Malu Barben's Anderswelt ist ein Fest
Stephan Fuchs – Malu Barben, die „most urban“ Fotografin der Schweiz hat ihr neues Domizil in der Hauptstadt. In Zürich freilich und nicht in Bern, von hier ging sie nun. Die kompromisslose Fotografin hat die richtige Entscheidung getroffen Bern kann, vor allem für schnelle und kreative Arbeitstiere wie Barben, hinderlich sein. Ein explosives Energiebündel, wenn sie in ihre Arbeitswelt eintaucht. Das Eintauchen in eine Anderswelt.

Es ist das Reich des Unbewussten, eine Reise in die Tiefen menschlicher Phantasien und Träume, in den Fundus archetypischer Gestalten und mythologischer Wesen. Freilich ist es ein Abenteuer und ein Genuss ihre Welt zu erkunden, die sie mit der neuen Reihe Morpheus zum Glück doch noch im Stufenbau Ittigen ausstellt.

Malu Barben's Kreativität ist nicht zu bändigen und von daher kommt Zürich gut. Mit unvorstellbarem Flair für absolut skurrile Inszenierungen lässt sie atemberaubende Fabelwesen aus den tiefen Welten dazwischen zaubern. Da fliegen Raben, lesen Krieger im Dschungel und an Quellen hockend magische Knochen. Nicht irgendwelche Kuhknochen vom Metzger – sondern echte magische Knochen und echte Langspeere. Die Frau ist, trotz ultimativem Chaos, penibel und genau. Die Frau muss recherchiert haben. Oder erinnert sich den Träumen und dem Kollektiven Gedanken in einer frappanten Präzision. Dazu meint Barben: Im Eintauchen ins Fenster der Anderswelt vermischen sich die Abbilder von Realitäten. Schärfe und Klarheit verlieren ihre Verlässlichkeit. Ich beginne Bilder zu erfühlen, Schönheiten zu erahnen, den Mythos der Welt zu erträumen...
Malu Barben verwandelt die „Realität“ in jede beliebige Form als sei sie selber die Tochter von Hypnos, dem Gott des Schlafes und sie bringt zurück, was wir verloren haben: Das Wissen und Vertrauen in unsere Traumwelt. Nicht nur, Barben bringt unsere Träume zurück.
Malu Barben Fotografie & Martin Loosli Malerei
Galerie peripherie-arts
Im Stufenbau, Pulverstrasse 8, 3063 Ittigen
Vernissage Samstag 6. Mai 2006 16-20h
Di & Mi 19-21h oder nach Vereinbarung.
Ausstellungsdauer: 6. Mai – 7. Juni 2006
Malu Barben
Martin Loosli

Es ist das Reich des Unbewussten, eine Reise in die Tiefen menschlicher Phantasien und Träume, in den Fundus archetypischer Gestalten und mythologischer Wesen. Freilich ist es ein Abenteuer und ein Genuss ihre Welt zu erkunden, die sie mit der neuen Reihe Morpheus zum Glück doch noch im Stufenbau Ittigen ausstellt.

Malu Barben's Kreativität ist nicht zu bändigen und von daher kommt Zürich gut. Mit unvorstellbarem Flair für absolut skurrile Inszenierungen lässt sie atemberaubende Fabelwesen aus den tiefen Welten dazwischen zaubern. Da fliegen Raben, lesen Krieger im Dschungel und an Quellen hockend magische Knochen. Nicht irgendwelche Kuhknochen vom Metzger – sondern echte magische Knochen und echte Langspeere. Die Frau ist, trotz ultimativem Chaos, penibel und genau. Die Frau muss recherchiert haben. Oder erinnert sich den Träumen und dem Kollektiven Gedanken in einer frappanten Präzision. Dazu meint Barben: Im Eintauchen ins Fenster der Anderswelt vermischen sich die Abbilder von Realitäten. Schärfe und Klarheit verlieren ihre Verlässlichkeit. Ich beginne Bilder zu erfühlen, Schönheiten zu erahnen, den Mythos der Welt zu erträumen...
Malu Barben verwandelt die „Realität“ in jede beliebige Form als sei sie selber die Tochter von Hypnos, dem Gott des Schlafes und sie bringt zurück, was wir verloren haben: Das Wissen und Vertrauen in unsere Traumwelt. Nicht nur, Barben bringt unsere Träume zurück.

Galerie peripherie-arts
Im Stufenbau, Pulverstrasse 8, 3063 Ittigen
Vernissage Samstag 6. Mai 2006 16-20h
Di & Mi 19-21h oder nach Vereinbarung.
Ausstellungsdauer: 6. Mai – 7. Juni 2006


sfux - 25. Apr, 08:00 Article 6321x read