Love sex – Hate sexism! – Über die Gleichstellung von Mann und Frau
Michael Schulze von Glaßer – Die deutsche Frauenfußballnationalmannschaft hat zum zweiten Mal hintereinander den Weltmeistertitel erspielt. Ohne auch nur ein einziges Gegentor zu bekommen schoss sich die Mannschaf um Trainerin Silvia Neid zum Weltmeistertitel. Ein Erfolg, den die deutsche Herrenfußballnationalmannschaft bei der letzten Weltmeisterschaft im Herrenfußball 2007 leider nicht erreichen konnte. Trotz riesiger Erfolge im Frauenfußball und anderen Sportarten ist die Kluft zwischen den Geschlechtern im Sport groß – die Berichterstattung war im Gegensatz zur Herrenfußballweltmeisterschaft ein Witz und „Public-Viewing“ auf Großleinwänden gab es schlichtweg nicht.
Die Angleichung der sozialen Geschlechter im Sport weist ein großes Defizit auf. Wo sind die Rennfahrerinnen die in ihren Boliden über den „Shanghaier-Speedway“ rasen? Wo sind die Radfahrerinnen die – hoffentlich Dopingfrei - über die Straßen Stuttgarts sausen? Die Benachteiligung von Frauen zieht sich durch fast jede Sportart was nicht heißen soll, dass es auch Sportarten gibt in den Frauen dominieren. Das Problem wird oft durch die Medienberichterstattung verstärkt.
Es gibt eine Frauenfußballweltmeisterschaft und Frauenfußball wird von verschiedenen Institutionen auch gefördert, doch die Medien machen daraus kein Spektakel wie bei der Herrenfußballweltmeisterschaft. Die BILD-Zeitung fängt nicht schon hunderte Tage vor der Weltmeisterschaft mit einem Countdown an und berichtet täglich was es neues von der Herren WM-Vorbereitung gibt. Wie tief die männliche Dominanz in der Gesellschaft verwurzelt ist kann jeder Mann und jede Frau an sich selbst sehen: Fragen Sie sich beispielsweise wenn Sie das Wort „Fußballweltmeisterschaft“ hören ob es sich um eine Herren- oder Damenweltmeisterschaft handelt?
Wer wie der deutsche Innenminister und gleichzeitige Sportminister Wolfgang Schäuble (CDU) von einer großen Popularität des Frauenfußballs spricht, verkennt die Realität – Herrenfußball ist unendlich populärer. Immerhin gibt es in Deutschland sogar eine Herren-Bundesliga mit wöchentlichen Spielen in großen Stadien – gibt es überhaupt eine solche Bundesliga für Frauen? – Da soll es angeblich eine geben, aber können Sie fünf Frauenfußballclubs nennen die dort spielen?
Frauen in der Politik
Rollenklischees finden sich in allen gesellschaftlichen Bereichen. Die Emanzipation der Frauen ist noch längst nicht abgeschlossen wie viele es schon behaupten – dies sollte gerade Wolfgang Schäuble wissen. In der Christlich Demokratischen Union gibt es einen Frauenanteil von nur 25 Prozent, im Vorstand (ohne BeisitzerInnen) der Partei sitzen zwei Frauen und sechs Männer, von den siebzehn Landesvorsitzenden der CDU sind siebzehn männlich! Nicht viel besser sieht es bei den anderen Parteien aus:
Die CSU kommt auf einen Frauenanteil von 20 Prozent und auch hier sind zwei Frauen im Vorstand (ohne BeisitzerInnen) und sechs Männer. Nun könnte daraus – wie auch bei der CDU – geschlossen werden, dass die Zahl der Frauen im Vorstand auf den prozentualen Frauenanteil der Partei zurückgeht, dies ist aber nicht so. In der Satzung der CSU findet sich noch nicht einmal ein Paragraph der sich mit der Problematik der Geschlechterangleichung und der Benachteiligung und Förderung von Frauen beschäftigt. Auch die Mutterpartei der CSU ist frauenfeindlich:
„§ 15 - (2) Frauen sollen an Parteiämtern in der CDU und an öffentlichen Mandaten mindestens zu einem Drittel beteiligt sein.“ aus dem Statut der CDU
Die Bevölkerung besteht zur Hälfte (und sogar etwas darüber hinaus) aus Frauen, in der CDU werden diese „mindestens zu einem Drittel“ repräsentiert. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass es sich nur um ein Frauenquorum und nicht um eine Frauenquote handelt. Es ist nur eine Empfehlung dessen missachten keine Sanktionen mit sich bringt. Die Einführung einer Frauenquote scheiterte auf einem Parteitag der CDU im Jahr 1995 – dies konnte auch die Arbeitsgemeinschaft „Frauenunion“ nicht verhindern.
