Erneut Schweizer Firma in Waffenhandel verstrickt?
Das US-Schatzamt hat das Einfrieren von Konten und Vermögenswerten der Freiburger Kohas AG in den USA angekündigt. Die Firma und ihr Chef mit Verbindungen nach Nordkorea unterstützten die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, hiess es.
Kohas wie auch ihr Präsident müssen ihre geschäftlichen Aktivitäten mit US-Firmen wie auch -Bürgern einstellen, wie Othmar Wyss vom Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) am Abend der Nachrichtenagentur SDA eine Meldung von Reuters bestätigte. Bern sei von den USA darüber informiert worden.
Kein Grund zur untersuchung in der Schweiz?
Mit einer Schweizer Untersuchung rechnet Wyss nicht. Das seco habe keine Hinweise auf Verletzung der Ausfuhrbestimmungen durch Kohas. Eine Exportbewilligung durch das seco sei auch nie ein Thema gewesen.
Das US-Schatzamt bestraft Kohas für ihre Verbindungen mit der Korea Ryonbong General Corp., eine Firma, deren Guthaben in den USA bereits auf Anweisung von Präsident George W. Bush eingefroren wurden. Knapp die Hälfte von Kohas gehört laut Reuters einer Tochter der Korea Ryonbong General Corp., der Korea Ryonbong Trading Corp.
Kohas trete in Europa als Vermittler von Technologie für das nordkoreanische Militär in Erscheinung und habe Ausrüstung in Verbindung mit Waffen geliefert, heisst es in der Erklärung des US-Schatzamtes. Dies sei seit Ende der 80er Jahre der Fall.
Kohas wie auch ihr Präsident müssen ihre geschäftlichen Aktivitäten mit US-Firmen wie auch -Bürgern einstellen, wie Othmar Wyss vom Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) am Abend der Nachrichtenagentur SDA eine Meldung von Reuters bestätigte. Bern sei von den USA darüber informiert worden.
Kein Grund zur untersuchung in der Schweiz?
Mit einer Schweizer Untersuchung rechnet Wyss nicht. Das seco habe keine Hinweise auf Verletzung der Ausfuhrbestimmungen durch Kohas. Eine Exportbewilligung durch das seco sei auch nie ein Thema gewesen.
Das US-Schatzamt bestraft Kohas für ihre Verbindungen mit der Korea Ryonbong General Corp., eine Firma, deren Guthaben in den USA bereits auf Anweisung von Präsident George W. Bush eingefroren wurden. Knapp die Hälfte von Kohas gehört laut Reuters einer Tochter der Korea Ryonbong General Corp., der Korea Ryonbong Trading Corp.
Kohas trete in Europa als Vermittler von Technologie für das nordkoreanische Militär in Erscheinung und habe Ausrüstung in Verbindung mit Waffen geliefert, heisst es in der Erklärung des US-Schatzamtes. Dies sei seit Ende der 80er Jahre der Fall.
sfux - 31. Mär, 08:50 Article 2569x read