Der Fall Guttenberg - ein Medienspektakel ist zu Ende

Dr. Alexander von Paleske --- 1.3. 2011 ---
Minister von und zu Guttenberg ist zurückgetreten, das war längst überfällig. Nachtreten werden wir hier allerdings nicht. Nicht weil uns Herr von und zu Guttenberg so am Herzen liegen würde. Das gewiss nicht.

Vielmehr werden jetzt einige Medien sich in Häme ergehen, oder in falschem Mitleid, Medien, die diesen Mann erst zu einem sogenannten Medienstar gemacht haben.

Der Fall Guttenberg ist auch ein Fall Bild-Zeitung und Co.
Und der Fall weckt böse Erinnerungen an den Fall Barschel im Jahre 1987.

Beide waren Jungstars, beide hatten Ikarus-Flüge hinter sich, beide sind dann tief abgestürzt, wobei das Ende Barschels noch immer der endgültigen Aufklärung harrt.

Die Medien, die Guttenberg hochgepuscht, vergöttert haben, die verdienen Häme: Wir drücken nur Erleichterung aus, dass der Zirkus endlich vorbei ist, und Guttenberg auf das zurechtgestutzt wurde, was er wirklich war und ist: Ein mittelmässiger Jurist ohne 2. Staatsexamen mit ein bisschen rhetorischer Begabung und einem ausgeprägten Hang zur Selbstdarstellung, die ihm schliesslich zum Verhängnis wurde..

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Zur Gutti-Plagiatsammlung hier:
http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki
onlinedienst - 1. Mär, 15:46 Article 3081x read
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Darian Hawrami (Gast) - 2. Mär, 01:49

Keinen Cent für die BILD!

Die „BILD“ glaubt, die Bevölkerung sei primitiv und leicht beeinflussbar. Das Internet zeigt jedoch dass die Macht der Medien nicht mehr in den Händen von einigen wenigen liegt, sondern die Bevölkerung mündig genug ist selber zu urteilen.

Die Bildzeitung und viele andere verkennen den Einfluss des
Internets. Der Einfluss der Bildzeitung wird in naher Zukunft immer kleiner.

Ein ganz interessanter Artikel siehe hierzu: http://www.tagesspiegel.de/politik/bild-nimmt-guttenberg-ruecktritt-an/3897906.html

Empfehlung: Trafficking.ch / Menschenhandel in der Schweiz

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