Vogelgrippe und Merkel schießt den Vogel ab
Harald Haack – Die Vogelgrippe hat Deutschland erreicht. Auf Rügen umringten Kamerateams ohne Schutzanzüge die toten Vögel und Helfer in Schutzanzügen. Bundesagrarminister Seehofer beschimpfte die Rügener Behörden, Gesundheitsministerin Schmidt beklagte sich keine Weisungsbefugnis für die Bundesländer zu haben, und Bundeskanzlerin Merkel beschwichtigte Panikattacken des ZDF: „Menschen brauchen sich im Moment keine Gedanken zu machen“.
Deutschlands Menschen, die sich auf Empfehlung eines Regierungschefs keine Gedanken machen. Hat es das jemals gegeben?
Hätte Merkel von den Sorgen der Bürger gesprochen, so wäre Ihr Statement halbwegs vernünftig gewesen. Es wäre eine Beschwichtigung gewesen, die Aufforderung, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Panik zu verfallen. So aber sprach sie von „Gedanken“ und schießt damit den Vogel ab. Mein lieber „Herr Schwan“! Und alle wichtigen Leute und solche die sich dafür halten, auf Rügen, in Schwerin; Berlin und anderswo, folgten Merkels Aussage und verhielten sich bezüglich der Vogelgrippe gedankenlos. Immer ist sie die Regierungschefin, und wenn sie die Devise ausruft, Deutschland habe gedankenlos zu sein, dann muss man ihrer Aufforderung wohl folgen. Jedenfalls werden sich dies ihre ehemaligen ostdeutschen Genossen und Genossinnen auf Rügen gerne haben sagen lassen und in Schwerin auf ihr Strategiepapier zur Bekämpfung der Vogelgrippe geschrieben haben – wenn es denn ein solches Papier gibt und nicht als Klorolle irgendwo herum hängt.
Die Vogelgrippe auf Rügen – das ist ein Beispiel dafür, was geschieht, wenn der Amtsschimmel wiehert und äppelt.
1962 nach der schweren Sturmflut in Hamburg sah es zunächst auch danach aus. Doch die Stadt verfügte damals über einen Innensenator mit enormer Fähigkeit zur Führung des Katastrophenstabes. Helmut Schmidt habe dies nach eigenem Bekunden beim „Kommiss“ gelernt, während des Zweiten Weltkrieges im Nazi-Deutschland. Offensichtlich hatte Schmidt für sich den Nutzen daraus gezogen und bestmöglich zur Rettung von Leben im demokratischen Westdeutschland angewendet und sich damit über die Eitelkeit und den Neid selbsternannter „Experten“ hinweg gesetzt. Aber wen gab es damals hinter dem „Eisernen Vorhang“ des Kalten Krieges? Gab es in Ostdeutschland, in der ehemaligen DDR, nur unfähige Schwachköpfe, so dass auf Rügen und bei der Landesregierung in Schwerin nun wahrscheinlich die Dummheit regiert?
Unsere Stasi trainierten „neuen“ Bundesbürger könnten sich auch dumm stellen. Das mussten sie bis zur Wende viele Jahrzehnte lang.
Ein inszenierter Abbau der Pressefreiheit?
Nach dem, was sich auf Rügen abspielte, ist die Pressefreiheit weit entfernt von dem gedankenlosen und dreisten Verhalten der Kamerateams. Zugleich könnte es auch ein weiteres Beispiel dafür sein, welcher Schwachsinn dabei heraus kommt, wenn sich in Kollektiven wie der Fernsehteams Meinungen herausbilden, die allen bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Vogelgrippe widersprechen.
Wurden die Teams nicht eher verladen?
Nur ganz Coole glauben, die Vogelgrippe sei nur ansteckend, wenn man einen infizierten Vogelkadaver anfasse oder das infizierte Fleisch esse. Die Realität ist eine andere.
Virologen, also jene Wissenschaftler, die sich mit Viren und deren Widerstandsfähigkeit auskennen, wissen, dass sich die Viren nicht nur über die Luft ausbreiten können, sondern, wie auf Rügen, auch über die Eisfläche. Die Schwäne sind schließlich nicht wie ein Stein aus den Wolken auf das Eis gefallen, sondern werden sich liegend übers Eis flatternd bewegt haben. Darauf deutet der zerfledderte Zustand der Kadaver hin. In ihrem Todeskampf sonderten sie Kot und Auswurf ab und verteilten damit die Viren über die Eisfläche. Die Kälte von Eis tötet aber keine Viren.
