ID Karte: das Geschenk für Terroristen
Stephan Fuchs – In England soll die nationale Identitätskarte eingeführt werden. Davor fürchten sich nicht nur besorgte Datenschützer und Bürger, sondern auch ehemalige Geheimdienstmitarbeiter. Eine nationale Identitätskarte sei „ein Geschenk für Terroristen, Gangs und feindliche Spione“ meinte Daphne Park vor englischen Ministern. Daphne Park sollte es wissen, sie ist eine der Respektiertesten Agenten und arbeitete 30 Jahre für den MI6, den Secret Intelligence Service ihrer Majestät.

MI6: Not amused
Im englischen Parlament herrscht zurzeit ein regelrechtes Ping-Pong Spiel. Labour Minister wollen die ID Karte bis 2008 für Passerneuerer optional einführen und langsam aber sicher ein Gesetz einführen, das nach 2008 ein Obligatorium vorsieht.
Das Labour Manifesto in der Wahlschlacht vom letzten Jahr garantierte der Wählerschaft eine voluntäre Einführung der bei den Britten ungeliebten, ja verhassten Identitätskarte. Die Oppositionsparteien der Karte sprechen denn auch von einer bewusst irregeführten Wählerschaft.
Unerwartet griffen nun ehemalige Geheimagenten in die eh schon hitzige Debatte im House of Lords ein und die MI6 Agenten werden eine Schlüsselposition bei den ID Kritikern einnehmen.
Baroness Park verneint klar, dass die ID Karte das Leben in England sicherer machen soll. In Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall, sagte sie. „ Das enorme Identitätsregister ist ein Geschenk für Terroristen, es wird für sie ein herrliches Instrument sein. Es wird auch sensitive Daten für die Organisierte Kriminalität und für Geheimdienste unbefreundeter Regierungen bereitstellen. Die Datenbank wird für sie ein offenes Buch sein.
Ihre Angst vor fremden Diensten ist nicht unbegründet, dem Innlandgeheimdienst wurden die Flügel im Bereich der Gegenspionage gestutzt.
.
Die Baronin Daphne Park ist nicht die einzige: Dame Stella Rimington, die ehemalige Nr. 1 des Innlandgeheimdienstes MI5 meinte bereits im letzten Jahr, dass die ID Karte Britten nicht sicherer machen dürfte. Terroristen werden sich die Dinger einfach kopieren.
Stella Ramington weiss wovon sie spricht, wenn es um Terror geht. Ihr Gebiet war die IRA und Park, mittlerweile 80 Jährig, hat intensive Erfahrung auf dem Gebiet der Foreign Intelligence Operations.

MI6: Not amused
Im englischen Parlament herrscht zurzeit ein regelrechtes Ping-Pong Spiel. Labour Minister wollen die ID Karte bis 2008 für Passerneuerer optional einführen und langsam aber sicher ein Gesetz einführen, das nach 2008 ein Obligatorium vorsieht.
Das Labour Manifesto in der Wahlschlacht vom letzten Jahr garantierte der Wählerschaft eine voluntäre Einführung der bei den Britten ungeliebten, ja verhassten Identitätskarte. Die Oppositionsparteien der Karte sprechen denn auch von einer bewusst irregeführten Wählerschaft.
Unerwartet griffen nun ehemalige Geheimagenten in die eh schon hitzige Debatte im House of Lords ein und die MI6 Agenten werden eine Schlüsselposition bei den ID Kritikern einnehmen.
Baroness Park verneint klar, dass die ID Karte das Leben in England sicherer machen soll. In Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall, sagte sie. „ Das enorme Identitätsregister ist ein Geschenk für Terroristen, es wird für sie ein herrliches Instrument sein. Es wird auch sensitive Daten für die Organisierte Kriminalität und für Geheimdienste unbefreundeter Regierungen bereitstellen. Die Datenbank wird für sie ein offenes Buch sein.
Ihre Angst vor fremden Diensten ist nicht unbegründet, dem Innlandgeheimdienst wurden die Flügel im Bereich der Gegenspionage gestutzt.
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Die Baronin Daphne Park ist nicht die einzige: Dame Stella Rimington, die ehemalige Nr. 1 des Innlandgeheimdienstes MI5 meinte bereits im letzten Jahr, dass die ID Karte Britten nicht sicherer machen dürfte. Terroristen werden sich die Dinger einfach kopieren.
Stella Ramington weiss wovon sie spricht, wenn es um Terror geht. Ihr Gebiet war die IRA und Park, mittlerweile 80 Jährig, hat intensive Erfahrung auf dem Gebiet der Foreign Intelligence Operations.
sfux - 6. Apr, 07:55 Article 2198x read