Pressebericht bestätigt Mossad-Beteiligung an der Arctic- Sea Kaperung

Dr. Alexander von Paleske - 26.10. 2009 ---- Zum ersten mal hat eine deutsche Tageszeitung deutlich die Beteiligung des Mossad an der Kaperung der Arctic Sea bestätigt.

In der WELT unter dem Artikel "SS20 für die Mullahs“ schreibt Hans Rühle heute das, was wir hier schon von Anfang an aufgrund der vorliegenden Indizien für sehr wahrscheinlich gehalten haben.

Rühle war von 1982 bis 1988 Leiter des Planungsstabs im Bundesverteidigungsministerium. Anschliessend baute er die Bundesakademie für Sicherheitspolitik auf und arbeitete für die Nato.

Beste Geheimdienstkontakte
Rühle hat mit Sicherheit beste Kontakte zu hohen Militärs und zu den Geheimdiensten.

Er schreibt:
Es mehren sich die Indizien, dass das unter maltesischer Flagge fahrende Schiff vom israelischen Geheimdienst Mossad aufgebracht, durchsucht und um einen Teil der Ladung erleichtert wurde.

Weiter heisst es:
Die in den Frachtpapieren ausgewiesene Ladung , Holz, war wohl nur Tarnung.in Wirklichkeit beförderte das Schiff russische Boden-Luft-Raketen des Typs S-300.

60390500
Boden-Luftrakete S-300

Und schliesslich:
Nach dem Aufdecken der verbotenen Fracht der "Artic Sea" musste Israel feststellen - wie der Westen insgesamt -, dass Russland den Iran insgeheim durch technologisch anspruchsvolle Luftabwehrsysteme aufrüstet, um es gegen einen israelischen Angriff auf seine Nuklearanlagen zu immunisieren und damit faktisch den Aufbau eines nuklearen Waffenpotenzials zu ermöglichen. Immerhin hatten Waffensystemsimulationen im Washingtoner CSIS ergeben, dass die Ausrüstung des Iran mit S-300 PMU-1 (SA-20) beziehungsweise der S-300 V (SA-12) die Verluste der israelischen Angriffsflugzeuge um 20 bis 30 Prozent erhöhen würde. .......Mit der Aufdeckung der brisanten Ladung der "Artic Sea" und Russlands Versuchen, den Skandal zu vertuschen, ist das Problem aber keinesfalls erledigt.

Da der Axel Springer Verlag ausserdem traditionell exzellente Verbindungen zum Mossad hat, dürfte die Angelegenheit nunmehr endgültig klar sein, auch wenn sich der Autor am Beginn noch etwas windet und von Indizien redet, weil er sonst seine Quellen benennen müsste. Der Rest des Artikels spricht jedoch eine deutliche Sprache.

Die Oeffentlichkeit ist mit anderen Worten monatelang mit einer Piratenstory an der Nase herumgeführt worden, denn diese Erkenntnisse bestanden von Anfang an und nicht erst seit gestern.
Nicht nur bei den Geheimdiensten, sondern auch in einigen Verlagen.


linkKaperung der Arctic Sea – die Indizienkette beginnt sich zu schliessen
linkKaperung der Arctic Sea - Mehrfacher Waffenschmuggel?
linkArctic Sea: Die Öffentlichkeit wird getäuscht
linkDie Kaperung der Arctic Sea – oder: Windiges aus der russischen Seefahrt
linkDie Kaperung der Arctic Sea: Fakten, Indizien, Spekulationen
linkArctic Sea"- Kaperung: Indizien deuten auf Geheimdienstaktion - vermutlich Mossad - und nicht Piraten
linkArctic Sea – Die Besatzung ist frei, die Fragen bleiben
linkGeheimdienste in das Verschwinden der "Arctic Sea" verwickelt?

