Sie könnten aussehen wie Angela Merkel
Harald Haack - Filmstars und große Persönlichkeiten des Zeitgeschehens beeinflussten das Aussehen von Fans und Mode. Wer möchte sein Äußeres nicht umgestalten und dem von Kleopatra-Darstellerin Liz Taylor oder Kanzler-Mimin Angela Merkel anpassen?
Michael Jackson versuchte trotz vieler Fehlschläge nach aufwendigen Gesichtsoperationen unbeirrt immer wieder nicht wie Michael Jackson auszusehen. Es gelang ihm keine Nachahmung des Gesichts von Diana Ross. Aber müssen Fans derart waghalsig ihr eigenes Gesicht opfern, um erfolgreicher zu sein?

Bewerber, die über Photoshop-Tricks ihre Stelle
erhielten, leben mit der Gefahr schneller durchzufallen.
Dank Graphic-Softwares wie Adobe Photoshop muss niemand mehr zum Gesichtschirurgen, um fürs Bewerbungsfoto adäquat auszusehen. Profi-Fotografen wie auch geübte Laien gelingen mit Hilfe unblutiger digitaler Technik überraschende Ergebnisse. Doch die Verführung ist groß, die Kunstwerke als Passbilder zu nutzen. Kein Wunder also, wenn gutgläubige Reisende bei Grenzkontrollen anhand "biometrischer Merkmale" scheitern, als "gefährliche Personen" eingebuchtet und gefoltert und von ihnen Geständnisse erpresst werden und sie daraufhin auf Nimmerwiedersehen in unbekannten Gefängnissen verschwinden.
Während SPIEGEL-ONLINE noch über Fotografinnen schreibt, die ihre Auftragsfotos von Stellen-Bewerbern so verfälschen, dass Personalchefs darauf hereinfallen, weiß man in der Wirtschaft längst über diese nicht immer charmanten Tricks bescheid und siebt Bewerber entsprechend danach aus. Das ehrlichere Zombiebild aus dem Automaten erlebt sein Comeback.
Bewerbern für Führungsposten wird geraten, sich möglichst nach durchzechter Nacht unrasiert in die Fotokabine zu setzen. Anhand der vom Automaten nach wenigern Minuten ausgespuckten Fot sequenzen wird es einfacher zu beurteilen, ob ein Bewerber den Nebenwirkungen des hochdotierten Jobs gewachsen sein wird und ob er selbst in Krisensituationen noch die nötige Kompetenz ausstrahlt.
Michael Jackson versuchte trotz vieler Fehlschläge nach aufwendigen Gesichtsoperationen unbeirrt immer wieder nicht wie Michael Jackson auszusehen. Es gelang ihm keine Nachahmung des Gesichts von Diana Ross. Aber müssen Fans derart waghalsig ihr eigenes Gesicht opfern, um erfolgreicher zu sein?

Bewerber, die über Photoshop-Tricks ihre Stelle
erhielten, leben mit der Gefahr schneller durchzufallen.
Dank Graphic-Softwares wie Adobe Photoshop muss niemand mehr zum Gesichtschirurgen, um fürs Bewerbungsfoto adäquat auszusehen. Profi-Fotografen wie auch geübte Laien gelingen mit Hilfe unblutiger digitaler Technik überraschende Ergebnisse. Doch die Verführung ist groß, die Kunstwerke als Passbilder zu nutzen. Kein Wunder also, wenn gutgläubige Reisende bei Grenzkontrollen anhand "biometrischer Merkmale" scheitern, als "gefährliche Personen" eingebuchtet und gefoltert und von ihnen Geständnisse erpresst werden und sie daraufhin auf Nimmerwiedersehen in unbekannten Gefängnissen verschwinden.
Während SPIEGEL-ONLINE noch über Fotografinnen schreibt, die ihre Auftragsfotos von Stellen-Bewerbern so verfälschen, dass Personalchefs darauf hereinfallen, weiß man in der Wirtschaft längst über diese nicht immer charmanten Tricks bescheid und siebt Bewerber entsprechend danach aus. Das ehrlichere Zombiebild aus dem Automaten erlebt sein Comeback.
Bewerbern für Führungsposten wird geraten, sich möglichst nach durchzechter Nacht unrasiert in die Fotokabine zu setzen. Anhand der vom Automaten nach wenigern Minuten ausgespuckten Fot sequenzen wird es einfacher zu beurteilen, ob ein Bewerber den Nebenwirkungen des hochdotierten Jobs gewachsen sein wird und ob er selbst in Krisensituationen noch die nötige Kompetenz ausstrahlt.
sfux - 17. Dez, 08:39 Article 2133x read