Grüne Tatjana Bussner, MdB: Unsere Ministerin Anne Spiegel lassen wir nicht im Stich
Dr. Alexander von Paleske —- 17.3.2022 —–
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Tatjana Bussner
Fraktion B90/die Grün*innen
Reichstagsgebäude
Berlin-Mitte
Guten Tag Grüninnen und Grüne
Guten Tag Deutschland,
natürlich abverlangt der Ukraine-Krieg unsere volle Aufmerksamkeit. Aber wir dürfen auch nicht ausser acht lassen: Wenn verdiente Grüne Politiker*innen, so wie jetzt die ausserordentlich begabte und verdiente Bundesfamilienministerin Anne Spiegel, unter den völlig ungerechtfertigten Beschuss seitens bestimmter Medien geraten, dann ist es unsere verdammte Grüne Pflicht, uns schützend vor sie zu stellen.
Unsere Anne Spiegel
Hervorragende Arbeit
Bevor unsere Anne Bundesfamilienministerin wurde, hat sie ganz hervorragende Arbeit als Umwelt- und Integrationsministerin in Rheinland Pfalz geleistet. Das zeigte sich insbesondere bei der verheerenden Flut im Ahrtal am 14.7. 2021, wo sie alle ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte, und so entscheidend dazu beitrug, dass die Flut nicht noch mehr Todesopfer forderte. Auf ihr beherztes Eingreifen komme ich noch zu sprechen, zunächst aber möchte ich das Augenmerk auf ihre sonstige sehr erfolgreiche Arbeit als Ministerin lenken.
Frau Spiegel war zunächst Grüne Integrationsministerin in Rheinland Pfalz, und übernahm 2021 auch noch das Umweltministerium, nachdem unsere Ulrike Höfken wegen unberechtigten Dauerbeschusses durch die Medien nach dem Gerichts-Vorwurf:
Beförderungspraxis gegen das Gesetz nach Gutsherr*innen-Art
schliesslich entnervt das Handtuch geworfen hatte. Frau Höfken hatte – völlig berechtigt, die Beförderung von stramm grünen Beamt*innen – auch ohne die angeblich erforderliche Beurteilung – durchgesetzt, bis das Oberverwaltungsgericht, in Verkennung ihrer gemeinwohligen Praxis, ihr einen Strich durch die Rechnung machte.
Gut übernommen
Frau Spiegel hatte diese Höfken- Beförderungspraxis, als sie noch unter Höfken im Umweltministerium arbeitete, offenbar erlernt, und später als Ministerin auch beherzigt und umgesetzt: so wollte sie flugs eine hochqualifizierte – aber nichtgrüne – Beamtin übergehen, stattdessen eine linientreue Grünin auf einen Posten mit einem Gehalt von 7450,50 Euro pro Monat hieven. Die Uebergangene klagte jedoch unverschämterweise gegen diese durch und durch gerechtfertigte Entscheidung. Das Verwaltungsgericht Mainz gab der Klägerin leider recht. Die uneinsichtigen Richter stellten fest:
“Frau Spiegel verkennt gänzlich die Funktion von Beurteilungen als die entscheidende Grundlage für die Bewerberauswahl.”
Dank ihrer hervorragenden Arbeit in Rheinland-Pfalz wurde unsere Anne dann zur Bundes-Familienministerin erwählt.
Nicht gefallen
Offenbar hat das einigen Tintenkulis, insbesondere denen von FAZ, Rhein-Zeitung und Focus nicht gepasst, und die haben jetzt zum Halali gegen unsere Anne Spiegel geblasen.
Hintergrund ist, dass Anne Spiegel in der Flutnacht im Ahrtal sich – völlig zu Recht – für nicht zuständig hielt, sich deshalb auch nicht mit irgendwelchen Warnungen und anderweitigen Massnahmen einmischte, und natürlich- nach reiflicher Ueberlegung – entschied, sich nicht sofort an den Ort des Unglücks zu begeben.
Ihrer Verantwortung voll bewusst, verfolgte sie empathisch und aufmerksam die Ereignisse im Internet bis tief in die Nacht. So konzentriert war sie, dass sie offenbar Anrufe ihres aufgeregten Staatsekretärs nicht hörte, und deshalb angeblich auch nicht beantwortete.
Die Schnüffler der genannten Presseorgane haben nun ein paar Chat-Protokolle aus dieser Nacht und dem darauffolgenden Tag ausgegraben, und versuchen nun, diese als Dreck auszugeben, mit dem sie nach unserer hervorragenden Anne werfen. Diese Lumpen!
Die Chat-Protokolle und E-Mails zeigen jedoch, dass unsere Anne während der Flutkatastrophe sich nicht nur (sklavisch-) korrekt sich an die Geschäftsverteilung hielt, sondern am nächsten Tag mit einer E-Mail an den stellvertretenden Regierungssprecher wandte, und auf korrektem “Wording” bestand, dass also ihre Stellungnahme
1, Gendergerecht, wobei sie ausdrücklich darauf hinwies, konsequent zu gendern, also nicht Campingplatzbesitzer sondern Campingplatzbesitzer*innen zu schreiben.
