Der moderne Knecht foltert ferngesteuert
Karl Weiss - Wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" berichtete, wurde nun bekannt, daß die US-Folterknechte auf Guantanamo die als ‚Stun Belts’ bekannten modernsten Elektroschocker einsetzen. Auch in den CIA-Flugzeugen für die berüchtigten Folterflüge seien sie eingesetzt.
In diesem Zusammenhang erfahren wir auch gleich, daß die kriminellen Verschleppungen durch die CIA unter dem Namen ‚Operation Extraordinary Rendention’ laufen. Auch in den irakischen Gefängnissen und in Gefangenenlager Baghram in Afghanistan seien die Foltergürtel im Einsatz.
Es liege ein Bericht über den Einsatz solcher Gürtel vor, der u.a. ausdrücklich erwähnt, daß der Einsatz dieser Foltergürtel „nicht im Einklang mit internationalen Konventionen" stehen. Stimmt, foltern ist nach den UN-Konventionen verboten.

Unter Spannung?
Die Gürtel werden dem Gefolterten genau auf der Höhe der Nieren angebracht und geben, einmal ausgelöst, für acht Sekunden Sromstöße von 50.000 Volt ab. Dies fährt nach diesen Angaben zu unerträglichen Schmerzen, so wie die Schmerzen der Nierensteine, nur viel stärker. Gleichzeitig lösen sie schwere Krämpfe am ganzen Körper aus, sowie Harnblasen- und Darmentleerungen.
Sie führen zu langanhaltender Orientierungslosigkeit und völliger Bewegungsunfähigkeit. Damit dürften sie mit zu den scheußlichsten Folterinstrumenten gehören, die sich je jemand ausgedacht hat.
Da sie noch neu auf dem Markt sind und die herstellenden Firmen natürlich keine Angaben mitliefern, weiß man bisher noch nichts über bleibende Schäden. Die „Stun Belts" können aus der Ferne ausgelöst werden. Bis zu 100 Meter Abstand sind möglich.
Jene „Sicherheitskreise" teilen mit, daß diese High-Tech-Folter neben den USA auch von China, Südafrika und Libanon eingesetzt wird.
Der UN-Ausschuß gegen Folter hat die US-Regierung bereits aufgefordert, dafür zu sorgen, daß die Anwendung der ‚Stun Belts’ gestoppt wird.
Unklar ist, ob der in den USA angeklagte mutmaßliche Mittäter der Anschläge des 11. September 2001, Zacarias Moussaoui, unter seiner Kleidung zumindest zeitweise einen "Stun Belt" tragen mußte. Er hatte am 8. Juli 2002 vor Gericht mitgeteilt: "Ich weiß, Sie wollen einen Zwischenfall vor Gericht inszenieren, indem der Marshal den Elektroschockgürtel aktiviert und behauptet, ich hätte eine 'bedrohliche Bewegung' gemacht."
Ende März 2006 gestand Moussaoui vor Gericht überraschend seine Beteiligung an den Attentaten ein. Ein Gerichtsreporter des Fernsehsenders NBC, der live darüber berichtete, mutmaßte, Moussaoui trage während seines Geständnisses unter seiner Kleidung verdeckt einen "Stun Belt".
In den USA gibt es mehrere Hersteller der umstrittenen Elektroschock-Gürtel. So ist etwa der "Secpro XR 500 Prisoners Stun Belt" nach Herstellerangaben in den USA ein "Bestseller". Im Internet wird er für 1199 Dollar vertrieben.
Interessant, daß man in den USA nun Folterwerkzeuge bereits frei kaufen kann. Für was kauft wohl jemand so einen Foltergürtel? Vielleicht ein brutaler Ehemann, der es leid ist, nach dem Verprügeln seiner Frau immer schmerzende Hände zu haben?
Stun Belt Used for First Time on Defendant in L.A. Court
In diesem Zusammenhang erfahren wir auch gleich, daß die kriminellen Verschleppungen durch die CIA unter dem Namen ‚Operation Extraordinary Rendention’ laufen. Auch in den irakischen Gefängnissen und in Gefangenenlager Baghram in Afghanistan seien die Foltergürtel im Einsatz.
Es liege ein Bericht über den Einsatz solcher Gürtel vor, der u.a. ausdrücklich erwähnt, daß der Einsatz dieser Foltergürtel „nicht im Einklang mit internationalen Konventionen" stehen. Stimmt, foltern ist nach den UN-Konventionen verboten.

Unter Spannung?
Die Gürtel werden dem Gefolterten genau auf der Höhe der Nieren angebracht und geben, einmal ausgelöst, für acht Sekunden Sromstöße von 50.000 Volt ab. Dies fährt nach diesen Angaben zu unerträglichen Schmerzen, so wie die Schmerzen der Nierensteine, nur viel stärker. Gleichzeitig lösen sie schwere Krämpfe am ganzen Körper aus, sowie Harnblasen- und Darmentleerungen.
Sie führen zu langanhaltender Orientierungslosigkeit und völliger Bewegungsunfähigkeit. Damit dürften sie mit zu den scheußlichsten Folterinstrumenten gehören, die sich je jemand ausgedacht hat.
Da sie noch neu auf dem Markt sind und die herstellenden Firmen natürlich keine Angaben mitliefern, weiß man bisher noch nichts über bleibende Schäden. Die „Stun Belts" können aus der Ferne ausgelöst werden. Bis zu 100 Meter Abstand sind möglich.
Jene „Sicherheitskreise" teilen mit, daß diese High-Tech-Folter neben den USA auch von China, Südafrika und Libanon eingesetzt wird.
Der UN-Ausschuß gegen Folter hat die US-Regierung bereits aufgefordert, dafür zu sorgen, daß die Anwendung der ‚Stun Belts’ gestoppt wird.
Unklar ist, ob der in den USA angeklagte mutmaßliche Mittäter der Anschläge des 11. September 2001, Zacarias Moussaoui, unter seiner Kleidung zumindest zeitweise einen "Stun Belt" tragen mußte. Er hatte am 8. Juli 2002 vor Gericht mitgeteilt: "Ich weiß, Sie wollen einen Zwischenfall vor Gericht inszenieren, indem der Marshal den Elektroschockgürtel aktiviert und behauptet, ich hätte eine 'bedrohliche Bewegung' gemacht."
Ende März 2006 gestand Moussaoui vor Gericht überraschend seine Beteiligung an den Attentaten ein. Ein Gerichtsreporter des Fernsehsenders NBC, der live darüber berichtete, mutmaßte, Moussaoui trage während seines Geständnisses unter seiner Kleidung verdeckt einen "Stun Belt".
In den USA gibt es mehrere Hersteller der umstrittenen Elektroschock-Gürtel. So ist etwa der "Secpro XR 500 Prisoners Stun Belt" nach Herstellerangaben in den USA ein "Bestseller". Im Internet wird er für 1199 Dollar vertrieben.
Interessant, daß man in den USA nun Folterwerkzeuge bereits frei kaufen kann. Für was kauft wohl jemand so einen Foltergürtel? Vielleicht ein brutaler Ehemann, der es leid ist, nach dem Verprügeln seiner Frau immer schmerzende Hände zu haben?

sfux - 27. Apr, 08:19 Article 3715x read