Grüne Tatjana Bussner, MdB: Unsere Annalena (Baerbock) verdient allemal den UN-Posten
Dr. Alexander von Paleske --- 19.3. 2025 ----
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Tatjana Bussner, MdB
Grüne Fraktion
Bundestag
Berlin Mitte
Guten Tag Grüninne und Grüne
Guten Tag Deutschland.
heute gab es eine sehr erfreuliche Meldung für uns Grüne, für Deutschland, und für die Welt:
Unsere Noch-Außenministerin Annalena Baerbock, die sehr, sehr gerne noch weiter Aussenministerin geblieben wäre, soll nach ihrem Abschied vom Auswärtigen Amt Präsidentin der UN-Generalversammlung 2025/26 werden.
Toll!
Doch nicht in Familie
Eigentlich wollte sie sich ja nun ganz, zumindet aber vorwiegend, Ihrer Familie widmen. Das gefiel insbesondere den beiden Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bundestag, Katharina Dröge und Britta Hasselmann, besonders gut, die beide weiter an vorderster grüner Front im Parlament kämpfen wollen, denn sonst hätte einer von ihnen Platz machen müssen für unsere Annalena.
Muss sich lohnen, traf sich gut
So viel Bescheidenheit von Annalena musste ja auch irgendwie honoriert werden, und: es musste gezeigt werden, dass es sich lohnt, sich für uns Grüne - und für Deutschland - krummzulegen.
Da traf es sich gut, dass Onkel Friedrich Merz uns dringend als Beschaffer für die Zwei-Drittel-Mehrheit brauchte, und ein schönes Geschenk für uns im Rucksack mit dabei hatte: Den Posten als Präsidentin der UN-Generalversammlung für Annalena, sozusagen als Sahnehäubchen auf dem Paket für den Umweltschutz, das wir in den zähen Verhandlungen rausgehauen hatten.
Jetzt kann Annalena auf ihr grosses während ihrer Amtszeit geknüpftes Netzwerk zurückgreifen, und dort gemachte Freundschaften pflegen, insbesondere natürlich auch die mit Ex-US-Aussenminister Anthony Blinken, der so gerne auch zur Gitarre griff nach anstrengenden Konferenzen.
Erbärmliche Zweifler
Natürlich gibt es nicht wenige, welche die Qualitäten unserer Annalena anzweifeln, und behaupten, sie hätte während ihrer Amtszeit als Aussenministerin vorwiegend diplomatischen Flurschaden angerichtet mit ihren Belehrungen und ihrer Zofferei auf offener Bühne mit ausländischen Politikern.
Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Sie hat die Botschaft der neuen Weiblichkeit und Werteorientierung in alle Welt hinausposaunt, und viele Flugreisen zu diesem Zweck unternommen.
Natürlich ist eine Annalena-Erfolgsbilanz so gut wie nicht existent, aber das liegt ausschliesslich an der Unwilligkeit ausländischer Potentaten, sich im positiven Sinne zu bewegen und weiter zu entwickeln, nicht aber an unserer Annalena.
Ungefragt gemeldet
So haben sich nach der Nominierung ungefragt einige Personen öffentlich zu Wort gemeldet, insbesondere der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz Heusgen: der nannte Annalena in unverschämter Weise ein „Auslaufmodell“ und ihre Nominierung eine „Unverschämtheit“.
Er. Heusgen, verglich Annalenas Nominierung mit der Aktion Abendrot des Auswärtigen Amtes, wo Spitzenjobs kurz vor dem Ende der Regierungszeit gerne noch vergeben werden. Er empörte sich insbesondere darüber, dass nicht die erfahrene Diplomatin Helga Schmid den Job bekam, die bereits vergangenes Jahr für das Amt nominiert wurde.
Die 64-jährige Schmid ist Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), und verhandelte das Atomabkommen mit dem Iran. Zudem war sie unter anderem Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD). Die Baerbock hingegen sei, so Heusgen, deutlich unerfahrener
Nicht Kompetenz zählt
Papperlapapp. Es ist doch viel wichtiger, verdiente Politiker auf solche Posten zu hieven als kompetente Nichtpolitiker, denn es muss sich einfach lohnen, Politiker zu sein.
Seit wann gilt im übrigen denn Kompetenz als Voraussetzung für Pöstchen? Zumal nicht wenige Abgeordnete im Deutschen Bundestag nicht einmal eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium vorweisen können?.
In den Chor der Zweifler und Nörgler stimmte dann auch noch der ehemalige SPD-Minister Sigmar Gabriel ein, der mittlerweile einen lukrativen Job bei der Deutschen Bank gefunden hat.
Ich sage nur: Glückwunsch Annalena. Die Hunde bellen, und Du ziehst weiter!
