Britischer Ex Premier Tony Blair fordert Angriff auf Iran
Dr. Alexander von Paleske --- 22.1. 2011 --- In kaum verhüllter Form hat der britische Ex Premier Tony Blair, mitverantwortlich für den mit Lügen begründeten Einmarsch in den Irak im Jahre 2003, einen Angriff auf den Iran gefordert.
Blair war gestern zum zweiten Mal vor die sogenannte Chilcot-Commission vorgeladen worden, welche die Hintergründe vor und während des Irakkriegs aufklären soll.
Offenbar erschienen der Kommission die in der ersten Befragung von Blair gemachten Angaben zu widersprüchlich, verglichen mit dem, was andere Zeugen mittlerweile ausgesagt hatten, bzw. nicht ausreichend genug.
Obwohl er nur zu dem Irakkrieg und den Lügen, die er seinerzeit zurechtgezimmert hatte (This is not about regime change, but about weapons of mass destruction, -- wohl wissend, dass es dort keine mehr gab), befragt werden sollte, nutzte Blair die Gelegenheit um die Notwendigkeit eine Angriffs auf den Iran zu begründen.
Wörtlich sagte er:
It (Iran) has to be confronted and changed. Iran is a looming challenge. It is negative and destabilizing. It supports terrorists
I say this to you with all of the passion I possibly can -- at some point the West has to get out of what I think is a wretched policy or posture of apology for believing that we are causing what the Iranians are doing, or what these extremists are doing," said Blair, who serves as the Quartet envoy to the Middle East.
"We have to get our head out of the sand. They disagree fundamentally with our way of life and will carry on unless met with determination and, if necessary, force."
Anders als vor Jahresfrist drückte Blair diesmal sein Bedauern für die Menschenleben auf allen Seiten aus, die der im Jahre 2003 begonnene Irakkrieg gekostet hatte. 150.000 Menschen haben nach Schätzungen des Internationalen Roten Kreuzes als unmittelbare bzw. mittelbare Folge des Krieges ihr Leben lassen müssen, weitaus überwiegend Zivilisten.
Angehörige von Kriegsopfern auf den Zuschauerbänken riefen empört „Zu spät!“ und „Sie sind ein Lügner!“. Einige drehten sich um, weil sie Blair nicht mehr sehen wollten.
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Obwohl er nur zu dem Irakkrieg und den Lügen, die er seinerzeit zurechtgezimmert hatte (This is not about regime change, but about weapons of mass destruction, -- wohl wissend, dass es dort keine mehr gab), befragt werden sollte, nutzte Blair die Gelegenheit um die Notwendigkeit eine Angriffs auf den Iran zu begründen.
Wörtlich sagte er:
It (Iran) has to be confronted and changed. Iran is a looming challenge. It is negative and destabilizing. It supports terrorists
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"We have to get our head out of the sand. They disagree fundamentally with our way of life and will carry on unless met with determination and, if necessary, force."
Anders als vor Jahresfrist drückte Blair diesmal sein Bedauern für die Menschenleben auf allen Seiten aus, die der im Jahre 2003 begonnene Irakkrieg gekostet hatte. 150.000 Menschen haben nach Schätzungen des Internationalen Roten Kreuzes als unmittelbare bzw. mittelbare Folge des Krieges ihr Leben lassen müssen, weitaus überwiegend Zivilisten.
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onlinedienst - 22. Jan, 18:51 Article 2385x read