Podcast von „Extra 3“ über eine Kampagne der Jungen Union Wittmund – der Jugendorganisation der CDU.
In der FDP liegt der Frauenanteil bei 23 Prozent und auch im Vorstand sind Frauen unterrepräsentiert. In der Grünen-Partei gibt es immerhin schon 37,2 Prozent weibliche Mitglieder und auch der Posten der Vorsitzenden der Partei ist von einer Frau und einem Mann besetzt – eine quotierte Doppelspitze an der sich DIE LINKE ein Beispiel nehmen sollte. Zwar hat DIE LINKE mit einem Anteil von 41,6 Prozent die meisten weiblichen Parteimitglieder unter den großen Parteien doch sowohl die zwei Posten des Parteivorsitzes als auch die beiden Posten der Fraktionsvorsitzenden wurden nur von Männern besetzt.
Immerhin gibt es in den beiden Parteien Bemühungen der Geschlechterangleichungen, beispielsweise mit Quotierungen (die allerdings aufgehoben werden können) und der Einberufung eines Frauenplenums. Die großen deutschen Parteien spiegeln jedoch leider nur die gesellschaftliche Realität wieder.
„Sex sells“?
Doch die Benachteiligung von Frauen in (fast) allen gesellschaftlichen Bereichen ist nur die eine Seite der Medaille, die andere Seite lässt Frauen zu reinen Sexobjekten verkommen und steckt sie in veraltete Rollenbilder vom Dummchen am Herd. In der Werbung spielt das beworbene Produkt oft nur noch die Nebenrolle an der Seite nackter Frauen – ein anregendes Gefühl soll bei den ZuschauerInnen erzeugt werden das die Marke des beworbenen Produkts „sexy“ macht. Es gibt jedoch zunehmend Zweifel am „Erfolg“ dieses Konzepts, da vor allem aufgeklärte Jugendliche von heute immer weniger auf diese Art von Werbung anspringen. Dennoch werden Frauen für Werbezwecke weiter auf ihren Körper reduziert.

Schön anzusehen aber purer Sexismus: Für Werbezwecke werden Frauen meist nur auf ihr äußeres beschränkt. Besonders Getränkehersteller wie Coca Cola (links) und Jägermeister (rechts) setzen auf „sex“ zum verkauf ihrer Produkte – doch was haben Getränke mit solchen „sexy“ Frauen zutun? Im Jahr 2004 führte die von der Firma Jägermeister beauftragte Werbeagentur „Schröder+Schömbs PR“ die „Miss Arschgeweih“-Wahlen in Discotheken durch um für das Alkoholische Getränk zu werben.
Eva Hermans Hausfrauenplattitüde hat auch nicht zur Emanzipation und Gleichstellung von Frauen beigetragen, ganz im Gegenteil scheint die selbsternannte Feministin die Frauen wieder ins 19.Jahrhundert zurückführen zu wollen.
Wie lange noch?
In der ersten Frauenbewegung von der Mitte des 19.Jahrhunderts bis zum Ende des ersten Weltkriegs erkämpften sich die Frauen das Recht auf Bildung und das Recht an politischen Wahlen teilnehmen zu dürfen. Es dauerte beinahe 50 Jahre bis zur „zweiten Welle“ der Frauenbewegung. In den 1960-er Jahren waren es vor allem soziale und kulturelle Errungenschaften um die, die Frauen erfolgreich kämpften. Die „Third Wave“, die „dritte Welle“, der Frauenbewegung die abermals eine Gleichstellung zwischen Frau und Mann beabsichtigte wird nach dem Fall des eisernen Vorhangs angesiedelt.
