Covid-19, Impfstoffe, statt Prüfung Strafanzeige, und die Zukunft
Dr. Alexander von Paleske —- 8.2. 2021 ——–
Der Arzneimittelbrief, ein unabhängiges Informationsblatt für Mediziner, ohne jegliche Anzeigen, insbesondere der Pharmaindustrie, hatte in der Dezember-Ausgabe eine kritische Stellungnahme zu den drei damals zugelassenen bzw. kurz vor der Zulassung stehenden Impfstoffen gegen das Sars-CoV-2 Virus, Erreger von Covid-19, vorgenommen.
Insbesondere wurde auf die nicht auszuschliessende Integration der im verabreichten Vektor-Vakzin-Bauplan- enthaltenen DNA von Astra-Zeneca verwiesen.
Nun stellt sich auch noch heraus, dass diese Substanz nur eine eingeschränkte Wirksamkeit aufweist, sowohl gegen die südafrikanische Mutations-Variante, als vermutlich auch bei Personen über 60 Jahre. Die Regierung Südafrikas hat deshalb gestern diesen Impfstoff aus dem Impfprogramm geworfen.
Aber auch gegen den Biontech-Impfstoff gibt es mittelerweile offenbar Resistenzen: In einem Seniorenheim im Raum Osnabrück erkrankten gleich 14 Bewohner nach – trotz – einer Impfung mit dem Biontech-Impfstoff erneut an Covid- 19. Sie hatten sich mit der britischen Mutante infiziert. Zwar gab es bisher nur einen subklinischen bzw. milden Verlauf ohne signifikante Krankheitssymptome, aber offenbar besteht Ansteckungsgefahr.
Mit weiteren Mutationen – und in der Folge geringere oder gar keine Wirksamkeit der Impfstoffe – muss daher gerechnet werden.
Klarstellung
In einem weiteren Artikel im Arzneimittelbrief vom Januar 2021 wird nun klargestellt:
- Die Zahlen mit relativer Wirksamkeit von mehr als 90% sollten mit grosser Vorsicht bewertet werden, da sie an relativ wenige Infizierten erhoben wurden.
- Da der Impfschutz nicht vollständig sei, die Nachbeobachtungszeit nur wenige Wochen betrage, und der Antikörperspiegel mit der Zeit sinke, kann die Dauer einer protektiven Immunität zur Zeit nicht sicher beurteilt werden.
- Weitere offene Fragen zur Wirksamkeit beträfen die Prävention asymptomatischer Infektionen, die Frage also, inwieweit können die Geimpften trotzdem andere Personen anstecken, also die Frage der sog. sterilen Immunität.
- Die Verträglichkeit der neuen Impfstoffe – und zwar aller zugelassenen – wird als mässig bezeichnet, im Gegensatz zu herkömmlichen Impfungen: Mehr als drei Viertel der Geimpften hätten in der Woche nach der Impfung lokale – und mehr als die Hälfte sogar systemische – unerwünschte Nebenwirkungen gezeigt. Sie seien nach der 2. Impfung häufiger als nach der ersten, und bei Jüngeren häufiger als bei Aelteren.
- nach wie vor unklar sei, inwieweit spätere unerwünschte Nebenwirkungen auftreten können.
Angesichts dieses völlig neuen Wirkprizips – Bauplan statt Vakzin wird injiziert, die Vakzin soll der Körper herstellen, und dann Antikörper dagegen – stellt sich die Frage, warum, zumindest parallel dazu, in Deutschland keine konventionellen Vakzine, also im Labor hergestellte Impfstoffe entwickelt wurden.
Ein Blick zurück
Deutschland war einst die „Apotheke der Welt“ , und mit den Behringwerken in Marburg, die zum Hoechst Konzern in Frankfurt gehörten, eine allererste Adresse in der Impfstoffherstellung. Gewesen, vorbei. Der Hoechst Konzern wurde unter Führung des Chef-Managers Jürgen Dormann zerschlagen – zuvor noch als Manager des Jahres gefeiert. Die traditionsreiche Pharmaabteilung von Hoechst, die Medikamente wie das seinerzeit hervorragende Cefotaxim (Claforan) herausgebracht hatte, mit dem französischen Pharmafirma Rhone- Poulenc verschmolzen, nachdem zuvor in fragwürdiger Einschätzung der US-Generika-Hersteller MarionMerrell Dow zugekauft worden war. Dann als Aventis nach Strassburg umgesiedelt schliesslich vom französischen Pharmakonzern Sanofi – kleiner als Aventis – geschluckt. Aus den traditionsreichen Farbwerken wurde am Standort Frankfurt-Hoechst ein Industriepark.