Und was machten die Kameramänner, als sie Naheinstellungen der Kadaver machten?
Sie zeigten den Fernsehzuschauern wie sie das Eis betraten und die in weißen Einmaloveralls steckenden Kadaversammler umringten. Möglichweise setzte einer seine Kamera auch auf das Eis ab, um einen Kadaver aus der „Vogelperspektive“ zu filmen. Solche Einstellungen wurden in den TV-Nachrichten von N24, Sat1, Pro 7 und ZDF gezeigt. Anschließend mussten für die Abendnachrichten noch Einstellungen in den Geflügelställen der Rügener Bauern gemacht werden. Keiner aber dachte offenbar daran, dass die Viren bereits an Schuhen und Kameras der Fernsehmeute hafteten. Nein, natürlich hatte sich keiner darüber Gedanken gemacht. Wozu denn auch? Merkel hatte doch im ZDF gesagt, kein Mensch müsse sich Gedanken machen. Wenn die Vogelgrippe in den Ställen ausbricht und die Tiere zwangsweise gekeult werden, dann gibt es für die meist freien TV-Teams, die im Auftrag der Fernsehanstalten drehen, neue Arbeit und mehr Geld aufs Konto.
Ist das tatsächlich? Sollen wir das jetzt glauben?
Das Verhalten der professionellen Berichterstatter auf Rügen war keineswegs professionell und widerspricht deutlich dem deutschen Pressekodex. Mit dem Verhalten der auf Rügen tätigen Fernsehteams wurde das Ansehen der Presse nicht gewahrt. Man kann die Pressefreiheit auch auf diese Weise kaputt kriegen. Seltsam ist, dass lokale Behörden dabei geholfen haben sollen, die Fernsehteams unmittelbar nach den Aufnahmen von toten und mutmaßlich infizierten Schwänen in Ställe zu lotsen und so möglicherweise der Verbreitung der Vogelgrippe Vorschub zu leisten.
Seltsam ist auch, dass ZDF-Reporter über die Insel Rügen und besonders einige hundert Meter entfernt von der Insel Riems, über dem Sitz des Bundesforschungsinstitutes für Tiergesundheit, munter Hubschrauberflüge veranstalten, Vögel aufscheuchten und dort Hunderte toter „Tiere“ gezählt haben wollen.
Tote Vögel sind sicherlich kein Grund zur Panik, doch für alle Fälle sollte man sich von den Fernsehteams, die auf Rügen den Kontakt mit dem Virus suchten, fern halten. Grund zu Besorgnis sollte aber auch sein, dass die meisten der verendeten Tiere, offensichtlich handelt es sich nicht nur um Vögel, beim Bundesforschungsinstitutes für Tiergesundheit entdeckt wurden.
Verschwörung oder Politik der Pannen?
Haben wir es hier mit einer Verschwörung zu tun? Handelt es sich das Ergebnis des Unfalles geheimer Versuche mit Krankheitserregern? Wurde in dem Bundesforschungsinstitut an biologischen Waffen gearbeitet? Oder wollte man „nur“ herausfinden, wie man die Vogelviren erfolgreich bekämpfen kann? Gibt es auf Rügen jetzt ein Cluster der Seuche? Gab es zuvor im Nachbarland Polen wie auch in Schweden und Dänemark Meldungen über entdeckte infizierte Vogelkadaver?
Seehofer bekräftigte, momentan gehe es zuerst darum, die Bevölkerung zu schützen. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt möchte, so wie es scheint, am liebsten alle Bürger mit Tamiflu impfen lassen. Doch eine solche Impfkampagne könnte fatal sein.
Viele Menschen, die in Deutschland leben, wurden durch andere Chemikalien bereits in ihrer Gesundheit geschädigt. Sie könnten den Chemikalienmix von Hoffmann-La Roche wahrscheinlich nicht lebend überstehen. Der brächte für sie das berühmte Faß zum Überlaufen und die scheinbar nahe liegende Lösung schwerwiegende Nachteile und juristische Konsequenzen. Der Leiter des Instituts für Geflügelkrankheiten an der Freien Universität Berlin Hafez Mohamed Hafez, soll laut SPIEGEL ONLINE der Impfung sehr kritisch gegenüber stehen und davon sprechen, dass geimpfte Tiere die Viren noch ausscheiden und damit eine Ansteckungsgefahr für andere werden können. Geimpfte Tiere können das Virus weiterverbreiten. Und was geimpfte Tiere können, können wir Menschen auch.
