Briten-Premier David Cameron: Deutsche, ich bin Euer Freund, nicht jedoch des Euro
Dr. Alexander von Paleske --- 9.12. 2011 --- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox
David Cameron
Prime Minister
10, Downing Street
London
UK
Guten Tag Deutschland,
nach der Nachtsitzung in Brüssel, auf der ich verhindert habe, dass dieser Napoleon-Franzose Sarkozy im Schlepptau Eurer Angela Merkel, beide zusammen ein duo infernale, Europa seinen Willen aufzwingt, scheint es mir nunmehr geboten, Euch Deutschen zu erklären, warum ich gar nicht anders handeln konnte, als von meinem Vetorecht gegen Änderungen der EU-Verfassung Gebrauch zu machen.
Vernunft auf unserer Seite
Ich und mein Land sind auch keineswegs isoliert, wie Eure Presse glauben machen will, sondern wir haben als stärksten Verbündeten die Vernunft auf unserer Seite.
Wir, als Mutterland der Demokratie, beugen uns weder der Diktatur einer Brüsseler Bürokratie-Regierung, noch der germanischen Merkel-Dampfwalze.

Angela Merkel gestern........"germanische Dampfwalze".
Screenshot: Dr. v. Paleske
Wir Briten sind vielmehr der Auffassung, dass Änderungen der EU-Verfassung - ohnehin bloss zur Finanzrettung - nur demokratisch, notfalls durch Volksabstimmung vollzogen werden können, nicht aber im Merkelschen Hauruck-Verfahren.
Ärger, nichts als Ärger
Ganz besonders hat mich die vorkonferenziale Pendeldiplomatie, die ausschliesslich zwischen Frankreich und Deutschland sich abspielte, geärgert. Wir Briten sollten also, wie viele andere EU-Länder auch, nach der Devise handeln: „Vogel friss oder stirb“ .
Das hat mich noch mehr in meiner Ablehnung bestärkt.
Berechtigte Interessen ignoriert
Unsere berechtigten Interessen, den Finanzplatz London zu erhalten, wo wir mit Hilfe von hervorragenden Hedgefonds und Investmentbanken aus Geld noch viel, viel mehr Geld machen, also „Geld heckendes Geld“, wurden einfach unter den Tisch gekehrt.
Stattdessen sollten wir einer Teil-Aufgabe unserer Souveränität und der anderer Euro-Staaten im Haushaltsbereich zustimmen, verbunden mit noch mehr Brüssel-Bürokratie.
Nicht mit uns.
Dagegen haben wir erstmalig von unserem Vetorecht Gebrauch gemacht.
Standhaftigkeit britische Tradition
Gerade jährte sich zum 70. mal der Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg, der die Wende brachte, nachdem Japan Pearl Harbour angegriffen hatte.
Bis zu diesem Zeitpunkt, dem 7.12. 1941, hatte mein Vaterland - zumindest bis Juni 1941 – die Hauptlast des Krieges gegen Nazi-Deutschland getragen, in heroischen Schlachten wie dem Luftkrieg über England, der "Battle of Britain", die Oberhand behalten, aber auch den Italienern in Afrika eine knackige Niederlage beigebracht, vorzüglich angeführt von unserem Premier Winston Churchill.

Mein Vorbild: Sir Winston Churchill
David Cameron....trete in Churchills Fußstapfen.
Screenshot: Dr. v. Paleske
Bin bereit zu kämpfen
Nun steht mein Land wieder (fast) allein gegen geplante Falschentscheidungen in Europa, und ich bin bereit, diesen Kampf genauso standhaft zu führen, wie Churchill seinerzeit.
Europa wird ein Europa der Vaterländer bleiben, als enger Wirtschafts-, aber loser Staatenverbund.
Alles andere, wie Aufgabe der Souveränität z.B. beim Budget, ist nichts als Tagträumerei einiger Europa-Trunkener, wie dieser Merkel oder des seinerzeitigen Ex-Putzgruppen-Steinewerfers Joseph Martin (Joschka) Fischer.
Hätten auf Augstein hören sollen
Die Deutschen hätten seinerzeit mal lieber auf den SPIEGEL-Herausgeber Rudolf Augstein hören sollen, der immer wieder vor der Einführung des Euro warnte, und ihn eine Camembert-Währung nannte..
