Marmelade am Ärmel?
Matz Hosan - Was macht die Marmelade am Ärmel? Sie wissen es nicht? Nun, Millionen deutscher Fernsehzuschauer wussten es auch nicht, als sie den Werbespot des Stromversorgungsunternehmens Vattenfall (schwedisch: „Wasserfall“) sahen, in dem über Marmelade am Ärmel berichtet wurde. Vielleicht sollte es eine Erklärung zur Stromerzeugung sein oder darüber, wie elektrisierend die Feststellung Marmelade am Ärmel zu haben, sein kann.

Das VEH-Kraftwerk in Hamburg-Tiefstack gilt als eines der modernsten konventionellen Kraftwerke Europas, in dem ohne Wasserfall Strom erzeugt wird.
Vattenfall ist das schwedische Staatsunternehmen, das seinen Wirkungsbereich nach Europa hin erweitert hat. Neben Polen und Tschechien zählt auch Deutschland dazu. Stromversorger in Berlin und Hamburg wurden gekauft und nun umbenannt. Doch so dynamisch und sinnlich sich Vattenfall nach außen hin auch darstellt (Pressetext Vattenfall: „Wir wollen ein klares und verlässliches Bild sowie marktfähige Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden bieten. Unter einer gemeinsamen Marke und unter neuem Namen werden wir unsere Engagement an den Standorte weiter ausbauen“), in der Wahl der Namen der neuen Marken haben die Berater des Konzerns, wie besonders Berliner meinen, kein gutes Gespür bewiesen.
Die Hamburgischen Elektrizitätswerke waren gemeinhin bekannt unter der Abkürzung „HEW“. Dieses Unternehmen, nun Teil Vattenfalls, wurde umbenannt und heißt seit dem 1. Januar 2006 „Vattenfall Europe Hamburg“. Das Berliner Stromversorgungsunternehmen, vielen Berlinern nur unter der Abkürzung „BEWAG“ bekannt, bezog seinen Markennamen aus dem Zungenbrecher „Berliner Elektrizitätswerke Aktiengesellschaft“ und heißt nun „Vattenfall Europe Berlin“. In Hamburg und Berlin wird man sich an die neuen Abkürzungen noch gewöhnen müssen. Während die Hamburger schon fleißig üben „VEH“ zu sagen, sind ehemalige BEWAG-Mitarbeiter stocksauer, heißt ihr Unternehmen doch nun „VEB“ und erinnert damit an die alte DDR-Bezeichnung „Volkseigener Betrieb“.

Das VEH-Kraftwerk in Hamburg-Tiefstack gilt als eines der modernsten konventionellen Kraftwerke Europas, in dem ohne Wasserfall Strom erzeugt wird.
Vattenfall ist das schwedische Staatsunternehmen, das seinen Wirkungsbereich nach Europa hin erweitert hat. Neben Polen und Tschechien zählt auch Deutschland dazu. Stromversorger in Berlin und Hamburg wurden gekauft und nun umbenannt. Doch so dynamisch und sinnlich sich Vattenfall nach außen hin auch darstellt (Pressetext Vattenfall: „Wir wollen ein klares und verlässliches Bild sowie marktfähige Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden bieten. Unter einer gemeinsamen Marke und unter neuem Namen werden wir unsere Engagement an den Standorte weiter ausbauen“), in der Wahl der Namen der neuen Marken haben die Berater des Konzerns, wie besonders Berliner meinen, kein gutes Gespür bewiesen.
Die Hamburgischen Elektrizitätswerke waren gemeinhin bekannt unter der Abkürzung „HEW“. Dieses Unternehmen, nun Teil Vattenfalls, wurde umbenannt und heißt seit dem 1. Januar 2006 „Vattenfall Europe Hamburg“. Das Berliner Stromversorgungsunternehmen, vielen Berlinern nur unter der Abkürzung „BEWAG“ bekannt, bezog seinen Markennamen aus dem Zungenbrecher „Berliner Elektrizitätswerke Aktiengesellschaft“ und heißt nun „Vattenfall Europe Berlin“. In Hamburg und Berlin wird man sich an die neuen Abkürzungen noch gewöhnen müssen. Während die Hamburger schon fleißig üben „VEH“ zu sagen, sind ehemalige BEWAG-Mitarbeiter stocksauer, heißt ihr Unternehmen doch nun „VEB“ und erinnert damit an die alte DDR-Bezeichnung „Volkseigener Betrieb“.
sfux - 25. Jan, 08:09 Article 2299x read