k-notes:
Lukas Vogelsang - Ich habe immer Skrupel, über Kultur zu diskutieren, wenn irgendwo Bomben fliegen und das Unrecht in mörderischer Form um sich schlägt. Kultur kann übel elitär und egoistisch oder sie kann wertvoll und wichtig sein. Kultur ist zerstörerisch und mächtig - Kultur ist auch sensibel und einfühlsam.
Aber eines ist Kultur gewiss nicht: Sie ist kein Trostpreis! Wenn man aber die Zahlen und Fakten betrachtet, so wird man des besseren belehrt. Warum haben wir einen so schlechten Bezug zum Begriff "Kultur"? Warum verwechseln wir "Kultur" immer mit "Entertainment"? Die neuste Ausgabe von ensuite - kulturmagazin klärt diese Fragen nicht. Aber wir verstehen uns auch nicht als AufklärerInnen oder Kulturpropheten.
Eine kulturelle Plattform muss eine solche bleiben.
Unabhängigkeit ist entsprechend wichtig - und die Frage, woher das Geld für die Produktion kommt, wird zu einer moralischen Frage. Ich habe kein Problem mit Werbung umzugehen, doch bei den Sponsoren oder Werbern kann es an Grenzen stossen, wenn man die Bedingungskataloge betrachtet. Früher einmal unterstützte ein Sponsor das Vorhaben einer Gruppe oder einer Institution. Heute bauen die Institutionen für Werber und Sponsoren... Und der Grundgedanke einer Sache ist das Geld geworden - die Sache selbst ging dabei vergessen.
Dieses Kulturmagazin denkt nicht so. Wir sind eine Zeitung, die noch den Journalistinnen und Journalisten gehört. Der Verlag und die Redaktion sind eins. Das hat eine hohe Qualität und Flexibilität zur Folge und vor allem eine Unabhängigkeit, die ohnegleichen in Bern gesucht wird. Unsere Existenz ist darin begründet, dass wir unterstützt werden, weil wir gute Arbeit liefern. Und wer bei uns wirbt, hat begriffen, dass er sich dabei mit Qualität und Engagement zeigt. Unsere Leserschaft ist ein fantastisch, sozial-engagiertes Publikum - keine leeren Hüllen ohne Verstand. Unsere LeserInnen sind die Nummer 1 in Bern. Und dafür möchte ich mich wieder einmal bedanken.
ensuite kulturmagazin
Aber eines ist Kultur gewiss nicht: Sie ist kein Trostpreis! Wenn man aber die Zahlen und Fakten betrachtet, so wird man des besseren belehrt. Warum haben wir einen so schlechten Bezug zum Begriff "Kultur"? Warum verwechseln wir "Kultur" immer mit "Entertainment"? Die neuste Ausgabe von ensuite - kulturmagazin klärt diese Fragen nicht. Aber wir verstehen uns auch nicht als AufklärerInnen oder Kulturpropheten.
Eine kulturelle Plattform muss eine solche bleiben.
Unabhängigkeit ist entsprechend wichtig - und die Frage, woher das Geld für die Produktion kommt, wird zu einer moralischen Frage. Ich habe kein Problem mit Werbung umzugehen, doch bei den Sponsoren oder Werbern kann es an Grenzen stossen, wenn man die Bedingungskataloge betrachtet. Früher einmal unterstützte ein Sponsor das Vorhaben einer Gruppe oder einer Institution. Heute bauen die Institutionen für Werber und Sponsoren... Und der Grundgedanke einer Sache ist das Geld geworden - die Sache selbst ging dabei vergessen.
Dieses Kulturmagazin denkt nicht so. Wir sind eine Zeitung, die noch den Journalistinnen und Journalisten gehört. Der Verlag und die Redaktion sind eins. Das hat eine hohe Qualität und Flexibilität zur Folge und vor allem eine Unabhängigkeit, die ohnegleichen in Bern gesucht wird. Unsere Existenz ist darin begründet, dass wir unterstützt werden, weil wir gute Arbeit liefern. Und wer bei uns wirbt, hat begriffen, dass er sich dabei mit Qualität und Engagement zeigt. Unsere Leserschaft ist ein fantastisch, sozial-engagiertes Publikum - keine leeren Hüllen ohne Verstand. Unsere LeserInnen sind die Nummer 1 in Bern. Und dafür möchte ich mich wieder einmal bedanken.

sfux - 3. Aug, 09:47 Article 1740x read