Inside Man
Sonja Wenger - Der US-amerikanische Regisseur Spike Lee («Malcom X», «25th Hour») hat mit seinem neuesten Film «Inside Man» einen ungemein spannenden Thriller über den perfekten Bankraub geschaffen. Bereits in der ersten Einstellung wendet sich Dalton Russel (Clive Owen), der brilliante Kopf der Bankräuberbande, direkt an das Publikum und ermahnt es, auf jedes Detail zu achten, denn er «wählt seine Worte mit Vorsicht und wiederholt sich niemals.»

Spike Lee: Ich respektiere die Intelligenz des Publikums
Und vom ersten Moment an füttert der Film das Publikum mit Informationen, bietet der Geschichte viel Raum für gute Action, für subtilen Humor und spannt mit ständigen Wendungen einen Bogen zu einem überraschenden Ende.
Denzel Washington als dynamischer Detective Keith Frazer ist Russels Gegenspieler. Dass ihm dieser stets ein Schritt voraus zu sein scheint, betrachtet er als persönliche Herausforderung. So sind die Begegnungen zwischen den beiden Protagonisten geprägt von gegenseitigem Respekt und dem Kitzel, wer von beiden schneller den nächsten Schritt vorausahnt.
Spike Lee sagte in einem Interview einmal: «Ich respektiere die Intelligenz des Publikums sehr und deswegen gebe ich mich nicht mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner zufrieden». Das der Regisseur bei diesem Film nicht nur den üblichen Aufbau eines Thrillers mit chronologischem Aufbau und Schwarz-Weiss-Malerei ignoriert, sondern eine ganz eigene Handschrift entwickelt hat, zeigt sich unter anderem auch in der Musik-Wahl. Mit einem irritierenden, aber faszinierenden «Bollywood meets Rap» als Einstieg, setzt er Akzente, die neugierig machen, nur um dem Film selbst noch einmal einen anderen Dreh zu verleihen. Mit visuellen und musikalischen Referenzen schafft Lee zusätzlich eine Hommage an das Kino der Siebziger Jahre wie beispielsweise «Dog Day Afternoon» mit Al Pacino. Neben dem charismatischen Owen und Washington haben aber auch Christopher Plummer als Bankbesitzer Arthur Case mit düsterer Vergangenheit, und Jodie Foster als obskure Verbindungsperson zwischen Chase und Russel sichtlich Freude an den intelligenten Dialogen und bieten originelle Unterhaltung.
Der Film dauert 124 Minuten und ist seit dem
23.3.2006 in den Kinos.

Spike Lee: Ich respektiere die Intelligenz des Publikums
Und vom ersten Moment an füttert der Film das Publikum mit Informationen, bietet der Geschichte viel Raum für gute Action, für subtilen Humor und spannt mit ständigen Wendungen einen Bogen zu einem überraschenden Ende.
Denzel Washington als dynamischer Detective Keith Frazer ist Russels Gegenspieler. Dass ihm dieser stets ein Schritt voraus zu sein scheint, betrachtet er als persönliche Herausforderung. So sind die Begegnungen zwischen den beiden Protagonisten geprägt von gegenseitigem Respekt und dem Kitzel, wer von beiden schneller den nächsten Schritt vorausahnt.
Spike Lee sagte in einem Interview einmal: «Ich respektiere die Intelligenz des Publikums sehr und deswegen gebe ich mich nicht mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner zufrieden». Das der Regisseur bei diesem Film nicht nur den üblichen Aufbau eines Thrillers mit chronologischem Aufbau und Schwarz-Weiss-Malerei ignoriert, sondern eine ganz eigene Handschrift entwickelt hat, zeigt sich unter anderem auch in der Musik-Wahl. Mit einem irritierenden, aber faszinierenden «Bollywood meets Rap» als Einstieg, setzt er Akzente, die neugierig machen, nur um dem Film selbst noch einmal einen anderen Dreh zu verleihen. Mit visuellen und musikalischen Referenzen schafft Lee zusätzlich eine Hommage an das Kino der Siebziger Jahre wie beispielsweise «Dog Day Afternoon» mit Al Pacino. Neben dem charismatischen Owen und Washington haben aber auch Christopher Plummer als Bankbesitzer Arthur Case mit düsterer Vergangenheit, und Jodie Foster als obskure Verbindungsperson zwischen Chase und Russel sichtlich Freude an den intelligenten Dialogen und bieten originelle Unterhaltung.
Der Film dauert 124 Minuten und ist seit dem
23.3.2006 in den Kinos.
sfux - 4. Apr, 08:45 Article 2248x read