Erdbeben in Japan führt zur Katastrophe im weltweit größtem Atomkraftwerk
onlineredaktion - Zuerst gab es jetzt in Japan ein Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richter-Skala, dann die Atom-Katastrophe im weltweit größten Atomkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa in der Provinz Niigata.
Gemessen an seiner Kapazität zur Stromerzeugung soll es das größte Atomkraftwerk weltweit sein. Groß sind die Kraftwerks-Betreiber auch - wieder einmal - im Leugnen der Gefahr für die Umwelt. Nicht nur brannte erneut der Trafo eines Atomkraftwerks, nach Angaben der Nachrichtenagentur Jiji Press soll sogar radioaktiv verseuchtes Wasser ausgelaufen sein. Aber ... angeblich sei die Menge des ausgetretenen Wasser zu gering, um der Umwelt gefährlich zu werden.
Das scheint erfahrungsgemäß weit untertrieben zu sein, denn Betreiber wie auch die japanischen Behörden logen sich gegenseitig ihre Taschen voll und bezeichneten das Atomkraftwerk einst als erdbebensicher. Es müsse sich das Epizentrum eines Bebens schon in unmittelbarer Nähe zum Kraftwerk befinden, um ernsthafte Schäden entstehen zu lassen, hatte vor einigen Jahren ein japanischer Atomlobbyist gejubelt. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Ernstfall eintreten könnte, sei lächerlich gering. Aber nun befand sich das Epizentrum des Erdbebens ausgerechnet genau dort – in der Nähe des Kraftwerks. Wenigstens sollen die vier während des Erdbebens in Betrieb befindlichen Reaktoren sofort automatisch heruntergefahren sein.
Gemessen an seiner Kapazität zur Stromerzeugung soll es das größte Atomkraftwerk weltweit sein. Groß sind die Kraftwerks-Betreiber auch - wieder einmal - im Leugnen der Gefahr für die Umwelt. Nicht nur brannte erneut der Trafo eines Atomkraftwerks, nach Angaben der Nachrichtenagentur Jiji Press soll sogar radioaktiv verseuchtes Wasser ausgelaufen sein. Aber ... angeblich sei die Menge des ausgetretenen Wasser zu gering, um der Umwelt gefährlich zu werden.
Das scheint erfahrungsgemäß weit untertrieben zu sein, denn Betreiber wie auch die japanischen Behörden logen sich gegenseitig ihre Taschen voll und bezeichneten das Atomkraftwerk einst als erdbebensicher. Es müsse sich das Epizentrum eines Bebens schon in unmittelbarer Nähe zum Kraftwerk befinden, um ernsthafte Schäden entstehen zu lassen, hatte vor einigen Jahren ein japanischer Atomlobbyist gejubelt. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Ernstfall eintreten könnte, sei lächerlich gering. Aber nun befand sich das Epizentrum des Erdbebens ausgerechnet genau dort – in der Nähe des Kraftwerks. Wenigstens sollen die vier während des Erdbebens in Betrieb befindlichen Reaktoren sofort automatisch heruntergefahren sein.
onlineredaktion - 16. Jul, 17:14 Article 1548x read