2. Absolut wasserdicht gegen mögliche – und natürlich völlig unbegründete – Schuldzuweisungen seitens des SPD-Innenminister Roger Lewentz zu sein hatte, damit die Verantwortung für die nicht rechtzeitigen Warnungen an die Bevölkerung nicht auf sie abgeschoben werden könnten. Das “Wording” sollte dementsprechend sein, dass sie vielmehr rechtzeitig gewarnt habe.
Das alles zeigt nur ihre ausserordentliche Umsicht, voll von Empathie, auch nach einer Katastrophennacht, die Frauen durch gendergerechtes “Wording” nicht zu dsikriminieren.
Zu diesem Zeitpunkt gab es zwar nur noch ehemalige Campingplatzbesitzer*innen, da die Campingplätze ja weggeschwemmt, also nicht mehr vorhanden waren, und was nicht mehr da ist, kann man ja auch nicht mehr besitzen. Aber unsere Anne hatte da sicherlich schon im Auge, dass die Landesregierung alsbald helfen würde, die Campingplätze neu zu errichten, .
Das zeigt auch, dass unsere Anne, selbst im Angesicht einer Katastrophe, den Ueberblick behielt.Ganz hervorragend.
Die Presse wirft ihr nach ihrer Anhörung im Ahrtal –Untersuchungsausschuss in der vergangenen Woche vor, was sie alles hätte tun können, vermutlich sollte sie auch in der Nacht auch noch in Gummistiefeln und bewaffnet mit einer Schaufel sich ins Ahrtal begeben. Solch ein Unfug!
Auch wird ihr vorgeworfen, sie sei mehr um ihr Image bemüht gewesen, als um das Schicksal der Menschen dort.
Papperlapapp. Diese Tintenkulis wollen nicht verstehen, wie bedeutsam – und deshalb notwendiger Karrierebestandteil – das Image für Politiker*innen im Dienste des Volkes nun mal ist.
Shitstorm ausgelöst
Die von der einschlägigen Presse verbreiteten Hetz-Meldungen haben einen Shitstorm an Leserbriefen ausgelöst:
- Moralisch unfassbar,
- Unfähigkeit.
- Frau Spiegel treten Sie zurück!
- Moralisches Versagen.
= Rein politisches Kalkül.
Unsere Anne hat aber mit ihrem Verhalten in der Flutnacht und vor dem Untersuchungsausschuss vielmehr bewiesen, wie kompetent, genderbewusst und empathisch sie ist. Das wird ihr in Berlin helfen, eine sehr erfolgreiche Familienministerin zu sein.
Ganz herzlichst!
Tatjana Bussner, MdB
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Tatjana Bussner
Fraktion B90/die Grün*innen
Reichstagsgebäude
Berlin-Mitte
Guten Tag Grüninnen und Grüne
Guten Tag Deutschland,
natürlich abverlangt der Ukraine-Krieg unsere volle Aufmerksamkeit. Aber wir dürfen auch nicht ausser acht lassen: Wenn verdiente Grüne Politiker*innen, so wie jetzt die ausserordentlich begabte und verdiente Bundesfamilienministerin Anne Spiegel, unter den völlig ungerechtfertigten Beschuss seitens bestimmter Medien geraten, dann ist es unsere verdammte Grüne Pflicht, uns schützend vor sie zu stellen.
Unsere Anne Spiegel
Hervorragende Arbeit
Bevor unsere Anne Bundesfamilienministerin wurde, hat sie ganz hervorragende Arbeit als Umwelt- und Integrationsministerin in Rheinland Pfalz geleistet. Das zeigte sich insbesondere bei der verheerenden Flut im Ahrtal am 14.7. 2021, wo sie alle ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte, und so entscheidend dazu beitrug, dass die Flut nicht noch mehr Todesopfer forderte. Auf ihr beherztes Eingreifen komme ich noch zu sprechen, zunächst aber möchte ich das Augenmerk auf ihre sonstige sehr erfolgreiche Arbeit als Ministerin lenken.
Frau Spiegel war zunächst Grüne Integrationsministerin in Rheinland Pfalz, und übernahm 2021 auch noch das Umweltministerium, nachdem unsere Ulrike Höfken wegen unberechtigten Dauerbeschusses durch die Medien nach dem Gerichts-Vorwurf:
Beförderungspraxis gegen das Gesetz nach Gutsherr*innen-Art
schliesslich entnervt das Handtuch geworfen hatte. Frau Höfken hatte – völlig berechtigt, die Beförderung von stramm grünen Beamt*innen – auch ohne die angeblich erforderliche Beurteilung – durchgesetzt, bis das Oberverwaltungsgericht, in Verkennung ihrer gemeinwohligen Praxis, ihr einen Strich durch die Rechnung machte.
