Simbabwe: 52 Aktivisten erwartet die Todesstrafe wegen ägyptischen Videos

Stephan Fuchs - Der schwerkranke Diktator Simbabwes Robert Mugabe hat Panik. An einer Veranstaltung der International Socialist Organization (IOS) schaute ich eine Gruppe einen Video über die ägyptische Revolution an und diskutierte die Auswirkungen auf Simbabwe. Die Polizei stürmte die Veranstaltung und verhaftete 52 Personen. In Fuss und Handketten wurden sie dem Gericht in Harare vorgeführt. Sie wurden nun wegen subversiver Aktionen gegen die Regierung verurteilt.

Diktator Mugabe hat Angst, dass auch ihn das Schicksal afrikanischer Diktatoren ereilt und die Aufstände den Süden erreichen könnten. Noch in diesem Jahr sind Wahlen. Mugabe ist der wohl letzte Diktator, der relativ offen den „König der Könige“, Gaddafi unterstützt. Berichten zufolge soll er ein Flugzeug russischen Typs mit Truppen von Mugabes Kommandoeinheit bereits am Dienstag Richtung Libyen geschickt haben, wie die Zimbabwe Mail“ berichtete. Die Elite Soldaten könnten die letzten sein, die mit Gaddafi Libyen verlassen. Dazu soll eine Privatmaschine mit Gold beladen abflugbereit stehen.

Bei den verhafteten Frauen und Männern wurden Verletzungen gesehen, die sie sich bei der Erstürmung zugezogen haben. Darunter Kopfverletzungen und Beinbrüche. Dem Anwalt Alec Muchadehama wurde der Zugang zu den Angeklagten untersagt.
sfux - 27. Feb, 16:10 Article 2076x read
2 Kommentare - Kommentar verfassen

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Rolf Goldstein (Gast) - 28. Feb, 16:46

Verurteilt? Wie lauten die Urteile?

"Sie (die 52 verhafteten Personen) wurden nun wegen subversiver Aktionen gegen die Regierung verurteilt", so steht es im obigen Text. Das wichtigste fehlt: wie lauten die Urteile? Zu welcher Strafe wurden die 52 denn verurteilt? in der Überschrift wird spekuliert, dass auch die Todesstrafe in Frage kommen könnte. Wenn die Verhafteten schon verurteilt sind, wird sich ja wohl ermitteln lassen, welche Strafen verhängt worden sind.

onlinedienst - 28. Feb, 18:01

Verhaftet wegen.......

Die 52 wurden wegen des Vorwurfs des angeblichen Hochverrats verhaftet. Ein Prozess hat noch gar nicht stattgefunden.
Es beleuchtet die Willkür und die Angst der Regierung. Angst, dass es so laufen könnte wie in Libyen.
Empfehlung: Trafficking.ch / Menschenhandel in der Schweiz

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