Kongo: 17 Tonnen radioaktiver Müll im Fluss
onlineredaktion - In einem Fluss im Südkongo haben die Behörden 17 Tonnen radioaktives Material entdeckt. Umweltminister Didace Pembe erklärte gestern, zur Herkunft des Atommülls gebe es bisher nur Spekulationen. Es sei eine Untersuchung eingeleitet worden.
Das Material wurde nach Behördenangaben am Montag in der Nähe von Likasi gefunden. Die Stadt liegt unweit von Shinkolobwe, wo das Uran abgebaut wurde, das von den USA für die Ende des Zweiten Weltkriegs auf Japan abgeworfenen Atombomben verwendet wurde.
Illegaler Uranabbau
Der wichtigste Schacht in Shinkolobwe wurde in den 60er Jahren geschlossen, allerdings wird in der Region weiterhin Uran gefunden, und trotz einer offiziellen Anweisung arbeiten noch immer Tausende Bergleute dort. Umweltminister Pembe erklärte, möglicherweise sei eines der zahlreichen Bergbauunternehmen in der Region in den Atommüllskandal verwickelt. Die Gegend ist reich an Kobalt, Kupfer und Uran.
Das Material wurde nach Behördenangaben am Montag in der Nähe von Likasi gefunden. Die Stadt liegt unweit von Shinkolobwe, wo das Uran abgebaut wurde, das von den USA für die Ende des Zweiten Weltkriegs auf Japan abgeworfenen Atombomben verwendet wurde.
Illegaler Uranabbau
Der wichtigste Schacht in Shinkolobwe wurde in den 60er Jahren geschlossen, allerdings wird in der Region weiterhin Uran gefunden, und trotz einer offiziellen Anweisung arbeiten noch immer Tausende Bergleute dort. Umweltminister Pembe erklärte, möglicherweise sei eines der zahlreichen Bergbauunternehmen in der Region in den Atommüllskandal verwickelt. Die Gegend ist reich an Kobalt, Kupfer und Uran.
sfux - 9. Nov, 15:49 Article 2237x read