Bund stützt kriselnde UBS, Qatar stützt die CS
Geldwieheu - Nach tagelangem Schweigen lässt der Bundesrat verlauten, die UBS mit insgesamt 60 Milliarden SFr. zu stützen. Damit straft er all seine bisherigen Beruhigungs- und Besänftigungs-Verbalinjurien Lügen. Die amerikanische Hypothekar- und Finanzkrise hat die schweizerische Bankenwelt längst eingeholt und hält sie fest umschlossen.
Peter Kurer, CEO von UBS, bedankt sich denn auch artig für die „Professionalität des Finanzplatzes Schweiz“ für die grossartige Spende, und gesteht gleichzeitig desaströse Zustände innerhalb der UBS damit endlich ein. Der Bankriese ist hoffnungslos unterkapitalisiert und verschuldet, ohne die gesprochenen Bundesgelder würde er schon demnächst kippen und aus den Schuhen hauen. Höchste Zeit für Sparer und Anleger, ihre Engagements beim immerhin welt-grössten Vermögensverwalter zu überdenken.
Mit den behördlich eingeschossenen Geldern wird die Geld- und Werte-vernichtende Bankenbranche nun auch hierzulande weiterhin geadelt, protegiert, und in eine eigene Liga übergesetzlicher Immunität angehoben. Obwohl die dramatische Krise durch system-immanenten Grossbetrug, Diebstahl, Enteignungen und Veruntreuungen der global organisierten Finanzmafia entstand, leben die asozialen und kriegerischen Strukturen des Finanzkapitals unverändert weiter.
Es ist deshalb an der Zeit, auch die eigene persönliche Werte-Skala als Teilnehmende und Teilhabende an der aktuellen Situation zu überprüfen. So verleitet das Beispiel Bund-UBS leicht zu einem Handeln, wo sich das Individuum ebenfalls einen zur UBS ähnlichen Standpunkt vergönnt: Weshalb noch weiterhin den eigenen Verpflichtungen nachkommen (oder gar nachrennen) – der Bundesrat und die Nationalbank und die Notendruckerei wird es schon richten.
Die nächste bundesrätliche Verlautbarung könnte also heissen: Bund und Kantone stützen jeden erwachsenen Einwohner und jede Einwohnerin des Landes mit je Fr. 100‘000.- jährlich. Subito!
Rechne: Allein schon mit den soeben beschlossenen Geldspritzen an die UBS im Umfang von SFr. 60 Milliarden (60.000.000.000.-) wären nach diesem Modell schon 600‘000 Bürgerinnen und Bürger zufrieden und könnten sich, zusammen mit ihren Kindern, einem würdigen Leben zuwenden.
Kurz: Was eine UBS mit einem Chlapf von der öffentlichen Hand zugeteilt erhält, würde für mehr als eine Million Menschen spielend ausreichen. Danke Bern, danke Bundesrat für das eindrückliche Beispiel Deines Schaffens.
Peter Kurer, CEO von UBS, bedankt sich denn auch artig für die „Professionalität des Finanzplatzes Schweiz“ für die grossartige Spende, und gesteht gleichzeitig desaströse Zustände innerhalb der UBS damit endlich ein. Der Bankriese ist hoffnungslos unterkapitalisiert und verschuldet, ohne die gesprochenen Bundesgelder würde er schon demnächst kippen und aus den Schuhen hauen. Höchste Zeit für Sparer und Anleger, ihre Engagements beim immerhin welt-grössten Vermögensverwalter zu überdenken.
Mit den behördlich eingeschossenen Geldern wird die Geld- und Werte-vernichtende Bankenbranche nun auch hierzulande weiterhin geadelt, protegiert, und in eine eigene Liga übergesetzlicher Immunität angehoben. Obwohl die dramatische Krise durch system-immanenten Grossbetrug, Diebstahl, Enteignungen und Veruntreuungen der global organisierten Finanzmafia entstand, leben die asozialen und kriegerischen Strukturen des Finanzkapitals unverändert weiter.
Es ist deshalb an der Zeit, auch die eigene persönliche Werte-Skala als Teilnehmende und Teilhabende an der aktuellen Situation zu überprüfen. So verleitet das Beispiel Bund-UBS leicht zu einem Handeln, wo sich das Individuum ebenfalls einen zur UBS ähnlichen Standpunkt vergönnt: Weshalb noch weiterhin den eigenen Verpflichtungen nachkommen (oder gar nachrennen) – der Bundesrat und die Nationalbank und die Notendruckerei wird es schon richten.
Die nächste bundesrätliche Verlautbarung könnte also heissen: Bund und Kantone stützen jeden erwachsenen Einwohner und jede Einwohnerin des Landes mit je Fr. 100‘000.- jährlich. Subito!
Rechne: Allein schon mit den soeben beschlossenen Geldspritzen an die UBS im Umfang von SFr. 60 Milliarden (60.000.000.000.-) wären nach diesem Modell schon 600‘000 Bürgerinnen und Bürger zufrieden und könnten sich, zusammen mit ihren Kindern, einem würdigen Leben zuwenden.
Kurz: Was eine UBS mit einem Chlapf von der öffentlichen Hand zugeteilt erhält, würde für mehr als eine Million Menschen spielend ausreichen. Danke Bern, danke Bundesrat für das eindrückliche Beispiel Deines Schaffens.
sfux - 16. Okt, 20:20 Article 1972x read