Sinn-Fein-Chef Adams auf US-Flughafen verhört
Karl Weiss - Die Sinn Fein, politischer Flügel der IRA, Irisch-Republikanische Armee, wurde nach dem „Karfreitags-Frieden" mit den britischen Behörden nicht mehr als „terroristische Organisation" angesehen, sondern als „Friedenspartner". In den Vereinigten Staaten hat man dies allerdings noch nicht bemerkt.

Nach einem Empfang im Weißen Haus verhört worden
Gerry Adams, der gewählte Führer dieser Organisation, wurde bei einem Besuch in den Vereinigten Staaten aus Anlass des St.-Patrick-Day nach einem Empfang im Weißen Haus am Washingtoner Flughafen als Mitglied einer terroristischen Vereinigung einer stundenlangen Befragung in einem geschlossenen Bereich des Flughafens unterzogen. Er war in Begleitung eines US-Kongressabgeordneten, wurde aber in den geschlossenen Bereich ‚gebeten’, ohne dass dieser etwas machen konnte.
Die Liste der US-Regierung über terroristische Personen enthält, wie man aus US-Medien entnehmen konnte, mehr als 300.000 Personen. Wenn Sie also das nächste Mal in die USA reisen, sehen Sie sich zunächst an, ob Ihr Name nicht mit einem arabischen Namen verwechselt werden könnte. Fängt Ihr Name vielleicht mit Al an? Oder auch Hamann könnte verdächtig sein. Aber auch ohne solche Ähnlichkeiten sind sie keineswegs gefeit, wie der Fall Gerry Adams zeigt.
Vielleicht überlegen Sie sich doch einmal, ob die Reise unbedingt notwendig ist. Es kann einem nämlich leicht passieren, dass man, bevor man sich versieht, in Guntánamo oder einem der beliebten Folterlöcher in Drittstaaten landet. Man glaube nicht, dass die Tatsache, dass Sie nichts mit Terror am Hut haben, sie da beschützt. Wie die letzten Erkenntnisse über die in Guantánamo Gefolterten zeigten, hatten die auch fast alle nichts damit am Hut.
Adams war begleitet von einem US-Abgeordneten und konnte so nach einigen Stunden schon freikommen. Ausserdem ist er, wie man den Sheriffs wohl mitgeteilt hat, eine berühmte Person. Aber Sie?
Wenn Sie erst einmal gefoltert wurden, werden Sie schnell zugeben, dass Sie in Wirklichkeit bei Al-Qaida sind.

Nach einem Empfang im Weißen Haus verhört worden
Gerry Adams, der gewählte Führer dieser Organisation, wurde bei einem Besuch in den Vereinigten Staaten aus Anlass des St.-Patrick-Day nach einem Empfang im Weißen Haus am Washingtoner Flughafen als Mitglied einer terroristischen Vereinigung einer stundenlangen Befragung in einem geschlossenen Bereich des Flughafens unterzogen. Er war in Begleitung eines US-Kongressabgeordneten, wurde aber in den geschlossenen Bereich ‚gebeten’, ohne dass dieser etwas machen konnte.
Die Liste der US-Regierung über terroristische Personen enthält, wie man aus US-Medien entnehmen konnte, mehr als 300.000 Personen. Wenn Sie also das nächste Mal in die USA reisen, sehen Sie sich zunächst an, ob Ihr Name nicht mit einem arabischen Namen verwechselt werden könnte. Fängt Ihr Name vielleicht mit Al an? Oder auch Hamann könnte verdächtig sein. Aber auch ohne solche Ähnlichkeiten sind sie keineswegs gefeit, wie der Fall Gerry Adams zeigt.
Vielleicht überlegen Sie sich doch einmal, ob die Reise unbedingt notwendig ist. Es kann einem nämlich leicht passieren, dass man, bevor man sich versieht, in Guntánamo oder einem der beliebten Folterlöcher in Drittstaaten landet. Man glaube nicht, dass die Tatsache, dass Sie nichts mit Terror am Hut haben, sie da beschützt. Wie die letzten Erkenntnisse über die in Guantánamo Gefolterten zeigten, hatten die auch fast alle nichts damit am Hut.
Adams war begleitet von einem US-Abgeordneten und konnte so nach einigen Stunden schon freikommen. Ausserdem ist er, wie man den Sheriffs wohl mitgeteilt hat, eine berühmte Person. Aber Sie?
Wenn Sie erst einmal gefoltert wurden, werden Sie schnell zugeben, dass Sie in Wirklichkeit bei Al-Qaida sind.
sfux - 22. Mär, 08:15 Article 1519x read
Wo steckt mein Mann?