Assange an der elektronischen Fussfessel
Onlineredaktion - Der Gründer der Enthüllungswebsite Wikileaks, Julian Assange, soll unter Auflagen auf Kaution freikommen. Das entschied am Dienstag ein Richter bei einem Haftprüfungstermin in London. Hunderte Anhänger von Assange jubelten vor dem Gerichtsgebäude.
Da die schwedische Justiz keine Berufung gegen die Freilassung Assanges einlegt, stehen dieser nur noch administrative Hürden im Weg. So muss die Kaution von 200'000 britischen Pfund (knapp 309'000 Franken) in bar hinterlegt werden.
Zehn Prominente verbürgen sich für Assange
Da es dafür Zeit brauche, werde Assange auch am Dienstagabend noch in Haft bleiben, sagte sein Anwalt Mark Stephens. «Leider werden weder Visa- noch Mastercard akzeptiert», sagte er. Zur Kaution hinzu kommen weitere 40'000 Pfund (rund 61'800 Franken) an zusätzlichen Sicherheiten. Assanges Anwalt erklärte, zehn Prominente hätten sich für seinen Mandanten verbürgt.
Assange muss sich nach seiner Freilassung in der Grafschaft Suffolk aufhalten und eine elektronische Fussfessel tragen, entschied Richter Howard Riddle. Für Assange gilt Ausgangssperre und er muss sich täglich bei der Polizei melden. Riddle setzte den nächsten Anhörungstermin auf den 11. Januar fest.
Da die schwedische Justiz keine Berufung gegen die Freilassung Assanges einlegt, stehen dieser nur noch administrative Hürden im Weg. So muss die Kaution von 200'000 britischen Pfund (knapp 309'000 Franken) in bar hinterlegt werden.
Zehn Prominente verbürgen sich für Assange
Da es dafür Zeit brauche, werde Assange auch am Dienstagabend noch in Haft bleiben, sagte sein Anwalt Mark Stephens. «Leider werden weder Visa- noch Mastercard akzeptiert», sagte er. Zur Kaution hinzu kommen weitere 40'000 Pfund (rund 61'800 Franken) an zusätzlichen Sicherheiten. Assanges Anwalt erklärte, zehn Prominente hätten sich für seinen Mandanten verbürgt.
Assange muss sich nach seiner Freilassung in der Grafschaft Suffolk aufhalten und eine elektronische Fussfessel tragen, entschied Richter Howard Riddle. Für Assange gilt Ausgangssperre und er muss sich täglich bei der Polizei melden. Riddle setzte den nächsten Anhörungstermin auf den 11. Januar fest.
sfux - 14. Dez, 18:54 Article 1302x read