Tonnenweise Kokain & Waffen bei kolumbianischen Paramilitärs
onlineredaktion - In Kolumbien sind 3,4 Tonnen Kokain und ein Waffenarsenal beschlagnahmt worden. Die Waffen - darunter gegen 300 Gewehre - stammen nach Angaben der Behörden aus dem Besitz einer rechtsgerichteten paramilitärischen Bande, den „Schwarzen Adlern“.

Kolumbianische Paramilitärs "Aguilas-Negras" finanzieren sich über Kokain
Sichergestellt wurden 293 Gewehre, fast 65'000 Schuss Munition sowie Granatwerfer, Maschinengewehre, Raketen und Pistolen. Das Arsenal habe der meistgesuchte Drogenboss des Landes, Daniel Rendón Herrera alias "Don Mario", den „Adlern“ überlassen, hiess es.
Die "Schwarzen Adler" sind Paramilitärs, die sich nicht an dem 2004 begonnenen Friedensprozess der Paramilitär-Führung mit der Regierung beteiligen. Stattdessen verbündeten sie sich mit den Drogenbanden und mischen selbst im Drogenschmuggel mit. Dabei fließen Milliardengewinne in den Bürgerkrieg.
Kolumbien ist der weltweit größte Kokainproduzent
Schätzungen zufolge werden von dem Land aus jährlich etwa sechshundert Tonnen der Droge in die USA, nach Europa und in andere Weltregionen geschmuggelt: in den Seiten von Bibeln, eingenäht in Hunden, und mit Bodypackers; Reisende die mit Kondomen gefüllten Kokainwürsten im Bauch nach Europa reisen.
Die Milliardengewinne sind Treibstoff für den seit über vier Jahrzehnten andauernden, bürgerkriegsähnlichen Konflikt in Kolumbien. Seit Anfang der 90er Jahre ist «Koks» nicht nur bei in der Party-Szene verbreitet, sondern in sämtlichen Gesellschaftsschichten. Das Gramm wird in der Schweiz stark gestreckt auf der Straße vor allem von so genannten „Chügelinegern“ zu etwa 80 Franken (47 Euro) verkauft.

Kolumbianische Paramilitärs "Aguilas-Negras" finanzieren sich über Kokain
Sichergestellt wurden 293 Gewehre, fast 65'000 Schuss Munition sowie Granatwerfer, Maschinengewehre, Raketen und Pistolen. Das Arsenal habe der meistgesuchte Drogenboss des Landes, Daniel Rendón Herrera alias "Don Mario", den „Adlern“ überlassen, hiess es.
Die "Schwarzen Adler" sind Paramilitärs, die sich nicht an dem 2004 begonnenen Friedensprozess der Paramilitär-Führung mit der Regierung beteiligen. Stattdessen verbündeten sie sich mit den Drogenbanden und mischen selbst im Drogenschmuggel mit. Dabei fließen Milliardengewinne in den Bürgerkrieg.
Kolumbien ist der weltweit größte Kokainproduzent
Schätzungen zufolge werden von dem Land aus jährlich etwa sechshundert Tonnen der Droge in die USA, nach Europa und in andere Weltregionen geschmuggelt: in den Seiten von Bibeln, eingenäht in Hunden, und mit Bodypackers; Reisende die mit Kondomen gefüllten Kokainwürsten im Bauch nach Europa reisen.
Die Milliardengewinne sind Treibstoff für den seit über vier Jahrzehnten andauernden, bürgerkriegsähnlichen Konflikt in Kolumbien. Seit Anfang der 90er Jahre ist «Koks» nicht nur bei in der Party-Szene verbreitet, sondern in sämtlichen Gesellschaftsschichten. Das Gramm wird in der Schweiz stark gestreckt auf der Straße vor allem von so genannten „Chügelinegern“ zu etwa 80 Franken (47 Euro) verkauft.
sfux - 19. Mai, 21:19 Article 2661x read