Wir Briten denken gar nicht daran, für diese Fehlentscheidungen den Kopf hinzuhalten, die Zeche zu zahlen.
Die Ausgabefreudigkeit einiger Euro-EU-Länder, die ja nicht erst seit gestern bekannt war, oder hätte bekannt sein müssen, hätte schon viel früher gestoppt werden können und müssen, statt den Euro-Tanker voll auf ein Riff laufen zu lassen.
Lässt uns kalt
Das Geschrei nach Zwangsmassnahmen durch Änderung der EU-Verfassung lässt uns Briten daher völlig kalt. Diese Euro- Länder sollen sehen, wie sie ihre Suppe, die sich nun eingebrockt haben, auslöffeln. Ich wünsche ihnen dabei viel Erfolg.
Soweit ich den Konferenzverlauf verfolge, wird Frau Merkel in grober Täuschungsabsicht versuchen, gegenüber ihrem Volk den Ausgang der Konferenz als grossen Erfolg aufzubauschen, obgleich sie sich mit ihrem abenteuerlichen Plan der Euro-Zwangs-Geisterfahrt, und dem Austeilen von Handschellen an Brüssel, gar nicht durchsetzen konnte..
Es wird daher wohl bei rechtlich äussert zweifelhaft verbindlichen Willenserklärungen bleiben, also bestenfalls Absichtserklärungen.
Die EU-Juristen werden dieser Physikerin Merkel alsbald klarmachen, dass es irgendwelche Parallelbeschlüsse neben der EU-Verfassung gar nicht geben kann, und weder das EU-Parlament noch der Europäische Gerichtshof mit diesen zwischenstaatlichen Regelungen der Euro-Gruppe irgend etwas zu tun haben können.
Schon bald wird das böse Erwachen kommen, aber nicht für uns.
Lang lebe das Europa der Vaterländer. Kein Aushändigen von Handschellen an die Brüsseler Bürokraten.
Herzliche Grüsse von der Themse an die Havel
David Cameron
Britischer Premier
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David Cameron
Prime Minister
10, Downing Street
London
UK
Guten Tag Deutschland,
nach der Nachtsitzung in Brüssel, auf der ich verhindert habe, dass dieser Napoleon-Franzose Sarkozy im Schlepptau Eurer Angela Merkel, beide zusammen ein duo infernale, Europa seinen Willen aufzwingt, scheint es mir nunmehr geboten, Euch Deutschen zu erklären, warum ich gar nicht anders handeln konnte, als von meinem Vetorecht gegen Änderungen der EU-Verfassung Gebrauch zu machen.
Vernunft auf unserer Seite
Ich und mein Land sind auch keineswegs isoliert, wie Eure Presse glauben machen will, sondern wir haben als stärksten Verbündeten die Vernunft auf unserer Seite.
Wir, als Mutterland der Demokratie, beugen uns weder der Diktatur einer Brüsseler Bürokratie-Regierung, noch der germanischen Merkel-Dampfwalze.

Angela Merkel gestern........"germanische Dampfwalze".
Screenshot: Dr. v. Paleske
Wir Briten sind vielmehr der Auffassung, dass Änderungen der EU-Verfassung - ohnehin bloss zur Finanzrettung - nur demokratisch, notfalls durch Volksabstimmung vollzogen werden können, nicht aber im Merkelschen Hauruck-Verfahren.
Ärger, nichts als Ärger
Ganz besonders hat mich die vorkonferenziale Pendeldiplomatie, die ausschliesslich zwischen Frankreich und Deutschland sich abspielte, geärgert. Wir Briten sollten also, wie viele andere EU-Länder auch, nach der Devise handeln: „Vogel friss oder stirb“ .
Das hat mich noch mehr in meiner Ablehnung bestärkt.
Berechtigte Interessen ignoriert
Unsere berechtigten Interessen, den Finanzplatz London zu erhalten, wo wir mit Hilfe von hervorragenden Hedgefonds und Investmentbanken aus Geld noch viel, viel mehr Geld machen, also „Geld heckendes Geld“, wurden einfach unter den Tisch gekehrt.
