Sarkozys Bürgerkrieg – Wütende Islamisten, beschossene Polizei, aufgegebene Bevölkerung
Marcel-Franz Paulé & Harald Haack – Ängstlich warnte die Zeitung "Libération" vor einem Flächenbrand, nachdem kürzlich bei Pariser Krawallen Polizisten aus Schrotflinten beschossen wurden und Sarkozy hinterher wieder einmal sein verbales Gift dazu spritzte.
Während in französischen Medien noch von „Ansteckungsgefahr“ die Rede ist, von „Jugendlichen“, die den Tod zweier Motoradfahrer rächen wollen, für den die Polizei ihrer Meinung nach schuld ist, tobt längst schon der islamistische Mob, und aus den ersten Auseinandersetzungen in Villiers-le-Bel wurde inzwischen ein Bürgerkrieg, der auf die fünf Nachbargemeinden Ermont, Cergy, Goussainville, Sarcelles und Garges-les-Gonèsse übergriff.
Randalierer mit Migrationshintergrund sollen mehr als 70 Autos und auch öffentliche Gebäude, darunter eine Bibliothek und eine Präfektur, in Brand gesteckt haben. Nachdem in Villiers-le-Bel die Zahl der Polizisten reduziert wurde, fühlen sich viele Franzosen aufgegeben. Dies führte dazu, dass sie sich mit den Besitzern der abgefackelten Autos und jenen, die ihre Autos verteidigen, zusammenschlossen und gegen Polizei und islamistischen Mob sowie randalierenden Jugendlicher kämpfen. Polizisten, die schwer verletzt in Notfallstationen behandelt werden sollten, wurden, wie RTL-France berichtet, selbst dort noch von Jugendlichen bedroht.
Präsident Nicolas Sarkozy sah sich im fernen China veranlasst, seine für die innere Sicherheit verantwortlichen Minister und Behördenchefs schon mal zu einer Dringlichkeitssitzung einzuladen. Aber bevor die Beratungen stattfinden können, muss Sarkozy erst einmal von seinem Staatsbesuch heimkehren.
Die Polizeigewerkschaft Synergie befürchtet ein Drama, weil sich deren Mitglieder, die Polizisten, nicht endlos beschießen lassen, ohne das Feuer zu erwidern. Alles sei jetzt gewalttätiger als im Herbst vor zwei Jahren, sagte Gewerkschaftsboss Patrice Ribeiro, man habe es mit einer bewaffneten Stadtguerilla zu tun.
Während in französischen Medien noch von „Ansteckungsgefahr“ die Rede ist, von „Jugendlichen“, die den Tod zweier Motoradfahrer rächen wollen, für den die Polizei ihrer Meinung nach schuld ist, tobt längst schon der islamistische Mob, und aus den ersten Auseinandersetzungen in Villiers-le-Bel wurde inzwischen ein Bürgerkrieg, der auf die fünf Nachbargemeinden Ermont, Cergy, Goussainville, Sarcelles und Garges-les-Gonèsse übergriff.
Randalierer mit Migrationshintergrund sollen mehr als 70 Autos und auch öffentliche Gebäude, darunter eine Bibliothek und eine Präfektur, in Brand gesteckt haben. Nachdem in Villiers-le-Bel die Zahl der Polizisten reduziert wurde, fühlen sich viele Franzosen aufgegeben. Dies führte dazu, dass sie sich mit den Besitzern der abgefackelten Autos und jenen, die ihre Autos verteidigen, zusammenschlossen und gegen Polizei und islamistischen Mob sowie randalierenden Jugendlicher kämpfen. Polizisten, die schwer verletzt in Notfallstationen behandelt werden sollten, wurden, wie RTL-France berichtet, selbst dort noch von Jugendlichen bedroht.
Präsident Nicolas Sarkozy sah sich im fernen China veranlasst, seine für die innere Sicherheit verantwortlichen Minister und Behördenchefs schon mal zu einer Dringlichkeitssitzung einzuladen. Aber bevor die Beratungen stattfinden können, muss Sarkozy erst einmal von seinem Staatsbesuch heimkehren.
Die Polizeigewerkschaft Synergie befürchtet ein Drama, weil sich deren Mitglieder, die Polizisten, nicht endlos beschießen lassen, ohne das Feuer zu erwidern. Alles sei jetzt gewalttätiger als im Herbst vor zwei Jahren, sagte Gewerkschaftsboss Patrice Ribeiro, man habe es mit einer bewaffneten Stadtguerilla zu tun.
hha - 27. Nov, 17:01 Article 3232x read