Diese letzte Frauenbewegung brachte – wie die vorherigen – viele Fortschritte zur Gleichstellung der Geschlechter. Diese Fortschritte – zu denen sicherlich auch gehört, dass es heutzutage überhaupt Frauenfußball gibt - sind nicht bestreitbar. Trotzdem ist die Kluft zwischen den Geschlechter noch enorm und es wird wohl noch Jahrhunderte bis zur vollkommenen Geschlechtergleichstellung dauern – wenn dies in der radikal männlich-dominierten Welt überhaupt noch möglich ist. Bis dahin wird das Leif Johansson zugeschriebene Zitat wohl nicht verstummen:
„Die Weltbevölkerung umfasst zwei Gruppen von Menschen. Eine Mehrheit von 49 Prozent Männern und eine Minderheit von 51 Prozent Frauen.“
Bald wird sich entscheiden ob die Frauenfußballweltmeisterschaft 2011 in Deutschland stattfinden wird – nur noch vier Nationen sind im Rennen um die Austragung des Spektakels. Ist Deutschland in Hinsicht auf die Geschlechtergleichheit emanzipiert genug um ein Fußballfest wie bei der Herrenfußballweltmeisterschaft im Sommer 2006 zu veranstaltet oder wird es viel kleiner werden weil es ja „nur die Frauenfußballweltmeisterschaft“ ist? Werden wieder Hunderttausende zum „Public-Viewing“ gehen? Dies kann – falls die Frauen-WM in Deutschland stattfinden wird – als Indikator für die weibliche Emanzipation in Deutschland gesehen werden. Doch Fußball ist noch ein Bereich in der Frauen kämpfen müssen. Ziel ist die Gleichstellung der Geschlechter in allen Gesellschaftlichen Bereichen. Diskriminierungen und Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts dürfen nicht einfach hingenommen werden sondern müssen verschwinden.
Die Angleichung der sozialen Geschlechter im Sport weist ein großes Defizit auf. Wo sind die Rennfahrerinnen die in ihren Boliden über den „Shanghaier-Speedway“ rasen? Wo sind die Radfahrerinnen die – hoffentlich Dopingfrei - über die Straßen Stuttgarts sausen? Die Benachteiligung von Frauen zieht sich durch fast jede Sportart was nicht heißen soll, dass es auch Sportarten gibt in den Frauen dominieren. Das Problem wird oft durch die Medienberichterstattung verstärkt.
Es gibt eine Frauenfußballweltmeisterschaft und Frauenfußball wird von verschiedenen Institutionen auch gefördert, doch die Medien machen daraus kein Spektakel wie bei der Herrenfußballweltmeisterschaft. Die BILD-Zeitung fängt nicht schon hunderte Tage vor der Weltmeisterschaft mit einem Countdown an und berichtet täglich was es neues von der Herren WM-Vorbereitung gibt. Wie tief die männliche Dominanz in der Gesellschaft verwurzelt ist kann jeder Mann und jede Frau an sich selbst sehen: Fragen Sie sich beispielsweise wenn Sie das Wort „Fußballweltmeisterschaft“ hören ob es sich um eine Herren- oder Damenweltmeisterschaft handelt?
Wer wie der deutsche Innenminister und gleichzeitige Sportminister Wolfgang Schäuble (CDU) von einer großen Popularität des Frauenfußballs spricht, verkennt die Realität – Herrenfußball ist unendlich populärer. Immerhin gibt es in Deutschland sogar eine Herren-Bundesliga mit wöchentlichen Spielen in großen Stadien – gibt es überhaupt eine solche Bundesliga für Frauen? – Da soll es angeblich eine geben, aber können Sie fünf Frauenfußballclubs nennen die dort spielen?
