Friedrich Merz: Ich werde bald Bundeskanzler der Deutschland AG
Dr. Alexander von Paleske —- 14.2. 2020 —–
Folgender Rundbrief landete heute in meiner Mailbox :
Friedrich Merz
Zukünftiger Bundeskanzler
Industriestrasse 1
Brilon-Stadt
Sauerland
Guten Tag Industrie- und Wirtschaftskapitäne Deutschlands
Guten Tag Deutschland,
Liebe Mitglieder der CDU/CSU
Endlich ist es soweit, Annegret Kramp-Karrenabauer und Angela Merkel haben fertig, jetzt läuft alles auf mich zu. Ich kann CDU-Vorsitz, ich kann Kanzler, auch wenn ich noch nie ein Ministeramt hatte. Aber ich habe so viel Industrieerfahrung, und Deutschland will ich ja auch industriemässig umformen, da sind frühere Ministerämter eher hinderlich.
Natürlich stört es mich, dass dieses AfD-Gesindel mit seinen Machenschaften in Thüringen meinen politischen Aufstieg indirekt mit befördert hat, aber befördern ist ja nicht wählen.
Nützlich gemacht
Eine Dekade habe ich in der Wirtschaft zugebracht und dort mich nützlich gemacht, aber auch viel gelernt, was ich jetzt segensreich bei der Umformung von Merkelland in die Deutschland AG einbringen kann. .
Lang ist die Liste der Firmen, bei denen ich in verschiedenen Funktionen mitmischte teilweise gleichzeitig, teilweise nacheinander:
– HSBC,
– BlackRock,
– AXA,
– Winterthur,
– IVG,
– Deutsche Boerse,
– BASF
– Commerzbank,
– WEPA Industrieholding,
– Stadler Rail,
– Flughafen Köln Bonn GmbH
Schon als Abgeordneter
Meine lukrative Arbeit für die Wirtschaft fing allerdings schon während meiner Zeit als Bundestags-Abgeordneter an, aber das sollte das Wahlvolk nicht mitbekommen. Deshalb habe ich mich mit Händen und Füssen seinerzeit gegen die Offenbarungspflicht der Parlamentarier über Einkünfte aus Nebentätigkeiten gewehrt, und als das nichts half, schliesslich auch noch das Bundesverfassungsgericht angerufen. Die Richter haben meine Beschwerde unter Verletzung von Verfassungsrecht jedoch zurückgewiesen. Sehr bedenklich, denn Abgeordneten kann schliesslich, angesichts der mickrigen Diäten, nicht zugemutet werden, am Hungertuche zu nagen, sie sind deshalb auf lukrative Nebentätigkeiten einfach angewiesen.
Meine Arbeit in der Wirtschaft war sehr geschätzt und entsprechend gut honoriert, weil ich mich energisch und erfolgreich gegenüber der Politik für die Interessen dieser Firmen einsetzen konnte.Ich war ein ausserordentlich umtriebiger Spitzen-Lobbyist.
Mein Programm als Bundeskanzler
Folgendes werde ich als Bundeskanzler mit meinem Wirtschafts-Erfahrungsschatz, umsetzten:
– Die in der Industrie gemachten Erfahrungen wie Rationalisierung, Kostenminderung, Lohnsenkung, Schliessung unrentabler Betriebsteile, Verlängerung und Verdichtung des Arbeitstages, Kampf gegen die Gewerkschaften und deren unverschämte Lohnforderungen werde ich 1:1 auf die Deutschland AG übertragen.
Sanierungsplan steht
Folgenden Sanierungsplan habe ich bereits in grossen Zügen aufgestellt, halte ihn aber natürlich noch vor der Oeffentlichkeit geheim, um nicht vor der nächsten Bundestagswahl die Wähler zu verschrecken.
Den Sanierungsplan habe ich ja prinzipiell bereits Stück für Stück in den Jahren 2000-2009 dargelegt, als ich forderte: (Im Detail siehe hier)
- Drastisch die Sozialausgaben einzuschränken, insbesondere den Hartz IV Satz. Damals hielt ich einen Lebenserhaltungskostenrahmen von 132 bis 278 € monatlich für ausreichend, der tatsächliche SGB II-Regelsatz zur Existenzsicherung („Hartz IV“) betrug zu diesem Zeitpunkt bereits 351 € – viel zu hoch. Wer mit dem reduzierten Regelsatz nicht auskommt, dem soll der Weg zu den Tafeln gewiesen werden, um zu vermeiden, dass die Hartz-IV-Empfänger sich von Hundefutter ernähren oder in Mülltonnen nach Essbarem suchen müssen.. Wir sind ja auch eine christliche Volkspartei.
- Allerdings sollen diese Hartz IV Empfänger angehalten werden, weiter in Mülltonnen nach Pfandflaschen zu wühlen, um durch derartige nützliche Arbeit dazuzuverdienen, und nicht der Deutschen Volksgemeinschaft finanziell übermässig zur Last zu fallen. Zu diesem Zwecke werden wir nach dem Flaschenpfand jetzt ein Dosenpfand einführen, um den Griff in die Mülltone etwas lukrativer zu gestalten. Auch ein Beitrag gegen die Umweltverschmutzung
Massive Unterstützung
Die Wirtschaft werde ich massiv unterstützten:
durch Senkung des Beitragssatzes zu den Sozialversicherungen, um so die Unternehmer von diesen Lohnnebenkosten zu entlasten, und ihre Gewinne zu steigern.
