China, Afrika und eine neue Eselei
Dr. Alexander von Paleske ---------- 8.10. 2017 -------
China präsentiert sich gerne als Verbündeter Afrikas, und die chinesischen Investitionen, insbesondere in die Infrastruktur afrikanischer Länder sind durchaus beeindruckend.
Letztes Beispiel: der Bau der neuen Eisenbahnlinie von der Hafenstadt Kenias, Mombasa, in die Hauptstadt Nairobi, die bald noch in die Nachbarländer Ruanda und Südsudan weitergeführt wird.
Zuvor der Bau der Eisenbahn in Äthiopien, von der Hauptstadt Addis Abeba zur Hafenstadt Djibouti, um nur einige zu nennen.
Europäische Firmen sind, genau so wie bei der Wiederherstellung der Benguela Bahn in Angola, längst abgemeldet.
Das ist zweifellos die positive Seite der Politik Chinas in Afrika..
Unerfreulich ist hingegen, wie China direkt und indirekt sich am Raubbau von Ressourcen beteiligt.
Unappetitlicher Drang
Der ungehinderte Appetit in Chinas nach Elfenbein-Schnitzereien als Zeichen des Wohlstands, hat zu einer enormen Dezimierung der Elefantenpopulation durch Wilderei geführt, wobei als neueste Variante Cyanid an den Wasserstellen eingesetzt wurde, eine lautlose Tötung.
Gleiches gilt für Nashörner, deren Horn in Vietnam, aber auch in China zu „Medikamenten“ verarbeitet wird. Ein Kilo Horn ist mehr wert, als ein Kilo Gold.
Nicht weniger gefährdet die Haifische, deren Flossen als Delikatesse in China geschätzt sind. Die Folge: ungezügeltes Töten von jungen Haifischen, insbesondere auch in afrikanischen Küstengewässern, was bereits zu einer Gefährdung des Bestandes geführt hat.
Schliesslich die Beteiligung an der Plünderung von Harthölzern, wie zuletzt in Mosambik.
Nun sind die Esel an der Reihe
Die Haut der Tiere, die in Afrika in den ländlichen Gebieten als äusserst genügsame Arbeitstiere, insbesondere zum Transport, eingesetzt werden, wird in China zu „Medizin“ verarbeitet. Auch Eselfleisch ist hochgeschätzt.

Esel als Arbeitstiere
Nachdem die Esel in China weitgehend ausgerottet sind, geht es jetzt den afrikanischen Eseln an den Kragen. Die Preise für Esel sind förmlich explodiert. Also Folge davon eine massive Zunahme des Diebstahl von Eseln, die in Schlachtereien landen, vielfach mittlerweile von Chinesen betrieben.

Esel warten darauf, geschlachtet zu werden
Eselsfleisch fertig zum Abtransport nach China
Zurück bleiben Hunderte von Skeletten - und verbitterte arme Bauern.

Esel-Skelette in Botswana
So wird die Esel-Population drastisch reduziert, die Arbeitstiere werden knapp. Mittlerweile regt sich Widerstand.
Widerstand gegen ein Schlachthaus für Esel
Der hässliche Chinese
Es ist das hässliche Gesicht Chinas in Afrika. Die chinesische Regierung schaut weg, statt diesem Treiben ein Ende zu setzen. Weg schauen oftmals ebenfalls korrupte afrikanische Politiker.
Lediglich beim Elfenbein hat mittlerweile die chinesische Regierung den Handel insgesamt verboten. Späte Einsicht.
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China präsentiert sich gerne als Verbündeter Afrikas, und die chinesischen Investitionen, insbesondere in die Infrastruktur afrikanischer Länder sind durchaus beeindruckend.
Letztes Beispiel: der Bau der neuen Eisenbahnlinie von der Hafenstadt Kenias, Mombasa, in die Hauptstadt Nairobi, die bald noch in die Nachbarländer Ruanda und Südsudan weitergeführt wird.
Zuvor der Bau der Eisenbahn in Äthiopien, von der Hauptstadt Addis Abeba zur Hafenstadt Djibouti, um nur einige zu nennen.
Europäische Firmen sind, genau so wie bei der Wiederherstellung der Benguela Bahn in Angola, längst abgemeldet.
Das ist zweifellos die positive Seite der Politik Chinas in Afrika..
Unerfreulich ist hingegen, wie China direkt und indirekt sich am Raubbau von Ressourcen beteiligt.
Unappetitlicher Drang
Der ungehinderte Appetit in Chinas nach Elfenbein-Schnitzereien als Zeichen des Wohlstands, hat zu einer enormen Dezimierung der Elefantenpopulation durch Wilderei geführt, wobei als neueste Variante Cyanid an den Wasserstellen eingesetzt wurde, eine lautlose Tötung.
Gleiches gilt für Nashörner, deren Horn in Vietnam, aber auch in China zu „Medikamenten“ verarbeitet wird. Ein Kilo Horn ist mehr wert, als ein Kilo Gold.
Nicht weniger gefährdet die Haifische, deren Flossen als Delikatesse in China geschätzt sind. Die Folge: ungezügeltes Töten von jungen Haifischen, insbesondere auch in afrikanischen Küstengewässern, was bereits zu einer Gefährdung des Bestandes geführt hat.
Schliesslich die Beteiligung an der Plünderung von Harthölzern, wie zuletzt in Mosambik.
Nun sind die Esel an der Reihe
Die Haut der Tiere, die in Afrika in den ländlichen Gebieten als äusserst genügsame Arbeitstiere, insbesondere zum Transport, eingesetzt werden, wird in China zu „Medizin“ verarbeitet. Auch Eselfleisch ist hochgeschätzt.

Esel als Arbeitstiere
Nachdem die Esel in China weitgehend ausgerottet sind, geht es jetzt den afrikanischen Eseln an den Kragen. Die Preise für Esel sind förmlich explodiert. Also Folge davon eine massive Zunahme des Diebstahl von Eseln, die in Schlachtereien landen, vielfach mittlerweile von Chinesen betrieben.

Esel warten darauf, geschlachtet zu werden
Eselsfleisch fertig zum Abtransport nach China
Zurück bleiben Hunderte von Skeletten - und verbitterte arme Bauern.

Esel-Skelette in Botswana
So wird die Esel-Population drastisch reduziert, die Arbeitstiere werden knapp. Mittlerweile regt sich Widerstand.
Widerstand gegen ein Schlachthaus für Esel
Der hässliche Chinese
Es ist das hässliche Gesicht Chinas in Afrika. Die chinesische Regierung schaut weg, statt diesem Treiben ein Ende zu setzen. Weg schauen oftmals ebenfalls korrupte afrikanische Politiker.
Lediglich beim Elfenbein hat mittlerweile die chinesische Regierung den Handel insgesamt verboten. Späte Einsicht.



onlinedienst - 8. Okt, 20:24 Article 3784x read