Schweiz: georgische Flüchtlinge nicht auszuweisen
onlineredaktion - Der Krieg in Georgien rief auch die Schweizerische Flüchtlingshilfe auf den Plan. Sie forderte einen sofortigen Rückführungsstopp von abgewiesenen Asylsuchenden aus Georgien. In der Schweiz befinden sich derweil 208 Georgier im Asylprozess. Viele organisieren sich allerdings im kriminellen Umfeld.
208 Georgier im Asylprozess, 12 in Auschaffungshaft
«Wir verfolgen die Entwicklung der Situation sehr genau», sagte Jonas Montani, Sprecher vom Bundesamt für Migration BfM. Ende Juli befanden sich gemäß den Zahlen vom Bundesamt für Migration zwölf georgische Staatsbürger im Ausschaffungsprozess. Die Dossiers der georgischen Asylsuchenden, die ausgeschafft werden sollen, würden derzeit allerdings nicht prioritär behandelt.

Den echten Asylbewerbern aus Georgien leisten die Landesbrüder keinen guten Dienst.
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe schreibt in ihrem Communiqué, die aktuelle Lage vor Ort sei instabil und unklar. Niemand wisse, wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickeln werde. Aus diesem Kenntnisstand eine Person nach Georgien zurückzuschicken sei unverantwortlich. Montani sagte, es stelle sich die Frage der Ausschaffung derzeit sowieso nicht, weil der Flughafen in Tiflis für Zivilflugzeuge gesperrt sei.
Schwierige Klientel
Die georgischen Asylbewerber gelten in diversen Asylzentren als schwierig, unkooperativ und sollen zum Teil auch, wie aus Polizeiermittlungen hervorgeht, in kriminellen Banden organisiert sein. Viele von ihnen missbrauchen das Asylrecht um bandenmässig Einbrüche zu begehen, sind Heroinsüchtig und im Drogengeschäft tätig. Einige Asylzentren haben ein ungutes Gefühl mit den Klienten: „Wir haben auch schon Drohungen bekommen“.
Schwarzfahrer Bussen, ausgestellt von den Schweizerischen Bundesbahnen in der Höhe von mehreren hundert bis tausend Franken pro Person, sei normal. Die Bussen einzutreiben sei, trotz bezogenen Sozialgeldern, allerdings schwierig – aber der Steuerzahler zahlt es ja. Den echten Asylbewerbern aus Georgien leisten deren Landesbrüder allerdings keinen guten Dienst.
208 Georgier im Asylprozess, 12 in Auschaffungshaft
«Wir verfolgen die Entwicklung der Situation sehr genau», sagte Jonas Montani, Sprecher vom Bundesamt für Migration BfM. Ende Juli befanden sich gemäß den Zahlen vom Bundesamt für Migration zwölf georgische Staatsbürger im Ausschaffungsprozess. Die Dossiers der georgischen Asylsuchenden, die ausgeschafft werden sollen, würden derzeit allerdings nicht prioritär behandelt.

Den echten Asylbewerbern aus Georgien leisten die Landesbrüder keinen guten Dienst.
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe schreibt in ihrem Communiqué, die aktuelle Lage vor Ort sei instabil und unklar. Niemand wisse, wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickeln werde. Aus diesem Kenntnisstand eine Person nach Georgien zurückzuschicken sei unverantwortlich. Montani sagte, es stelle sich die Frage der Ausschaffung derzeit sowieso nicht, weil der Flughafen in Tiflis für Zivilflugzeuge gesperrt sei.
Schwierige Klientel
Die georgischen Asylbewerber gelten in diversen Asylzentren als schwierig, unkooperativ und sollen zum Teil auch, wie aus Polizeiermittlungen hervorgeht, in kriminellen Banden organisiert sein. Viele von ihnen missbrauchen das Asylrecht um bandenmässig Einbrüche zu begehen, sind Heroinsüchtig und im Drogengeschäft tätig. Einige Asylzentren haben ein ungutes Gefühl mit den Klienten: „Wir haben auch schon Drohungen bekommen“.
Schwarzfahrer Bussen, ausgestellt von den Schweizerischen Bundesbahnen in der Höhe von mehreren hundert bis tausend Franken pro Person, sei normal. Die Bussen einzutreiben sei, trotz bezogenen Sozialgeldern, allerdings schwierig – aber der Steuerzahler zahlt es ja. Den echten Asylbewerbern aus Georgien leisten deren Landesbrüder allerdings keinen guten Dienst.
sfux - 13. Aug, 20:46 Article 2339x read