Die Behringwerke und Hoechst waren fortan Geschichte. Die Details dazu finden sich in dem Buch „Goodbye Hoechst“
Ironie: Sanofi hat es bis heute nicht geschafft, seinen Bauplan-Impfstoff gegen SarsCoV-2 bisher durch die Zulassung zu bringen.
Strafanzeige statt Prüfung
Dass die konventionelle Impfung mit einem Impfstoff sich doch rasch, in grosser Menge, und zu einem vertretbaren Preis herstellen lässt, davon geht Prof Stöcker aus Kiel aus. Der betrieb eine eigene grosse Firma, die Diagnostica herstellte, darunter auch Diagnostika zum Nachweis von Sars-Cov-1, MERS, und anderen Viruserkrankungen. Zum Nachweis einer durchgemachten Infektion gehört die Bestimmung spezifischer Antikörper. Dafür werden natürlich nicht die Viren benutzt, sondern Virusbestandteile, im Labor hergestellt, ein Antigenkonstrukt.
Stöcker stellte ein solches Antigen nun auch als Impfstoff selbst her, den er sich, seiner Familie und Freiwilligen, die darum baten, injizierte. Nach der Impfung sandte er Blutproben an den Viruspapst Prof. Drosten in Berlin. Der bestätigte neutralisierende Antikörper, also Wirksamkeit der Impfung, ebenso der Bonner Virologe Prof. Streeck.
Ermutigt durch diese Ergebnisse bat er im September 2020 schriftlich den Prof Cichutek, Leiter des Paul Ehrlich Instituts in Frankfurt, das für die Erlaubnis zu klinischen Prüfungen zuständig ist, seine Ergebnisse dort vorstellen zu können.Cichutek antwortete ihm jedoch nicht, sondern schaltete höchstpersönlich das Landesamt für soziale Dienste in Kiel ein: es bestehe der Verdacht strafbaren Handelns, wie der SPIEGEL vom 6.2. 2021 berichtete.
Das Amt erstatte sofort Strafanzeige beim Landeskriminalamt Kiel. Vorwurf: Unerlaubte klinische Tests.
Eine “Prüfung der besonderen Art” eines neuen Impfstoffs – noch dazu eines offenbar wirksamen und in grossen Mengen und billig herzustellenden – durch den Leiter des PEI, Cichutek.
Unter normalen Umständen würde man erwarten, dass das PEI angesichts der Covid-19-Krise auf diese Entdeckung springt wie der Teufel aus der Kiste. Das Gegenteil war jedoch der Fall. Offenbar nach dem Motto, “das gibts doch gar nicht, da könnte ja jeder kommen, wo kämen wir denn dahin.”
Umgekehrt: Als Prof. Cichutek gefragt wurde, wie es mit möglichen negativen Langzeitwirkungen der m-RNA-Bauplan-Impfstoffe stehe, sagte er: “Davon ist mir nichts bekannt”. Natürlich konnte das wegen des fehlenden Zeitablaufs nicht bekannt sein. Eine ehrliche Antwort wäre gewesen: Das muss man abwarten. Wir haben ein Auge darauf.
Fazit:
Die Impfstoffe werden das Sars-CoV-2 nicht besiegen. Wir werden uns darauf einstellen müssen, weiter mit dem Virus zu leben, aber vielleicht ohne schwere Erkrankungen.
Es bleibt zu hoffen, dass Stöckers Impfstoff, oder ein anderer konventionell hergestellter Impfstoff schliesslich das Rennen macht, bis eindeutig auch Langzeit-Nebenwirkungen der m-RNA-Bauplan- Impfstoffe ausgeschlossen werden können.
