Fall Tinner: Maulwurf im schweizerischen Geheimdienst?
Stephan Fuchs – Der amerikanische Geheimdienst hat im Fall Tinner in der Schweiz viel mehr interveniert als bislang bekannt war. Dazu gehörte auch ein Hacker Angriff auf das Computerzentrum der Bundespolizei. Diese ist mit dem Fall Tinner betreut. Ein damals involvierter Beamter bestätigt gegenüber der Schweizerischen Sonntagszeitung den Angriff.
Im Jahr 2006 - Mitten in den Ermittlungen gegen Vater und Söhne Tinner - habe die Bundespolizei einen Hacker-Angriff auf ihr IT-Center in Zürich festgestellt. Im IT-Center lagerten zu dieser Zeit auf gesicherten Servern unzählige Daten, die man bei den Tinners sichergestellt hatte. Darunter waren auch Pläne zur Herstellung von Atomwaffen.
Die Techniker der Bundespolizei hätten den Angriff zurückverfolgt und seien auf eine Firma im Irak gestossen, die in Verbindung mit dem US-Verteidigungsministerium stand. Der Hackerangriff fiel in eine Phase, in der die USA mit allen Mitteln versuchten, ein Verfahren gegen die Tinners in der Schweiz zu stoppen. Grund: Die Schweizer Mitglieder des Khan-Netzwerks hatten ab spätestens Sommer 2003 mit der CIA kooperiert und dem Geheimdienst Informationen über das Netzwerk geliefert.
Beamter im Schweizer Nachrichtendienst wird verdächtig ein Maulwurf zu sein
Ein „leitender Mitarbeiter des Schweizer Geheimdienstes“ soll die US-Behörden laufend über alle Schritte der Schweiz informiert haben. Dieser Verdacht sei 2006 unter den Ermittlern aufgekommen. Der verdächtigte Beamte hatte eine langjährige Verbindung zur CIA und galt als Freund der Bush-Regierung. Laut Insidern ist es plausibel, dass damals ein Schweizer Beamter die USA mit Informationen versorgt hat. Offiziell sagt eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft aber, man habe keine Kenntnis von einem Informationsleck.
Der Fall Tinner
Prozess in Suedafrika und Banditen im Nuklearbereich
Im Jahr 2006 - Mitten in den Ermittlungen gegen Vater und Söhne Tinner - habe die Bundespolizei einen Hacker-Angriff auf ihr IT-Center in Zürich festgestellt. Im IT-Center lagerten zu dieser Zeit auf gesicherten Servern unzählige Daten, die man bei den Tinners sichergestellt hatte. Darunter waren auch Pläne zur Herstellung von Atomwaffen.
Die Techniker der Bundespolizei hätten den Angriff zurückverfolgt und seien auf eine Firma im Irak gestossen, die in Verbindung mit dem US-Verteidigungsministerium stand. Der Hackerangriff fiel in eine Phase, in der die USA mit allen Mitteln versuchten, ein Verfahren gegen die Tinners in der Schweiz zu stoppen. Grund: Die Schweizer Mitglieder des Khan-Netzwerks hatten ab spätestens Sommer 2003 mit der CIA kooperiert und dem Geheimdienst Informationen über das Netzwerk geliefert.
Beamter im Schweizer Nachrichtendienst wird verdächtig ein Maulwurf zu sein
Ein „leitender Mitarbeiter des Schweizer Geheimdienstes“ soll die US-Behörden laufend über alle Schritte der Schweiz informiert haben. Dieser Verdacht sei 2006 unter den Ermittlern aufgekommen. Der verdächtigte Beamte hatte eine langjährige Verbindung zur CIA und galt als Freund der Bush-Regierung. Laut Insidern ist es plausibel, dass damals ein Schweizer Beamter die USA mit Informationen versorgt hat. Offiziell sagt eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft aber, man habe keine Kenntnis von einem Informationsleck.


sfux - 9. Jan, 21:14 Article 1964x read
Maulwürfe gibts überall
Das ist sogar beweisbar!
Reicht