Ich verbleibe als
Eure Grüne
Tatjana Bussner MdB
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Tatjana Bussner, MdB
Grüne Fraktion
Bundestag
Berlin Mitte
Guten Tag Grüninne und Grüne
Guten Tag Deutschland.
heute gab es eine sehr erfreuliche Meldung für uns Grüne, für Deutschland, und für die Welt:
Unsere Noch-Außenministerin Annalena Baerbock, die sehr, sehr gerne noch weiter Aussenministerin geblieben wäre, soll nach ihrem Abschied vom Auswärtigen Amt Präsidentin der UN-Generalversammlung 2025/26 werden.
Toll!
Doch nicht in Familie
Eigentlich wollte sie sich ja nun ganz, zumindet aber vorwiegend, Ihrer Familie widmen. Das gefiel insbesondere den beiden Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bundestag, Katharina Dröge und Britta Hasselmann, besonders gut, die beide weiter an vorderster grüner Front im Parlament kämpfen wollen, denn sonst hätte einer von ihnen Platz machen müssen für unsere Annalena.
Muss sich lohnen, traf sich gut
So viel Bescheidenheit von Annalena musste ja auch irgendwie honoriert werden, und: es musste gezeigt werden, dass es sich lohnt, sich für uns Grüne - und für Deutschland - krummzulegen.
Da traf es sich gut, dass Onkel Friedrich Merz uns dringend als Beschaffer für die Zwei-Drittel-Mehrheit brauchte, und ein schönes Geschenk für uns im Rucksack mit dabei hatte: Den Posten als Präsidentin der UN-Generalversammlung für Annalena, sozusagen als Sahnehäubchen auf dem Paket für den Umweltschutz, das wir in den zähen Verhandlungen rausgehauen hatten.
Jetzt kann Annalena auf ihr grosses während ihrer Amtszeit geknüpftes Netzwerk zurückgreifen, und dort gemachte Freundschaften pflegen, insbesondere natürlich auch die mit Ex-US-Aussenminister Anthony Blinken, der so gerne auch zur Gitarre griff nach anstrengenden Konferenzen.
Erbärmliche Zweifler
Natürlich gibt es nicht wenige, welche die Qualitäten unserer Annalena anzweifeln, und behaupten, sie hätte während ihrer Amtszeit als Aussenministerin vorwiegend diplomatischen Flurschaden angerichtet mit ihren Belehrungen und ihrer Zofferei auf offener Bühne mit ausländischen Politikern.
Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Sie hat die Botschaft der neuen Weiblichkeit und Werteorientierung in alle Welt hinausposaunt, und viele Flugreisen zu diesem Zweck unternommen.
Natürlich ist eine Annalena-Erfolgsbilanz so gut wie nicht existent, aber das liegt ausschliesslich an der Unwilligkeit ausländischer Potentaten, sich im positiven Sinne zu bewegen und weiter zu entwickeln, nicht aber an unserer Annalena.
Ungefragt gemeldet
So haben sich nach der Nominierung ungefragt einige Personen öffentlich zu Wort gemeldet, insbesondere der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz Heusgen: der nannte Annalena in unverschämter Weise ein „Auslaufmodell“ und ihre Nominierung eine „Unverschämtheit“.
Er. Heusgen, verglich Annalenas Nominierung mit der Aktion Abendrot des Auswärtigen Amtes, wo Spitzenjobs kurz vor dem Ende der Regierungszeit gerne noch vergeben werden. Er empörte sich insbesondere darüber, dass nicht die erfahrene Diplomatin Helga Schmid den Job bekam, die bereits vergangenes Jahr für das Amt nominiert wurde.
Die 64-jährige Schmid ist Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), und verhandelte das Atomabkommen mit dem Iran. Zudem war sie unter anderem Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD). Die Baerbock hingegen sei, so Heusgen, deutlich unerfahrener
Nicht Kompetenz zählt
Papperlapapp. Es ist doch viel wichtiger, verdiente Politiker auf solche Posten zu hieven als kompetente Nichtpolitiker, denn es muss sich einfach lohnen, Politiker zu sein.
Seit wann gilt im übrigen denn Kompetenz als Voraussetzung für Pöstchen? Zumal nicht wenige Abgeordnete im Deutschen Bundestag nicht einmal eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium vorweisen können?.
In den Chor der Zweifler und Nörgler stimmte dann auch noch der ehemalige SPD-Minister Sigmar Gabriel ein, der mittlerweile einen lukrativen Job bei der Deutschen Bank gefunden hat.
Ich sage nur: Glückwunsch Annalena. Die Hunde bellen, und Du ziehst weiter!
Ich verbleibe als
Eure Grüne
Tatjana Bussner MdB
onlinedienst - 19. Mär, 20:27 Article 202x read