Dafür müssen die Rentenzahlungen reduziert werden. Deshalb forderte ich bereits in meiner Zeit als Bundestagsabgeordneter das Rentenalter auf mindestens 70 Jahre zu erhöhen. Heute meine ich: besser noch auf 75, parallel zur steigenden Lebenserwartung. Natürlich halten viele Arbeitnehmer das nicht durch, müssen früher in Rente gehen, aber dann eben deutliche Einbussen bei der Rentenhöhe hinnehmen.
Das Steuerrecht muss drastisch vereinfacht werden. Die Steuererklärung muss auf einen Bierdeckel passen. Ich werde dafür sorgen, dass jeder Haushalt ausreichend mit Bierdeckeln versorgt wird.
Umgekehrt müssen die Rentner, das sogenannte Methusalemkomplott, viel stärker besteuert werden. Rentner haben keinen Urlaub, brauchen daher auch keine Urlaubsreisen mehr.
Der ganze Sozialsektor muss auf den Prüfstand, da darf es keine heiligen Kühe geben. Nur so wird es uns gelingen, die Deutschland AG wieder flottzumachen, und gegenüber Niedriglohnländern konkurrenzfähig zu halten.
Nur mit den Grünen
Natürlich können wir in solches Progrann nicht mit der Borjans / Esken / Kühnert-SPD Truppe durchziehen. Als Koalitionspartner kommen daher nur die Grünen plus/minus FDP in Frage. Ich denke, das wird prima mit denen laufen, wie in Oesterreich: Die Grünen, deren Hauptklientel ja die an sauberer Luft interessierte gutbürgerliche Mittelklasse ist, sind ja ganz scharf darauf, wieder mitzuregieren. Die werden aber schlucken müssen, dass sie nur für den ökologischen Bereich zuständig sind, wir hingegen kümmern uns um den Rest.
Deutsche Leitkultur
Ueberdacht werden muss das alles durch eine Deutsche Leitkultur: Deutsche Männer, Deutsches Bier, Deutscher Wein, Deutsches Sauerkraut, in Bayern noch Weisswürste, Rettich und Oktoberfest.
Deutschland, Du darfst Dich auf mich freuen!
Gute Nacht Deutschland
Friedrich Merz
Bundeskanzler im Wartestand
Folgender Rundbrief landete heute in meiner Mailbox :
Friedrich Merz
Zukünftiger Bundeskanzler
Industriestrasse 1
Brilon-Stadt
Sauerland
Guten Tag Industrie- und Wirtschaftskapitäne Deutschlands
Guten Tag Deutschland,
Liebe Mitglieder der CDU/CSU
Endlich ist es soweit, Annegret Kramp-Karrenabauer und Angela Merkel haben fertig, jetzt läuft alles auf mich zu. Ich kann CDU-Vorsitz, ich kann Kanzler, auch wenn ich noch nie ein Ministeramt hatte. Aber ich habe so viel Industrieerfahrung, und Deutschland will ich ja auch industriemässig umformen, da sind frühere Ministerämter eher hinderlich.
Natürlich stört es mich, dass dieses AfD-Gesindel mit seinen Machenschaften in Thüringen meinen politischen Aufstieg indirekt mit befördert hat, aber befördern ist ja nicht wählen.
Nützlich gemacht
Eine Dekade habe ich in der Wirtschaft zugebracht und dort mich nützlich gemacht, aber auch viel gelernt, was ich jetzt segensreich bei der Umformung von Merkelland in die Deutschland AG einbringen kann. .
Lang ist die Liste der Firmen, bei denen ich in verschiedenen Funktionen mitmischte teilweise gleichzeitig, teilweise nacheinander:
– HSBC,
– BlackRock,
– AXA,
– Winterthur,
– IVG,
– Deutsche Boerse,
– BASF
– Commerzbank,
– WEPA Industrieholding,
– Stadler Rail,
– Flughafen Köln Bonn GmbH
Schon als Abgeordneter
Meine lukrative Arbeit für die Wirtschaft fing allerdings schon während meiner Zeit als Bundestags-Abgeordneter an, aber das sollte das Wahlvolk nicht mitbekommen. Deshalb habe ich mich mit Händen und Füssen seinerzeit gegen die Offenbarungspflicht der Parlamentarier über Einkünfte aus Nebentätigkeiten gewehrt, und als das nichts half, schliesslich auch noch das Bundesverfassungsgericht angerufen. Die Richter haben meine Beschwerde unter Verletzung von Verfassungsrecht jedoch zurückgewiesen. Sehr bedenklich, denn Abgeordneten kann schliesslich, angesichts der mickrigen Diäten, nicht zugemutet werden, am Hungertuche zu nagen, sie sind deshalb auf lukrative Nebentätigkeiten einfach angewiesen.
