Simbabwe gleitet ins Chaos
Dr. Alexander von Paleske - Während das von der Opposition in einem Eilverfahren angerufene Gericht in Harare die Entscheidung über die Freigabe der Wahlergebnisse zur Präsidentschaftswahl auf nächste Woche vertagt hat, dieses trotz klarer Rechtslage, spitzt sich die Lage in Simbabwe selbst zu.
Mugabe hat nun hohe Armeeoffiziere in jeden Wahlkreis beordert, um dort mit seinen Schlägertruppen, bestehend aus sogenannten Kriegsveteranen, Soldaten, Polizei und mobilisierbarem Pöbel, für eine „richtige“ Stimmenabgabe bei der anstehenden Stichwahl zu sorgen. Schon jetzt häufen sich Berichte über Übergriffe seitens dieser Soldateska.
Mittlerweile werden die Regierungen der Nachbarstaaten ungeduldig und haben ein Gipfeltreffen für den kommenden Samstag einberufen, um über die Lage zu beraten.
Südafrikas Regierungspartei verurteilt Verschleppung der Bekanntgabe
Der Vorsitzende der Regierungspartei Südafrikas, ANC, Jacob Zuma, hat die Verzögerung der Bekanntgabe der Wahlergebnisse verurteilt. Dies sind die von uns prognostizierten neuen Töne, die in krassem Gegensatz zu der Stellungnahme des Präsidenten Thabo Mbeki stehen, der die Situation in Simbabwe noch vor wenigen Tagen als „manageable“ bezeichnet hat und um Geduld bat, „Nachrichten Heute“ berichtete darüber.
Oppositionsführer Morgan Tsvangirai besucht derweil die Nachbarstaaten Simbabwes, um deren Regierungschefs über die Lage zu informieren. Er stellte eine Nichtteilnahme an den Stichwahlen in Aussicht, um der Bevölkerung den Terror der Regierungspartei zu ersparen.
Botswana hat mittlerweile seine Armee mobilisiert, weil bei anhaltenden Gewalttätigkeiten mit einem Flüchtlingsstrom in die Nachbarländer gerechnet wird.
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Mittlerweile werden die Regierungen der Nachbarstaaten ungeduldig und haben ein Gipfeltreffen für den kommenden Samstag einberufen, um über die Lage zu beraten.
Südafrikas Regierungspartei verurteilt Verschleppung der Bekanntgabe
Der Vorsitzende der Regierungspartei Südafrikas, ANC, Jacob Zuma, hat die Verzögerung der Bekanntgabe der Wahlergebnisse verurteilt. Dies sind die von uns prognostizierten neuen Töne, die in krassem Gegensatz zu der Stellungnahme des Präsidenten Thabo Mbeki stehen, der die Situation in Simbabwe noch vor wenigen Tagen als „manageable“ bezeichnet hat und um Geduld bat, „Nachrichten Heute“ berichtete darüber.
Oppositionsführer Morgan Tsvangirai besucht derweil die Nachbarstaaten Simbabwes, um deren Regierungschefs über die Lage zu informieren. Er stellte eine Nichtteilnahme an den Stichwahlen in Aussicht, um der Bevölkerung den Terror der Regierungspartei zu ersparen.
Botswana hat mittlerweile seine Armee mobilisiert, weil bei anhaltenden Gewalttätigkeiten mit einem Flüchtlingsstrom in die Nachbarländer gerechnet wird.





DrAvP - 10. Apr, 13:52 Article 2073x read