Eigenartigerweise wird im Pressemainstream nur von einem „Virus“ gesprochen. Die Nazis nannten ihre Feinde auch nur in der Einzahl: Der Russe, der Pole, der Engländer, der Franzose, der Amerikaner…
Deutschlands Menschen, die sich auf Empfehlung eines Regierungschefs keine Gedanken machen. Hat es das jemals gegeben?
Hätte Merkel von den Sorgen der Bürger gesprochen, so wäre Ihr Statement halbwegs vernünftig gewesen. Es wäre eine Beschwichtigung gewesen, die Aufforderung, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Panik zu verfallen. So aber sprach sie von „Gedanken“ und schießt damit den Vogel ab. Mein lieber „Herr Schwan“! Und alle wichtigen Leute und solche die sich dafür halten, auf Rügen, in Schwerin; Berlin und anderswo, folgten Merkels Aussage und verhielten sich bezüglich der Vogelgrippe gedankenlos. Immer ist sie die Regierungschefin, und wenn sie die Devise ausruft, Deutschland habe gedankenlos zu sein, dann muss man ihrer Aufforderung wohl folgen. Jedenfalls werden sich dies ihre ehemaligen ostdeutschen Genossen und Genossinnen auf Rügen gerne haben sagen lassen und in Schwerin auf ihr Strategiepapier zur Bekämpfung der Vogelgrippe geschrieben haben – wenn es denn ein solches Papier gibt und nicht als Klorolle irgendwo herum hängt.
Die Vogelgrippe auf Rügen – das ist ein Beispiel dafür, was geschieht, wenn der Amtsschimmel wiehert und äppelt.
1962 nach der schweren Sturmflut in Hamburg sah es zunächst auch danach aus. Doch die Stadt verfügte damals über einen Innensenator mit enormer Fähigkeit zur Führung des Katastrophenstabes. Helmut Schmidt habe dies nach eigenem Bekunden beim „Kommiss“ gelernt, während des Zweiten Weltkrieges im Nazi-Deutschland. Offensichtlich hatte Schmidt für sich den Nutzen daraus gezogen und bestmöglich zur Rettung von Leben im demokratischen Westdeutschland angewendet und sich damit über die Eitelkeit und den Neid selbsternannter „Experten“ hinweg gesetzt. Aber wen gab es damals hinter dem „Eisernen Vorhang“ des Kalten Krieges? Gab es in Ostdeutschland, in der ehemaligen DDR, nur unfähige Schwachköpfe, so dass auf Rügen und bei der Landesregierung in Schwerin nun wahrscheinlich die Dummheit regiert?
Unsere Stasi trainierten „neuen“ Bundesbürger könnten sich auch dumm stellen. Das mussten sie bis zur Wende viele Jahrzehnte lang.
Ein inszenierter Abbau der Pressefreiheit?
Nach dem, was sich auf Rügen abspielte, ist die Pressefreiheit weit entfernt von dem gedankenlosen und dreisten Verhalten der Kamerateams. Zugleich könnte es auch ein weiteres Beispiel dafür sein, welcher Schwachsinn dabei heraus kommt, wenn sich in Kollektiven wie der Fernsehteams Meinungen herausbilden, die allen bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Vogelgrippe widersprechen.
Wurden die Teams nicht eher verladen?
Nur ganz Coole glauben, die Vogelgrippe sei nur ansteckend, wenn man einen infizierten Vogelkadaver anfasse oder das infizierte Fleisch esse. Die Realität ist eine andere.
Virologen, also jene Wissenschaftler, die sich mit Viren und deren Widerstandsfähigkeit auskennen, wissen, dass sich die Viren nicht nur über die Luft ausbreiten können, sondern, wie auf Rügen, auch über die Eisfläche. Die Schwäne sind schließlich nicht wie ein Stein aus den Wolken auf das Eis gefallen, sondern werden sich liegend übers Eis flatternd bewegt haben. Darauf deutet der zerfledderte Zustand der Kadaver hin. In ihrem Todeskampf sonderten sie Kot und Auswurf ab und verteilten damit die Viren über die Eisfläche. Die Kälte von Eis tötet aber keine Viren.
Und was machten die Kameramänner, als sie Naheinstellungen der Kadaver machten?
