Frankreichs Präsidentenwahl - und die Lunte glimmt

onlineredaktion - Wenige Tage vor der französischen Präsidentenwahl wurden vor einem Pariser Kommissariat dilettantisch gebastelte Sprengsätze entdeckt. Ein Zusammenhang mit der Wahl oder, um es genauer zu sagen, mit Monsieur Nicolas Sarkozy, falls dieser gewählt wird, scheint offensichtlich. Denn: Autos wurden von den durch hämische Äußerungen Sarkozys ausgelösten Tumulten in einem Pariser Vorort bevorzugt in Brand gesteckt, und diese Sprengsätze wurden nun unter einem Abschleppwagen der Polizei nahe dem Kommissariat des Touristenviertels Montmartre am Mittwochmorgen gefunden. Es soll sich dabei um Flaschen mit entzündbarer Flüssigkeit und einer Zündschnur handeln. Die Pariser Polizei befürchtet deshalb massive Ausschreitungen von Jugendlichen am kommenden Wahlsonntag.

Sollte Nicolas Sarkozy als Sieger aus der Wahl hervorgehen, so ist aufgrund der bisherigen Ereignisse sowie anderer diverser Ankündigungen damit zu rechnen, dass Paris zu einem Schlachtfeld werden wird. Etliche arabische Jugendliche aus den Armenvierteln der französischen Regierungshauptstadt sollen mit einer "Revolution" gedroht und den Kopf von Nicolas Sarkozy gefordert haben. Mit diesen Terrordrohungen stellen sie sich gegen die demokratischen Bemühungen der "Royalisten", der jugendlichen und erwachsenen Anhänger von Madame Ségolène Royal, die sich intensiv für die Interessen der Jugendlichen einsetzt.
sfux - 3. Mai, 08:34 Article 2010x read
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