen Freitag-Abend in Dunkelheit gehüllt. Selbst in der Polizei-Leitstelle seien die Rechner ausgefallen, die Beamten arbeiteten zwischenzeitlich bei Kerzenlicht, hieß es dort. Notstrom-Aggregate gebe es nicht, sagte eine Beamtin der dpa. Seit 16.00 Uhr gingen ständig Anrufe besorgter Bürger ein. Für NRW hatte der Energieversorger RWE die starken Schneestürme als Ursache solch starker Stromwankungen angegeben.
Demnach wurde der auf einer Liege gefesselte Mann vom Polizeiarzt ertränkt. Dieser hatte ihm, wie die taz am Donnerstag berichtete, einige Liter Wasser in den Magen gepumpt. Wasser sei dabei in die Lunge gelangt, habe zum Ertrinken und so zu einem tödlichen Hirnschaden geführt. Die Bremer Staatsanwaltschaft beschäftigt sich mit dem Fall. Während sie angeblich prüft, ob sie Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhebt, gab das Landgericht Osnabrück bekannt, dass es sich an der Aktion "Städte für das Leben - Nein zur Todesstrafe" beteiligt. Dafür solle vom 28. November bis zum 2. Dezember das Gerichtsgebäude abends grün angeleuchtet werden.
In den vergangenen Jahren haben weltweit mehrere hundert Städte mit der Aktion ein Zeichen gegen die Todesstrafe gesetzt. In Deutschland beteiligen sich neben Osnabrück München, Berlin, Aachen, Würzburg und Augsburg an der Initiative. Schön und gut! Doch extreme Stromschwankungen mit teils minutenlangen Unterbrechungen haben viele Teile Osnabrücks am frühen Freitag-Abend in Dunkelheit gehüllt. Selbst in der Polizei-Leitstelle seien die Rechner ausgefallen, die Beamten arbeiteten zwischenzeitlich bei Kerzenlicht, hieß es dort. Notstrom-Aggregate gebe es nicht, sagte eine Beamtin der dpa. Seit 16.00 Uhr gingen ständig Anrufe besorgter Bürger ein. Für NRW hatte der Energieversorger RWE die starken Schneestürme als Ursache solch starker Stromwankungen angegeben.
sfux - 26. Nov, 13:25 Article 1656x read