Hannibal`s Papi schiesst Eigentor
Stephan Fuchs – Hannibal, natürlich nicht der grösste Feldherr der Antike, sondern einige Nummern kleiner, der Sohn des libyschen Revolutionsführers Gaddafi, war verärgert. Er wurde von der Schweiz schlecht behandelt. Ihm und seiner Frau Aline wurde vorgeworfen, zwei Hausangestellte aus Tunesien und Marokko körperlich misshandelt zu haben. Deshalb wurden die beiden Lybier zwei Tage festgehalten. Das gefiel Hannibal nicht und dem Papi auch nicht.

Hurra! Eine Welle für Gaddafi
Der Wüstensohn auch unter dem Namen Motassim Bilal Gaddafi bekannt, der es sich in Genf ganz gut und ungezwungen gehen ließ, war entrüstet. Sein Papi ordnete flugs die Verhaftung zweier Schweizer Geschäftsleute an, die man Einkerkern ließ. Darauf ließ – nach langen diplomatischen Verhandlungen und für Schweizer Bürger unerreichbar – die Genfer Justiz die Anklage fallen. Den beiden misshandelten wurden aus unbekannter Quelle Gelder zugesprochen. Entschuldigen wollte sich die Schweiz aber offiziell nicht, dies war aber Bedingung der Libyer.

Dank dem armen Hannibal: Papi ist nicht amüsiert
Wie es sich für einen der ältesten, noch immer an der Macht klammernden Revolutionär gehört, wird gekämpft... auch wenn man sich dabei selber in die Luft sprengt. Gaddafi will seine Gelder aus der Schweiz abziehen und... noch besser, er stoppt die Erdöllieferung an seine libysch kontrollierte Ölfirma Tamoil, die eine Raffinerie im schweizerischen Wallis und rund 320 Tankstellen in der Schweiz betreibt. Ach übrigens; Tamoil ist nicht mehr nur in libyscher Hand, sondern ist teilweise in Hand des Satans Amerika.
Die Leserbrief Reaktionen blieben denn in der Schweizer Presse auch nicht aus. S.N. meint im Tagesanzeiger:
„Warscheinlich würde man in einer zivilisierten Gesellschaft Leute wie Qadhafi psychiatrisch hospitalisieren. Mein persönlicher Boikott sei der Tamoil ab heute sicher. Benzin kaufe ich in Zukunft bei der Konkurrenz.“
„Von mir aus soll alles was aus Lybien kommt, die Schweiz gleich verlassen. Dieser Staatsmann zeigt uns ja nur, wir wir Schweizer mit der Fremdenfreundlichkeit umgehen müssen. Da kann man die Rechtsradikalen bald einmal verstehen. Solche Machenschaften, darf sich das Bundeshaus nicht gefallen lassen.“
„Wir sollten eben schon öfter den wirtschaftlichen Mut aufbringen, solche Leute zu isolieren und uns von ihnen unabhängig zu machen.“
„Keine Verhandlung mit einem Diktator. Eine Entschuldigung ist von Libyen fällig, da gegen Internationale Menschen-Rechte verstossen wurde. Die Schweiz unterstützt & verteitigt Menschenrechte und unterwirft sich nicht Diktatoren. Im überigen zahlt Herr Qadafis Staat viel Geld an Hinterbliebene Opfer des Terrorismus.“
„Es ist in der Tat traurig wie dieser Wüstenrambo Gaddafi sich verhällt. Er täte besser daran seinen Sohn Hannibal besser zu erziehen. Nun wenn er ein Eigentor schiessen möchte, ja dann halt.“
Die Wogen gehen hoch. Eine Welle für Gaddafis Eigentor!

Hurra! Eine Welle für Gaddafi
Der Wüstensohn auch unter dem Namen Motassim Bilal Gaddafi bekannt, der es sich in Genf ganz gut und ungezwungen gehen ließ, war entrüstet. Sein Papi ordnete flugs die Verhaftung zweier Schweizer Geschäftsleute an, die man Einkerkern ließ. Darauf ließ – nach langen diplomatischen Verhandlungen und für Schweizer Bürger unerreichbar – die Genfer Justiz die Anklage fallen. Den beiden misshandelten wurden aus unbekannter Quelle Gelder zugesprochen. Entschuldigen wollte sich die Schweiz aber offiziell nicht, dies war aber Bedingung der Libyer.

Dank dem armen Hannibal: Papi ist nicht amüsiert
Wie es sich für einen der ältesten, noch immer an der Macht klammernden Revolutionär gehört, wird gekämpft... auch wenn man sich dabei selber in die Luft sprengt. Gaddafi will seine Gelder aus der Schweiz abziehen und... noch besser, er stoppt die Erdöllieferung an seine libysch kontrollierte Ölfirma Tamoil, die eine Raffinerie im schweizerischen Wallis und rund 320 Tankstellen in der Schweiz betreibt. Ach übrigens; Tamoil ist nicht mehr nur in libyscher Hand, sondern ist teilweise in Hand des Satans Amerika.
Die Leserbrief Reaktionen blieben denn in der Schweizer Presse auch nicht aus. S.N. meint im Tagesanzeiger:
„Warscheinlich würde man in einer zivilisierten Gesellschaft Leute wie Qadhafi psychiatrisch hospitalisieren. Mein persönlicher Boikott sei der Tamoil ab heute sicher. Benzin kaufe ich in Zukunft bei der Konkurrenz.“
„Von mir aus soll alles was aus Lybien kommt, die Schweiz gleich verlassen. Dieser Staatsmann zeigt uns ja nur, wir wir Schweizer mit der Fremdenfreundlichkeit umgehen müssen. Da kann man die Rechtsradikalen bald einmal verstehen. Solche Machenschaften, darf sich das Bundeshaus nicht gefallen lassen.“
„Wir sollten eben schon öfter den wirtschaftlichen Mut aufbringen, solche Leute zu isolieren und uns von ihnen unabhängig zu machen.“
„Keine Verhandlung mit einem Diktator. Eine Entschuldigung ist von Libyen fällig, da gegen Internationale Menschen-Rechte verstossen wurde. Die Schweiz unterstützt & verteitigt Menschenrechte und unterwirft sich nicht Diktatoren. Im überigen zahlt Herr Qadafis Staat viel Geld an Hinterbliebene Opfer des Terrorismus.“
„Es ist in der Tat traurig wie dieser Wüstenrambo Gaddafi sich verhällt. Er täte besser daran seinen Sohn Hannibal besser zu erziehen. Nun wenn er ein Eigentor schiessen möchte, ja dann halt.“
Die Wogen gehen hoch. Eine Welle für Gaddafis Eigentor!
netnews - 10. Okt, 22:12 Article 2260x read
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