Der Arzneimittelbrief, ein unabhängiges Informationsblatt für Mediziner, ohne jegliche Anzeigen, insbesondere der Pharmaindustrie, hatte in der Dezember-Ausgabe eine kritische Stellungnahme zu den drei damals zugelassenen bzw. kurz vor der Zulassung stehenden Impfstoffen gegen das Sars-CoV-2 Virus, Erreger von Covid-19, vorgenommen.
Insbesondere wurde auf die nicht auszuschliessende Integration der im verabreichten Vektor-Vakzin-Bauplan- enthaltenen DNA von Astra-Zeneca verwiesen.
Nun stellt sich auch noch heraus, dass diese Substanz nur eine eingeschränkte Wirksamkeit aufweist, sowohl gegen die südafrikanische Mutations-Variante, als vermutlich auch bei Personen über 60 Jahre. Die Regierung Südafrikas hat deshalb gestern diesen Impfstoff aus dem Impfprogramm geworfen.
Aber auch gegen den Biontech-Impfstoff gibt es mittelerweile offenbar Resistenzen: In einem Seniorenheim im Raum Osnabrück erkrankten gleich 14 Bewohner nach – trotz – einer Impfung mit dem Biontech-Impfstoff erneut an Covid- 19. Sie hatten sich mit der britischen Mutante infiziert. Zwar gab es bisher nur einen subklinischen bzw. milden Verlauf ohne signifikante Krankheitssymptome, aber offenbar besteht Ansteckungsgefahr.
Mit weiteren Mutationen – und in der Folge geringere oder gar keine Wirksamkeit der Impfstoffe – muss daher gerechnet werden.
Klarstellung
In einem weiteren Artikel im Arzneimittelbrief vom Januar 2021 wird nun klargestellt:
- Die Zahlen mit relativer Wirksamkeit von mehr als 90% sollten mit grosser Vorsicht bewertet werden, da sie an relativ wenige Infizierten erhoben wurden.
- Da der Impfschutz nicht vollständig sei, die Nachbeobachtungszeit nur wenige Wochen betrage, und der Antikörperspiegel mit der Zeit sinke, kann die Dauer einer protektiven Immunität zur Zeit nicht sicher beurteilt werden.
- Weitere offene Fragen zur Wirksamkeit beträfen die Prävention asymptomatischer Infektionen, die Frage also, inwieweit können die Geimpften trotzdem andere Personen anstecken, also die Frage der sog. sterilen Immunität.
- Die Verträglichkeit der neuen Impfstoffe – und zwar aller zugelassenen – wird als mässig bezeichnet, im Gegensatz zu herkömmlichen Impfungen: Mehr als drei Viertel der Geimpften hätten in der Woche nach der Impfung lokale – und mehr als die Hälfte sogar systemische – unerwünschte Nebenwirkungen gezeigt. Sie seien nach der 2. Impfung häufiger als nach der ersten, und bei Jüngeren häufiger als bei Aelteren.
- nach wie vor unklar sei, inwieweit spätere unerwünschte Nebenwirkungen auftreten können.
Angesichts dieses völlig neuen Wirkprizips – Bauplan statt Vakzin wird injiziert, die Vakzin soll der Körper herstellen, und dann Antikörper dagegen – stellt sich die Frage, warum, zumindest parallel dazu, in Deutschland keine konventionellen Vakzine, also im Labor hergestellte Impfstoffe entwickelt wurden.
Ein Blick zurück
Deutschland war einst die „Apotheke der Welt“ , und mit den Behringwerken in Marburg, die zum Hoechst Konzern in Frankfurt gehörten, eine allererste Adresse in der Impfstoffherstellung. Gewesen, vorbei. Der Hoechst Konzern wurde unter Führung des Chef-Managers Jürgen Dormann zerschlagen – zuvor noch als Manager des Jahres gefeiert. Die traditionsreiche Pharmaabteilung von Hoechst, die Medikamente wie das seinerzeit hervorragende Cefotaxim (Claforan) herausgebracht hatte, mit dem französischen Pharmafirma Rhone- Poulenc verschmolzen, nachdem zuvor in fragwürdiger Einschätzung der US-Generika-Hersteller MarionMerrell Dow zugekauft worden war. Dann als Aventis nach Strassburg umgesiedelt schliesslich vom französischen Pharmakonzern Sanofi – kleiner als Aventis – geschluckt. Aus den traditionsreichen Farbwerken wurde am Standort Frankfurt-Hoechst ein Industriepark.