Meine Arbeit in der Wirtschaft war sehr geschätzt und entsprechend gut honoriert, weil ich mich energisch und erfolgreich gegenüber der Politik für die Interessen dieser Firmen einsetzen konnte.Ich war ein ausserordentlich umtriebiger Spitzen-Lobbyist.
Mein Programm als Bundeskanzler
Folgendes werde ich als Bundeskanzler mit meinem Wirtschafts-Erfahrungsschatz, umsetzten:
– Die in der Industrie gemachten Erfahrungen wie Rationalisierung, Kostenminderung, Lohnsenkung, Schliessung unrentabler Betriebsteile, Verlängerung und Verdichtung des Arbeitstages, Kampf gegen die Gewerkschaften und deren unverschämte Lohnforderungen werde ich 1:1 auf die Deutschland AG übertragen.
Sanierungsplan steht
Folgenden Sanierungsplan habe ich bereits in grossen Zügen aufgestellt, halte ihn aber natürlich noch vor der Oeffentlichkeit geheim, um nicht vor der nächsten Bundestagswahl die Wähler zu verschrecken.
Den Sanierungsplan habe ich ja prinzipiell bereits Stück für Stück in den Jahren 2000-2009 dargelegt, als ich forderte: (Im Detail siehe hier)
- Drastisch die Sozialausgaben einzuschränken, insbesondere den Hartz IV Satz. Damals hielt ich einen Lebenserhaltungskostenrahmen von 132 bis 278 € monatlich für ausreichend, der tatsächliche SGB II-Regelsatz zur Existenzsicherung („Hartz IV“) betrug zu diesem Zeitpunkt bereits 351 € – viel zu hoch. Wer mit dem reduzierten Regelsatz nicht auskommt, dem soll der Weg zu den Tafeln gewiesen werden, um zu vermeiden, dass die Hartz-IV-Empfänger sich von Hundefutter ernähren oder in Mülltonnen nach Essbarem suchen müssen.. Wir sind ja auch eine christliche Volkspartei.
- Allerdings sollen diese Hartz IV Empfänger angehalten werden, weiter in Mülltonnen nach Pfandflaschen zu wühlen, um durch derartige nützliche Arbeit dazuzuverdienen, und nicht der Deutschen Volksgemeinschaft finanziell übermässig zur Last zu fallen. Zu diesem Zwecke werden wir nach dem Flaschenpfand jetzt ein Dosenpfand einführen, um den Griff in die Mülltone etwas lukrativer zu gestalten. Auch ein Beitrag gegen die Umweltverschmutzung
Massive Unterstützung
Die Wirtschaft werde ich massiv unterstützten:
durch Senkung des Beitragssatzes zu den Sozialversicherungen, um so die Unternehmer von diesen Lohnnebenkosten zu entlasten, und ihre Gewinne zu steigern.
Dafür müssen die Rentenzahlungen reduziert werden. Deshalb forderte ich bereits in meiner Zeit als Bundestagsabgeordneter das Rentenalter auf mindestens 70 Jahre zu erhöhen. Heute meine ich: besser noch auf 75, parallel zur steigenden Lebenserwartung. Natürlich halten viele Arbeitnehmer das nicht durch, müssen früher in Rente gehen, aber dann eben deutliche Einbussen bei der Rentenhöhe hinnehmen.
Das Steuerrecht muss drastisch vereinfacht werden. Die Steuererklärung muss auf einen Bierdeckel passen. Ich werde dafür sorgen, dass jeder Haushalt ausreichend mit Bierdeckeln versorgt wird.
Umgekehrt müssen die Rentner, das sogenannte Methusalemkomplott, viel stärker besteuert werden. Rentner haben keinen Urlaub, brauchen daher auch keine Urlaubsreisen mehr.
Der ganze Sozialsektor muss auf den Prüfstand, da darf es keine heiligen Kühe geben. Nur so wird es uns gelingen, die Deutschland AG wieder flottzumachen, und gegenüber Niedriglohnländern konkurrenzfähig zu halten.
Nur mit den Grünen
Natürlich können wir in solches Progrann nicht mit der Borjans / Esken / Kühnert-SPD Truppe durchziehen. Als Koalitionspartner kommen daher nur die Grünen plus/minus FDP in Frage. Ich denke, das wird prima mit denen laufen, wie in Oesterreich: Die Grünen, deren Hauptklientel ja die an sauberer Luft interessierte gutbürgerliche Mittelklasse ist, sind ja ganz scharf darauf, wieder mitzuregieren. Die werden aber schlucken müssen, dass sie nur für den ökologischen Bereich zuständig sind, wir hingegen kümmern uns um den Rest.
Deutsche Leitkultur
Ueberdacht werden muss das alles durch eine Deutsche Leitkultur: Deutsche Männer, Deutsches Bier, Deutscher Wein, Deutsches Sauerkraut, in Bayern noch Weisswürste, Rettich und Oktoberfest.
Deutschland, Du darfst Dich auf mich freuen!
Gute Nacht Deutschland
Friedrich Merz
Bundeskanzler im Wartestand
onlinedienst - 15. Feb, 09:17 Article 344x read