Sie zeigten den Fernsehzuschauern wie sie das Eis betraten und die in weißen Einmaloveralls steckenden Kadaversammler umringten. Möglichweise setzte einer seine Kamera auch auf das Eis ab, um einen Kadaver aus der „Vogelperspektive“ zu filmen. Solche Einstellungen wurden in den TV-Nachrichten von N24, Sat1, Pro 7 und ZDF gezeigt. Anschließend mussten für die Abendnachrichten noch Einstellungen in den Geflügelställen der Rügener Bauern gemacht werden. Keiner aber dachte offenbar daran, dass die Viren bereits an Schuhen und Kameras der Fernsehmeute hafteten. Nein, natürlich hatte sich keiner darüber Gedanken gemacht. Wozu denn auch? Merkel hatte doch im ZDF gesagt, kein Mensch müsse sich Gedanken machen. Wenn die Vogelgrippe in den Ställen ausbricht und die Tiere zwangsweise gekeult werden, dann gibt es für die meist freien TV-Teams, die im Auftrag der Fernsehanstalten drehen, neue Arbeit und mehr Geld aufs Konto.
Ist das tatsächlich? Sollen wir das jetzt glauben?
Das Verhalten der professionellen Berichterstatter auf Rügen war keineswegs professionell und widerspricht deutlich dem deutschen Pressekodex. Mit dem Verhalten der auf Rügen tätigen Fernsehteams wurde das Ansehen der Presse nicht gewahrt. Man kann die Pressefreiheit auch auf diese Weise kaputt kriegen. Seltsam ist, dass lokale Behörden dabei geholfen haben sollen, die Fernsehteams unmittelbar nach den Aufnahmen von toten und mutmaßlich infizierten Schwänen in Ställe zu lotsen und so möglicherweise der Verbreitung der Vogelgrippe Vorschub zu leisten.
Seltsam ist auch, dass ZDF-Reporter über die Insel Rügen und besonders einige hundert Meter entfernt von der Insel Riems, über dem Sitz des Bundesforschungsinstitutes für Tiergesundheit, munter Hubschrauberflüge veranstalten, Vögel aufscheuchten und dort Hunderte toter „Tiere“ gezählt haben wollen.
Tote Vögel sind sicherlich kein Grund zur Panik, doch für alle Fälle sollte man sich von den Fernsehteams, die auf Rügen den Kontakt mit dem Virus suchten, fern halten. Grund zu Besorgnis sollte aber auch sein, dass die meisten der verendeten Tiere, offensichtlich handelt es sich nicht nur um Vögel, beim Bundesforschungsinstitutes für Tiergesundheit entdeckt wurden.
Verschwörung oder Politik der Pannen?
Haben wir es hier mit einer Verschwörung zu tun? Handelt es sich das Ergebnis des Unfalles geheimer Versuche mit Krankheitserregern? Wurde in dem Bundesforschungsinstitut an biologischen Waffen gearbeitet? Oder wollte man „nur“ herausfinden, wie man die Vogelviren erfolgreich bekämpfen kann? Gibt es auf Rügen jetzt ein Cluster der Seuche? Gab es zuvor im Nachbarland Polen wie auch in Schweden und Dänemark Meldungen über entdeckte infizierte Vogelkadaver?
Seehofer bekräftigte, momentan gehe es zuerst darum, die Bevölkerung zu schützen. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt möchte, so wie es scheint, am liebsten alle Bürger mit Tamiflu impfen lassen. Doch eine solche Impfkampagne könnte fatal sein.
Viele Menschen, die in Deutschland leben, wurden durch andere Chemikalien bereits in ihrer Gesundheit geschädigt. Sie könnten den Chemikalienmix von Hoffmann-La Roche wahrscheinlich nicht lebend überstehen. Der brächte für sie das berühmte Faß zum Überlaufen und die scheinbar nahe liegende Lösung schwerwiegende Nachteile und juristische Konsequenzen. Der Leiter des Instituts für Geflügelkrankheiten an der Freien Universität Berlin Hafez Mohamed Hafez, soll laut SPIEGEL ONLINE der Impfung sehr kritisch gegenüber stehen und davon sprechen, dass geimpfte Tiere die Viren noch ausscheiden und damit eine Ansteckungsgefahr für andere werden können. Geimpfte Tiere können das Virus weiterverbreiten. Und was geimpfte Tiere können, können wir Menschen auch.
Eigenartigerweise wird im Pressemainstream nur von einem „Virus“ gesprochen. Die Nazis nannten ihre Feinde auch nur in der Einzahl: Der Russe, der Pole, der Engländer, der Franzose, der Amerikaner…
sfux - 20. Feb, 07:52 Article 3322x read