Frauen in der Politik
Rollenklischees finden sich in allen gesellschaftlichen Bereichen. Die Emanzipation der Frauen ist noch längst nicht abgeschlossen wie viele es schon behaupten – dies sollte gerade Wolfgang Schäuble wissen. In der Christlich Demokratischen Union gibt es einen Frauenanteil von nur 25 Prozent, im Vorstand (ohne BeisitzerInnen) der Partei sitzen zwei Frauen und sechs Männer, von den siebzehn Landesvorsitzenden der CDU sind siebzehn männlich! Nicht viel besser sieht es bei den anderen Parteien aus:
Die CSU kommt auf einen Frauenanteil von 20 Prozent und auch hier sind zwei Frauen im Vorstand (ohne BeisitzerInnen) und sechs Männer. Nun könnte daraus – wie auch bei der CDU – geschlossen werden, dass die Zahl der Frauen im Vorstand auf den prozentualen Frauenanteil der Partei zurückgeht, dies ist aber nicht so. In der Satzung der CSU findet sich noch nicht einmal ein Paragraph der sich mit der Problematik der Geschlechterangleichung und der Benachteiligung und Förderung von Frauen beschäftigt. Auch die Mutterpartei der CSU ist frauenfeindlich:
„§ 15 - (2) Frauen sollen an Parteiämtern in der CDU und an öffentlichen Mandaten mindestens zu einem Drittel beteiligt sein.“ aus dem Statut der CDU
Die Bevölkerung besteht zur Hälfte (und sogar etwas darüber hinaus) aus Frauen, in der CDU werden diese „mindestens zu einem Drittel“ repräsentiert. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass es sich nur um ein Frauenquorum und nicht um eine Frauenquote handelt. Es ist nur eine Empfehlung dessen missachten keine Sanktionen mit sich bringt. Die Einführung einer Frauenquote scheiterte auf einem Parteitag der CDU im Jahr 1995 – dies konnte auch die Arbeitsgemeinschaft „Frauenunion“ nicht verhindern.
Podcast von „Extra 3“ über eine Kampagne der Jungen Union Wittmund – der Jugendorganisation der CDU.
In der FDP liegt der Frauenanteil bei 23 Prozent und auch im Vorstand sind Frauen unterrepräsentiert. In der Grünen-Partei gibt es immerhin schon 37,2 Prozent weibliche Mitglieder und auch der Posten der Vorsitzenden der Partei ist von einer Frau und einem Mann besetzt – eine quotierte Doppelspitze an der sich DIE LINKE ein Beispiel nehmen sollte. Zwar hat DIE LINKE mit einem Anteil von 41,6 Prozent die meisten weiblichen Parteimitglieder unter den großen Parteien doch sowohl die zwei Posten des Parteivorsitzes als auch die beiden Posten der Fraktionsvorsitzenden wurden nur von Männern besetzt.
Immerhin gibt es in den beiden Parteien Bemühungen der Geschlechterangleichungen, beispielsweise mit Quotierungen (die allerdings aufgehoben werden können) und der Einberufung eines Frauenplenums. Die großen deutschen Parteien spiegeln jedoch leider nur die gesellschaftliche Realität wieder.
„Sex sells“?
Doch die Benachteiligung von Frauen in (fast) allen gesellschaftlichen Bereichen ist nur die eine Seite der Medaille, die andere Seite lässt Frauen zu reinen Sexobjekten verkommen und steckt sie in veraltete Rollenbilder vom Dummchen am Herd. In der Werbung spielt das beworbene Produkt oft nur noch die Nebenrolle an der Seite nackter Frauen – ein anregendes Gefühl soll bei den ZuschauerInnen erzeugt werden das die Marke des beworbenen Produkts „sexy“ macht. Es gibt jedoch zunehmend Zweifel am „Erfolg“ dieses Konzepts, da vor allem aufgeklärte Jugendliche von heute immer weniger auf diese Art von Werbung anspringen. Dennoch werden Frauen für Werbezwecke weiter auf ihren Körper reduziert.

Schön anzusehen aber purer Sexismus: Für Werbezwecke werden Frauen meist nur auf ihr äußeres beschränkt. Besonders Getränkehersteller wie Coca Cola (links) und Jägermeister (rechts) setzen auf „sex“ zum verkauf ihrer Produkte – doch was haben Getränke mit solchen „sexy“ Frauen zutun? Im Jahr 2004 führte die von der Firma Jägermeister beauftragte Werbeagentur „Schröder+Schömbs PR“ die „Miss Arschgeweih“-Wahlen in Discotheken durch um für das Alkoholische Getränk zu werben.
