Explosion eines UFOs auf dem Mond
Harald Haack - NASA-Wissenschaftler wurden am 7. November 2005 von einer Explosion auf dem Mond überrascht. Beweise für den Einschlag eines Meteors fehlen. Die Explosion könnte auch von einem Raumschiff stammen. Dennoch vermutet die NASA einen Zusammenhang mit einem Tauriden, eines dem Trauriden-Schwarm zugehörigen Meteor-Brockens, weil die Tauriden die Bahnen von Erde und Mond Ende Oktober und Anfang November kreuzen. Weitere Fakten hat die NASA nicht.
Im Mare Imbrium, im "See des Regens", sei das Objekt eingeschlagen oder explodiert, mit einer Kraft von 70 kg TNT, gab die NASA erst am 23. Dezember 2005 bekannt. Das Mare Imbrium befindet sich im nördlichen, der Erde zugewandten Teil des Mondes, in relativer Nähe der Landeplätze der Apollo-Missionen.
Der rote Punkt markiert die Einschlagstelle des UFOs
Foto: NASA/MSFC/Bill Cooke
Die Einleitung der Geschichte dieser Beobachtung erinnert an Geschichten über Begegnungen mit der Dritten Art, mit so genannten UFOs, mit unbekannten Flugobjekten: Sie hätten gerade ein neues Teleskop und eine Videokamera zur Beobachtung von lunaren Meteoreinschläge installiert, erklären NASA-Wissenschaftler Rob Suggs und Wes Swift, und schon in der ersten Nacht hätten sie diese Explosion aufzeichnen können.
Seltsam ist bei dieser am 7. November beobachteten Explosion, dass es kurz vorher einen langgezogenen Blitz gab, wie man ihn vom in der Erdatmosphäre verglühenden Sternschnuppen her kennt. Doch der Mond besitzt keine Lufthülle, die einen Meteor oder einen anderen Himmelskörper kurzzeitig von glühendem Plasma umhüllen könnte.

Seltsamer, langezogener Lichtblitz unmittelbar vor der lunaren Explosion. Foto: Wes Swift/NASA
Ob es jedoch wirklich ein Taurid war, könnten vielleicht nur Untersuchungen direkt an der Einschlagstelle klären. Doch so schnell wird kein Astronaut zum Mond kommen, um im statisch aufgeladenen Mondstaub nach Trümmerteilen eines Raumschiffes oder Resten eines Metoriten suchen zu können.
Theoretisch könnte es sich um ein Raumschiff irdischer Herkunft handeln, eine jener Sonden, die von der Menschheit des 20. Jahrhunderts ins All geschossen wurde und schon bald nach dem Start verloren ging. In weiten elliptischen Bahnen wird die verlorene Sonde durch die Galaxis gewandert sein, immer wieder Erde und Mond besuchend, um letztendlich auf den Mond zu stürzen.
Aliens werden sicherlich nicht so dumm sein, eine weite Reise durchs All zu machen, um dann über dem Mond abzustürzen.

Frame 1 zwecks Analyse in verschobenen Farbkurven. Der langgezogene Blitz scheint auf einen elektronischen Fehler zu beruhen: Ein so genannter "Smear", wie er in analogen Videokameras bei extrem hellen, punktartigen Lichtquellen entsteht. Auffällig auch die konzentrischen Ringe um den Blitz.

Ausschnitt aus Frame 2 nach mehreren bildanalytischen Schritten. Das Ergebnis zeigt die Phase des Verglimmens der Explosion. Noch zu erkennen: Der horizontale Smear. Eigenartig ist jedoch die Form der beleuchteten Stelle sowie die Schlangenlinie unterhalb des weißen Flecks. Grün dargestellt: wahrscheinlich Plasma oder hochgeschleudertes Material.
Im Mare Imbrium, im "See des Regens", sei das Objekt eingeschlagen oder explodiert, mit einer Kraft von 70 kg TNT, gab die NASA erst am 23. Dezember 2005 bekannt. Das Mare Imbrium befindet sich im nördlichen, der Erde zugewandten Teil des Mondes, in relativer Nähe der Landeplätze der Apollo-Missionen.

Foto: NASA/MSFC/Bill Cooke
Die Einleitung der Geschichte dieser Beobachtung erinnert an Geschichten über Begegnungen mit der Dritten Art, mit so genannten UFOs, mit unbekannten Flugobjekten: Sie hätten gerade ein neues Teleskop und eine Videokamera zur Beobachtung von lunaren Meteoreinschläge installiert, erklären NASA-Wissenschaftler Rob Suggs und Wes Swift, und schon in der ersten Nacht hätten sie diese Explosion aufzeichnen können.
Seltsam ist bei dieser am 7. November beobachteten Explosion, dass es kurz vorher einen langgezogenen Blitz gab, wie man ihn vom in der Erdatmosphäre verglühenden Sternschnuppen her kennt. Doch der Mond besitzt keine Lufthülle, die einen Meteor oder einen anderen Himmelskörper kurzzeitig von glühendem Plasma umhüllen könnte.

Seltsamer, langezogener Lichtblitz unmittelbar vor der lunaren Explosion. Foto: Wes Swift/NASA
Ob es jedoch wirklich ein Taurid war, könnten vielleicht nur Untersuchungen direkt an der Einschlagstelle klären. Doch so schnell wird kein Astronaut zum Mond kommen, um im statisch aufgeladenen Mondstaub nach Trümmerteilen eines Raumschiffes oder Resten eines Metoriten suchen zu können.
Theoretisch könnte es sich um ein Raumschiff irdischer Herkunft handeln, eine jener Sonden, die von der Menschheit des 20. Jahrhunderts ins All geschossen wurde und schon bald nach dem Start verloren ging. In weiten elliptischen Bahnen wird die verlorene Sonde durch die Galaxis gewandert sein, immer wieder Erde und Mond besuchend, um letztendlich auf den Mond zu stürzen.
Aliens werden sicherlich nicht so dumm sein, eine weite Reise durchs All zu machen, um dann über dem Mond abzustürzen.

Frame 1 zwecks Analyse in verschobenen Farbkurven. Der langgezogene Blitz scheint auf einen elektronischen Fehler zu beruhen: Ein so genannter "Smear", wie er in analogen Videokameras bei extrem hellen, punktartigen Lichtquellen entsteht. Auffällig auch die konzentrischen Ringe um den Blitz.

Ausschnitt aus Frame 2 nach mehreren bildanalytischen Schritten. Das Ergebnis zeigt die Phase des Verglimmens der Explosion. Noch zu erkennen: Der horizontale Smear. Eigenartig ist jedoch die Form der beleuchteten Stelle sowie die Schlangenlinie unterhalb des weißen Flecks. Grün dargestellt: wahrscheinlich Plasma oder hochgeschleudertes Material.
sfux - 27. Dez, 07:53 Article 7019x read