Gut übernommen
Frau Spiegel hatte diese Höfken- Beförderungspraxis, als sie noch unter Höfken im Umweltministerium arbeitete, offenbar erlernt, und später als Ministerin auch beherzigt und umgesetzt: so wollte sie flugs eine hochqualifizierte – aber nichtgrüne – Beamtin übergehen, stattdessen eine linientreue Grünin auf einen Posten mit einem Gehalt von 7450,50 Euro pro Monat hieven. Die Uebergangene klagte jedoch unverschämterweise gegen diese durch und durch gerechtfertigte Entscheidung. Das Verwaltungsgericht Mainz gab der Klägerin leider recht. Die uneinsichtigen Richter stellten fest:
“Frau Spiegel verkennt gänzlich die Funktion von Beurteilungen als die entscheidende Grundlage für die Bewerberauswahl.”
Dank ihrer hervorragenden Arbeit in Rheinland-Pfalz wurde unsere Anne dann zur Bundes-Familienministerin erwählt.
Nicht gefallen
Offenbar hat das einigen Tintenkulis, insbesondere denen von FAZ, Rhein-Zeitung und Focus nicht gepasst, und die haben jetzt zum Halali gegen unsere Anne Spiegel geblasen.
Hintergrund ist, dass Anne Spiegel in der Flutnacht im Ahrtal sich – völlig zu Recht – für nicht zuständig hielt, sich deshalb auch nicht mit irgendwelchen Warnungen und anderweitigen Massnahmen einmischte, und natürlich- nach reiflicher Ueberlegung – entschied, sich nicht sofort an den Ort des Unglücks zu begeben.
Ihrer Verantwortung voll bewusst, verfolgte sie empathisch und aufmerksam die Ereignisse im Internet bis tief in die Nacht. So konzentriert war sie, dass sie offenbar Anrufe ihres aufgeregten Staatsekretärs nicht hörte, und deshalb angeblich auch nicht beantwortete.
Die Schnüffler der genannten Presseorgane haben nun ein paar Chat-Protokolle aus dieser Nacht und dem darauffolgenden Tag ausgegraben, und versuchen nun, diese als Dreck auszugeben, mit dem sie nach unserer hervorragenden Anne werfen. Diese Lumpen!
Die Chat-Protokolle und E-Mails zeigen jedoch, dass unsere Anne während der Flutkatastrophe sich nicht nur (sklavisch-) korrekt sich an die Geschäftsverteilung hielt, sondern am nächsten Tag mit einer E-Mail an den stellvertretenden Regierungssprecher wandte, und auf korrektem “Wording” bestand, dass also ihre Stellungnahme
1, Gendergerecht, wobei sie ausdrücklich darauf hinwies, konsequent zu gendern, also nicht Campingplatzbesitzer sondern Campingplatzbesitzer*innen zu schreiben.
2. Absolut wasserdicht gegen mögliche – und natürlich völlig unbegründete – Schuldzuweisungen seitens des SPD-Innenminister Roger Lewentz zu sein hatte, damit die Verantwortung für die nicht rechtzeitigen Warnungen an die Bevölkerung nicht auf sie abgeschoben werden könnten. Das “Wording” sollte dementsprechend sein, dass sie vielmehr rechtzeitig gewarnt habe.
Das alles zeigt nur ihre ausserordentliche Umsicht, voll von Empathie, auch nach einer Katastrophennacht, die Frauen durch gendergerechtes “Wording” nicht zu dsikriminieren.
Zu diesem Zeitpunkt gab es zwar nur noch ehemalige Campingplatzbesitzer*innen, da die Campingplätze ja weggeschwemmt, also nicht mehr vorhanden waren, und was nicht mehr da ist, kann man ja auch nicht mehr besitzen. Aber unsere Anne hatte da sicherlich schon im Auge, dass die Landesregierung alsbald helfen würde, die Campingplätze neu zu errichten, .
Das zeigt auch, dass unsere Anne, selbst im Angesicht einer Katastrophe, den Ueberblick behielt.Ganz hervorragend.
Die Presse wirft ihr nach ihrer Anhörung im Ahrtal –Untersuchungsausschuss in der vergangenen Woche vor, was sie alles hätte tun können, vermutlich sollte sie auch in der Nacht auch noch in Gummistiefeln und bewaffnet mit einer Schaufel sich ins Ahrtal begeben. Solch ein Unfug!
Auch wird ihr vorgeworfen, sie sei mehr um ihr Image bemüht gewesen, als um das Schicksal der Menschen dort.
Papperlapapp. Diese Tintenkulis wollen nicht verstehen, wie bedeutsam – und deshalb notwendiger Karrierebestandteil – das Image für Politiker*innen im Dienste des Volkes nun mal ist.
Shitstorm ausgelöst
Die von der einschlägigen Presse verbreiteten Hetz-Meldungen haben einen Shitstorm an Leserbriefen ausgelöst:
- Moralisch unfassbar,
- Unfähigkeit.
- Frau Spiegel treten Sie zurück!
- Moralisches Versagen.
= Rein politisches Kalkül.
Unsere Anne hat aber mit ihrem Verhalten in der Flutnacht und vor dem Untersuchungsausschuss vielmehr bewiesen, wie kompetent, genderbewusst und empathisch sie ist. Das wird ihr in Berlin helfen, eine sehr erfolgreiche Familienministerin zu sein.
Ganz herzlichst!
Tatjana Bussner, MdB
onlinedienst - 18. Mär, 11:05 Article 692x read