Weiteren Fusionen im Bankwesen
onlineredaktion - Im Sog der Finanzkrise geht die Welle von Übernahmen und Zusammenschlüssen von Bankhäusern weiter. Die US-Investmentbank Morgan Stanley prüft laut Medienberichten eine Fusion mit einem anderen Finanzhaus.
Als möglicher Partner wird die viertgrösste US-Bank Wachovia genannt. Wachovia habe Morgan Stanley gegenüber selbst Interesse an einem Zusammenschluss geäussert, berichtete die "New York Times".
Morgan Stanley hatte an der Börse zuletzt immer stärkere Kursverluste erlitten. Am Mittwoch war die Aktie erneut um 24 Prozent abgestürzt.
Ähnliche Verluste hatten in den vergangenen Tagen bereits mehrere andere Finanzhäuser in die Pleite oder zum Verkauf gezwungen. So sind wegen der Kreditkrise von einst fünf unabhängigen US-Investmentbanken nur noch Morgan Stanley und Goldman Sachs übrig.
Auch bei der Sparkasse Washington Mutual liefen Verkaufsgespräche, berichtete die "New York Times". Zu den möglichen Käufern zählten die britische Bank HSBC sowie die US-Häuser J.P. Morgan Chase und Wells Fargo, hiess es weiter.
Auch der US-Finanzkonzern Citigroup habe erstes Interesse an Washington Mutual angemeldet, berichtete das "Wall Street Journal".
In Grossbritannien wird zudem die angeschlagene britische Hypothekenbank Halifax Bank of Scotland (HBOS) nach Berichten der BBC vom Finanzkonzern Lloyds übernommen.
Die Vorstände beider Banken hätten sich auf eine Fusion zu 232 Pence pro HBOS-Aktie geeinigt, hiess es in der Nacht. Eine offizielle Bestätigung wird im Laufe des Tages erwartet.
Eine Verschmelzung von Lloyds und HBOS würde in Grossbritannien einen neuen Bankenriesen mit einem Marktwert von fast 38 Mrd. Euro schaffen. Lloyds und HBOS haben zusammen mehr als 3000 Filialen und 38 Millionen Kunden.
Seit dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers hatten HBOS-Aktien rund 70 Prozent ihres Werts verloren.
Die Finanzkrise, Casinos und Zockerchips
Die Krise am Finanzmarkt und Swaps
Default Swaps oder: Die nächste Weltfinanzkrise rückt näher
Neues aus der Swap-und Meinl-Welt
Die Grossbanken und der Staatsanwalt
Der Fall Hypo-Alpe-Adria- Bank (Skandalpe) - Ein österreichisch-deutsches Schmierenstück.
Als möglicher Partner wird die viertgrösste US-Bank Wachovia genannt. Wachovia habe Morgan Stanley gegenüber selbst Interesse an einem Zusammenschluss geäussert, berichtete die "New York Times".
Morgan Stanley hatte an der Börse zuletzt immer stärkere Kursverluste erlitten. Am Mittwoch war die Aktie erneut um 24 Prozent abgestürzt.
Ähnliche Verluste hatten in den vergangenen Tagen bereits mehrere andere Finanzhäuser in die Pleite oder zum Verkauf gezwungen. So sind wegen der Kreditkrise von einst fünf unabhängigen US-Investmentbanken nur noch Morgan Stanley und Goldman Sachs übrig.
Auch bei der Sparkasse Washington Mutual liefen Verkaufsgespräche, berichtete die "New York Times". Zu den möglichen Käufern zählten die britische Bank HSBC sowie die US-Häuser J.P. Morgan Chase und Wells Fargo, hiess es weiter.
Auch der US-Finanzkonzern Citigroup habe erstes Interesse an Washington Mutual angemeldet, berichtete das "Wall Street Journal".
In Grossbritannien wird zudem die angeschlagene britische Hypothekenbank Halifax Bank of Scotland (HBOS) nach Berichten der BBC vom Finanzkonzern Lloyds übernommen.
Die Vorstände beider Banken hätten sich auf eine Fusion zu 232 Pence pro HBOS-Aktie geeinigt, hiess es in der Nacht. Eine offizielle Bestätigung wird im Laufe des Tages erwartet.
Eine Verschmelzung von Lloyds und HBOS würde in Grossbritannien einen neuen Bankenriesen mit einem Marktwert von fast 38 Mrd. Euro schaffen. Lloyds und HBOS haben zusammen mehr als 3000 Filialen und 38 Millionen Kunden.
Seit dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers hatten HBOS-Aktien rund 70 Prozent ihres Werts verloren.






sfux - 18. Sep, 08:00 Article 1540x read