Eva Hermans Hausfrauenplattitüde hat auch nicht zur Emanzipation und Gleichstellung von Frauen beigetragen, ganz im Gegenteil scheint die selbsternannte Feministin die Frauen wieder ins 19.Jahrhundert zurückführen zu wollen.
Wie lange noch?
In der ersten Frauenbewegung von der Mitte des 19.Jahrhunderts bis zum Ende des ersten Weltkriegs erkämpften sich die Frauen das Recht auf Bildung und das Recht an politischen Wahlen teilnehmen zu dürfen. Es dauerte beinahe 50 Jahre bis zur „zweiten Welle“ der Frauenbewegung. In den 1960-er Jahren waren es vor allem soziale und kulturelle Errungenschaften um die, die Frauen erfolgreich kämpften. Die „Third Wave“, die „dritte Welle“, der Frauenbewegung die abermals eine Gleichstellung zwischen Frau und Mann beabsichtigte wird nach dem Fall des eisernen Vorhangs angesiedelt.
Diese letzte Frauenbewegung brachte – wie die vorherigen – viele Fortschritte zur Gleichstellung der Geschlechter. Diese Fortschritte – zu denen sicherlich auch gehört, dass es heutzutage überhaupt Frauenfußball gibt - sind nicht bestreitbar. Trotzdem ist die Kluft zwischen den Geschlechter noch enorm und es wird wohl noch Jahrhunderte bis zur vollkommenen Geschlechtergleichstellung dauern – wenn dies in der radikal männlich-dominierten Welt überhaupt noch möglich ist. Bis dahin wird das Leif Johansson zugeschriebene Zitat wohl nicht verstummen:
„Die Weltbevölkerung umfasst zwei Gruppen von Menschen. Eine Mehrheit von 49 Prozent Männern und eine Minderheit von 51 Prozent Frauen.“
Bald wird sich entscheiden ob die Frauenfußballweltmeisterschaft 2011 in Deutschland stattfinden wird – nur noch vier Nationen sind im Rennen um die Austragung des Spektakels. Ist Deutschland in Hinsicht auf die Geschlechtergleichheit emanzipiert genug um ein Fußballfest wie bei der Herrenfußballweltmeisterschaft im Sommer 2006 zu veranstaltet oder wird es viel kleiner werden weil es ja „nur die Frauenfußballweltmeisterschaft“ ist? Werden wieder Hunderttausende zum „Public-Viewing“ gehen? Dies kann – falls die Frauen-WM in Deutschland stattfinden wird – als Indikator für die weibliche Emanzipation in Deutschland gesehen werden. Doch Fußball ist noch ein Bereich in der Frauen kämpfen müssen. Ziel ist die Gleichstellung der Geschlechter in allen Gesellschaftlichen Bereichen. Diskriminierungen und Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts dürfen nicht einfach hingenommen werden sondern müssen verschwinden.
sfux - 15. Okt, 08:00 Article 4977x read
Bitte nicht
Soviel zum Sport.
Wie kommt man aber bitte darauf, dass die Empfehlung der CDU frauenfeindlich sein soll? Dass ist eine aktive Förderung des Frauenanteils - man könnte sich höchstens darüber streiten ob damit genug getan ist, aber es ist ein Schritt in diese Richtung. Gibt es einen Paragraphen der den Männeranteil zu mindestens einem Drittel empfiehlt?
Oder soll in Zukunft die eine Hälfte Männer, die andere Hälfte Frauen fest vorgeschrieben werden? Wie krank wäre denn das. Es ist nicht von Grund auf schlecht wenn zwei Männer eine Partei führen, genau so wenig wie es schlimm wäre wenn es zwei Frauen sind.
Der Kommentar über Eva Hermann ist meiner Ansicht nach total daneben, hier ein Empfehlenswerter Artikel zu ihr: http://politblog.net/gesellschaft/nazikeule-auf-der-autobahn-10102007.htm
Zur Werbung kann ich nur Recht geben - das Verkommen der Frauen zu reinen Sexobjekten widert mich an - und dass eine Gleichberechtigung in vielen Bereichen praktisch noch nicht vorhanden ist halte ich genauso wenig für gut.