Stattdessen sollten wir einer Teil-Aufgabe unserer Souveränität und der anderer Euro-Staaten im Haushaltsbereich zustimmen, verbunden mit noch mehr Brüssel-Bürokratie.
Nicht mit uns.
Dagegen haben wir erstmalig von unserem Vetorecht Gebrauch gemacht.
Standhaftigkeit britische Tradition
Gerade jährte sich zum 70. mal der Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg, der die Wende brachte, nachdem Japan Pearl Harbour angegriffen hatte.
Bis zu diesem Zeitpunkt, dem 7.12. 1941, hatte mein Vaterland - zumindest bis Juni 1941 – die Hauptlast des Krieges gegen Nazi-Deutschland getragen, in heroischen Schlachten wie dem Luftkrieg über England, der "Battle of Britain", die Oberhand behalten, aber auch den Italienern in Afrika eine knackige Niederlage beigebracht, vorzüglich angeführt von unserem Premier Winston Churchill.

Mein Vorbild: Sir Winston Churchill
David Cameron....trete in Churchills Fußstapfen.
Screenshot: Dr. v. Paleske
Bin bereit zu kämpfen
Nun steht mein Land wieder (fast) allein gegen geplante Falschentscheidungen in Europa, und ich bin bereit, diesen Kampf genauso standhaft zu führen, wie Churchill seinerzeit.
Europa wird ein Europa der Vaterländer bleiben, als enger Wirtschafts-, aber loser Staatenverbund.
Alles andere, wie Aufgabe der Souveränität z.B. beim Budget, ist nichts als Tagträumerei einiger Europa-Trunkener, wie dieser Merkel oder des seinerzeitigen Ex-Putzgruppen-Steinewerfers Joseph Martin (Joschka) Fischer.
Hätten auf Augstein hören sollen
Die Deutschen hätten seinerzeit mal lieber auf den SPIEGEL-Herausgeber Rudolf Augstein hören sollen, der immer wieder vor der Einführung des Euro warnte, und ihn eine Camembert-Währung nannte..
Wir Briten denken gar nicht daran, für diese Fehlentscheidungen den Kopf hinzuhalten, die Zeche zu zahlen.
Die Ausgabefreudigkeit einiger Euro-EU-Länder, die ja nicht erst seit gestern bekannt war, oder hätte bekannt sein müssen, hätte schon viel früher gestoppt werden können und müssen, statt den Euro-Tanker voll auf ein Riff laufen zu lassen.
Lässt uns kalt
Das Geschrei nach Zwangsmassnahmen durch Änderung der EU-Verfassung lässt uns Briten daher völlig kalt. Diese Euro- Länder sollen sehen, wie sie ihre Suppe, die sich nun eingebrockt haben, auslöffeln. Ich wünsche ihnen dabei viel Erfolg.
Soweit ich den Konferenzverlauf verfolge, wird Frau Merkel in grober Täuschungsabsicht versuchen, gegenüber ihrem Volk den Ausgang der Konferenz als grossen Erfolg aufzubauschen, obgleich sie sich mit ihrem abenteuerlichen Plan der Euro-Zwangs-Geisterfahrt, und dem Austeilen von Handschellen an Brüssel, gar nicht durchsetzen konnte..
Es wird daher wohl bei rechtlich äussert zweifelhaft verbindlichen Willenserklärungen bleiben, also bestenfalls Absichtserklärungen.
Die EU-Juristen werden dieser Physikerin Merkel alsbald klarmachen, dass es irgendwelche Parallelbeschlüsse neben der EU-Verfassung gar nicht geben kann, und weder das EU-Parlament noch der Europäische Gerichtshof mit diesen zwischenstaatlichen Regelungen der Euro-Gruppe irgend etwas zu tun haben können.
Schon bald wird das böse Erwachen kommen, aber nicht für uns.
Lang lebe das Europa der Vaterländer. Kein Aushändigen von Handschellen an die Brüsseler Bürokraten.
Herzliche Grüsse von der Themse an die Havel
David Cameron
Britischer Premier
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onlinedienst - 9. Dez, 16:04 Article 2159x read
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