Die Behringwerke und Hoechst waren fortan Geschichte. Die Details dazu finden sich in dem Buch „Goodbye Hoechst“
Ironie: Sanofi hat es bis heute nicht geschafft, seinen Bauplan-Impfstoff gegen SarsCoV-2 bisher durch die Zulassung zu bringen.
Strafanzeige statt Prüfung
Dass die konventionelle Impfung mit einem Impfstoff sich doch rasch, in grosser Menge, und zu einem vertretbaren Preis herstellen lässt, davon geht Prof Stöcker aus Kiel aus. Der betrieb eine eigene grosse Firma, die Diagnostica herstellte, darunter auch Diagnostika zum Nachweis von Sars-Cov-1, MERS, und anderen Viruserkrankungen. Zum Nachweis einer durchgemachten Infektion gehört die Bestimmung spezifischer Antikörper. Dafür werden natürlich nicht die Viren benutzt, sondern Virusbestandteile, im Labor hergestellt, ein Antigenkonstrukt.
Stöcker stellte ein solches Antigen nun auch als Impfstoff selbst her, den er sich, seiner Familie und Freiwilligen, die darum baten, injizierte. Nach der Impfung sandte er Blutproben an den Viruspapst Prof. Drosten in Berlin. Der bestätigte neutralisierende Antikörper, also Wirksamkeit der Impfung, ebenso der Bonner Virologe Prof. Streeck.
Ermutigt durch diese Ergebnisse bat er im September 2020 schriftlich den Prof Cichutek, Leiter des Paul Ehrlich Instituts in Frankfurt, das für die Erlaubnis zu klinischen Prüfungen zuständig ist, seine Ergebnisse dort vorstellen zu können.Cichutek antwortete ihm jedoch nicht, sondern schaltete höchstpersönlich das Landesamt für soziale Dienste in Kiel ein: es bestehe der Verdacht strafbaren Handelns, wie der SPIEGEL vom 6.2. 2021 berichtete.
Das Amt erstatte sofort Strafanzeige beim Landeskriminalamt Kiel. Vorwurf: Unerlaubte klinische Tests.
Eine “Prüfung der besonderen Art” eines neuen Impfstoffs – noch dazu eines offenbar wirksamen und in grossen Mengen und billig herzustellenden – durch den Leiter des PEI, Cichutek.
Unter normalen Umständen würde man erwarten, dass das PEI angesichts der Covid-19-Krise auf diese Entdeckung springt wie der Teufel aus der Kiste. Das Gegenteil war jedoch der Fall. Offenbar nach dem Motto, “das gibts doch gar nicht, da könnte ja jeder kommen, wo kämen wir denn dahin.”
Umgekehrt: Als Prof. Cichutek gefragt wurde, wie es mit möglichen negativen Langzeitwirkungen der m-RNA-Bauplan-Impfstoffe stehe, sagte er: “Davon ist mir nichts bekannt”. Natürlich konnte das wegen des fehlenden Zeitablaufs nicht bekannt sein. Eine ehrliche Antwort wäre gewesen: Das muss man abwarten. Wir haben ein Auge darauf.
Fazit:
Die Impfstoffe werden das Sars-CoV-2 nicht besiegen. Wir werden uns darauf einstellen müssen, weiter mit dem Virus zu leben, aber vielleicht ohne schwere Erkrankungen.
Es bleibt zu hoffen, dass Stöckers Impfstoff, oder ein anderer konventionell hergestellter Impfstoff schliesslich das Rennen macht, bis eindeutig auch Langzeit-Nebenwirkungen der m-RNA-Bauplan- Impfstoffe ausgeschlossen werden können.
onlinedienst - 10. Feb, 13:51 Article 413x read