FSB Chef vermutet Spionage Tätigkeit von NGO
RIA - Ausländische nicht staatliche Organisationen bereiten nach Ansicht von FSB-Experten neue "samtene Revolutionen" vor. Der russische Sicherheitsdienst FSB (Federalnaia Slushba Bezopasnosti) hat Angaben, wonach einige ausländische nicht staatliche Organisationen neue "samtene Revolutionen" im postsowjetischen Raum vorbereiteten.
"Ausländische Geheimdienste wenden in ihrer Arbeit immer aktiver nicht traditionelle Methoden an und propagieren mit Hilfe von Bildungsprogrammen diverser nicht staatlicher Einrichtungen ihre Interessen und sammeln Informationen, darunter auf dem Territorium von Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS)." Das sagte FSB-Chef Nikolai Patruschew am Donnerstag vor den Abgeordneten der Staatsduma - Unterhaus des russischen Parlaments.
Nach dem FSB vorliegenden Informationen habe eine nicht staatliche westliche Organisation fünf Millionen Dollar für die Vorbereitung einer "samtenen Revolution" in Weißrussland zur Verfügung gestellt. "Einigen Angaben zufolge sollen auch ‚orange Oppositionelle', die an der Revolution in der Ukraine teilgenommen haben, zur Schulung weißrussischer Oppositioneller einbezogen werden", fuhr Patruschew fort.
Zu den nicht staatlichen Organisationen, die möglicherweise von ausländischen Geheimdiensten missbraucht werden, zählte der FSB-Chef unter anderem das Friedenskorps der USA, den saudi-arabischen Roten Halbmond und einige Einrichtungen in Kuwait. Das Friedenskorps wurde 1961 gegründet. Es bildet Freiwillige für einen zweijährigen Dienst im Ausland aus und vermittelt sie an die einzelnen Länder. Freiwillige des Friedenskorps sind heute in 80 Ländern tätig und unterstützen die Einheimischen in der Landwirtschaft, im Handwerk, im Gesundheitswesen, in der Bewahrung der Natur sowie im Erziehungswesen.
"Die leitenden Repräsentanten der GUS-Geheimdienste sind sich über die Gefahr im Klaren. In diesem Zusammenhang war im April eine Beratung der Direktoren der Geheimdienste der GUS-Mitgliedsländer durchgeführt worden, in der die Gefahr weiterer Revolutionen in postsowjetischen Ländern erörtert wurde."
"In nächster Zeit soll der Staatsduma ein Dokument vorgelegt werden, das die Tätigkeit der nicht staatlichen ausländischen Organisationen auf dem Territorium der Russischen Föderation reguliert." Solche Einrichtungen sollten laut Patruschew in Russland registriert werden.
"Ausländische Geheimdienste wenden in ihrer Arbeit immer aktiver nicht traditionelle Methoden an und propagieren mit Hilfe von Bildungsprogrammen diverser nicht staatlicher Einrichtungen ihre Interessen und sammeln Informationen, darunter auf dem Territorium von Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS)." Das sagte FSB-Chef Nikolai Patruschew am Donnerstag vor den Abgeordneten der Staatsduma - Unterhaus des russischen Parlaments.
Nach dem FSB vorliegenden Informationen habe eine nicht staatliche westliche Organisation fünf Millionen Dollar für die Vorbereitung einer "samtenen Revolution" in Weißrussland zur Verfügung gestellt. "Einigen Angaben zufolge sollen auch ‚orange Oppositionelle', die an der Revolution in der Ukraine teilgenommen haben, zur Schulung weißrussischer Oppositioneller einbezogen werden", fuhr Patruschew fort.
Zu den nicht staatlichen Organisationen, die möglicherweise von ausländischen Geheimdiensten missbraucht werden, zählte der FSB-Chef unter anderem das Friedenskorps der USA, den saudi-arabischen Roten Halbmond und einige Einrichtungen in Kuwait. Das Friedenskorps wurde 1961 gegründet. Es bildet Freiwillige für einen zweijährigen Dienst im Ausland aus und vermittelt sie an die einzelnen Länder. Freiwillige des Friedenskorps sind heute in 80 Ländern tätig und unterstützen die Einheimischen in der Landwirtschaft, im Handwerk, im Gesundheitswesen, in der Bewahrung der Natur sowie im Erziehungswesen.
"Die leitenden Repräsentanten der GUS-Geheimdienste sind sich über die Gefahr im Klaren. In diesem Zusammenhang war im April eine Beratung der Direktoren der Geheimdienste der GUS-Mitgliedsländer durchgeführt worden, in der die Gefahr weiterer Revolutionen in postsowjetischen Ländern erörtert wurde."
"In nächster Zeit soll der Staatsduma ein Dokument vorgelegt werden, das die Tätigkeit der nicht staatlichen ausländischen Organisationen auf dem Territorium der Russischen Föderation reguliert." Solche Einrichtungen sollten laut Patruschew in Russland registriert werden.
sfux - 12. Mai, 19:58 Article 1477x read
Zusammenhang?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,356019,00.html