Und als Satire:
linkDie "Arctic Sea", ihre Fracht und Radio Eriwan
onlinedienst - 26. Okt, 21:06 Article 8547x read
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rubyblue (Gast) - 26. Okt, 22:44

Offene - nicht geheime - Lieferung von Waffen

http://de.rian.ru/safety/20090920/123174729.html: die Lieferung von S 300 wird von Medwedew nicht bestritten. Ein Grund für geheime Lieferungen besteht deshalb nicht. Dei Lieferung der Raketen erfolgt offenbar entweder über Luft oder über das Kasopische Meer.
"'Alles, was wir schon geliefert haben und künftig liefern werden, das sind ausschließlich Verteidigungssysteme und wir halten daran fest’, sagte Medwedew in einem CNN-Interview."

Zur Iran-Kriese siehe auch: http://www.meinpolitikblog.de/2009/10/16/der-iran-krieg-fllt-aus/

onlinedienst - 27. Okt, 06:17

Das ist leider nicht ganz zutreffend, denn Israel hatte davon Abstand genommen, Georgien mit Waffen zu versorgen, ein sehr lukrativer Auftrag winkte. Im Gegenzug hatte sich Russland verpflichtet, keine Abwehrsysteme wie die S 300 an den Iran zu liefern. Deshalb auch der ganze Tanz um diese Lieferung, bei der es sich ganz offensichtlich eben nicht um eine offizielle Lieferung der russischen Regierung handelte, sondern wohl um bestimmte Militaers plus Mafia, die hier offenbar richtig Kasse machen wollten.
Jimbo (Gast) - 27. Okt, 00:24

da kann ich nur sagen: Respekt! Für das feine Gespür von Dr. Alexander von Paleske.Ich verfolge diese Geschichte bereits seit dem ersten Artikel und nun hat sich der Verdacht endgültig bestätigt.Das einzige was mich verwundert ist das die "Russen" nur Luftabwehrraketen geschmugelt haben sollten, den wie sagt man so schön, es gibt 3 russische Exportgüter,Souveniers, Kaviar und Kernwaffen... evtl. wäre die Reaktions eines Iranischens "Vergeltungsschlag" mit einem "Made in Russia" doch etwas zu heftig...

rubyblue (Gast) - 27. Okt, 09:59

Antwort leider unzutreffend

Die vorstehende Antwort ist unrichtig:
1.) Die Lieferung von (u.a.) S300-Systemen an den Iran ist längst ö f f e n t l i c h angekündigt.
Denn z. B auf http://de.rian.ru/safety/20090920/123174729.html erfahren wir:
".... sagte Medwedew in einem CNN-Interview. Auf die Frage, ob die geplante Lieferung der Flugabwehrraketen S-300 an Teheran die Israelis zu einem Präventivschlag gegen Iran provozieren könnte, antwortete Medwedew, der israelische Präsident Schimon Peres habe ihm neulich bei einem Treffen in Sotschi versichert, dass Israel ein friedliebendes Land sei und keinen Angriff auf Iran vorhabe."

Eine nun angeblich 'verdeckte/geheime' Lieferung machte doch keinen Sinn!

2.) Einen in vorstehender Antwort behaupteten Vertrag
"... hatte sich Russland verpflichtet, keine Abwehrsysteme wie die S 300 an den Iran zu liefern"
gibt es nicht. Gäbe es ihn, hätte Rußland - Medwedew - zumindest öffentlich die Nichtbeachtung verkündet - auch dann macht eine angeblich 'verdeckte/geheime' Lieferung keinen Sinn!

3.) Selbstredend hatte Israel in Georgien massive Aufrüstung und massive Ausbildungsleistungen erbracht. Die Quellen für die israelische Aufrüstung Georgiens sind so zahlreich, daß ich mich nachfolgendes beschränke:
Auf wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Streitkräfte_Georgiens ) erfahren wir:
"In Israel lässt Georgien seine SU-25 Frogfoot-Kampfflugzeuge umrüsten. Außerdem importiert das Land Sturmgewehre mit der Bezeichnung Tavor TAR-21 von der israelischen Armee. "

Auf http://www.hagalil.com/01/de/Israel.php?itemid=2654 erfahren wir u. a.: "„Die Israelis sollten stolz sein, dass die georgischen Soldaten eine israelische Ausbildung genossen haben und heute ganz toll kämpfen“, sagte am Wochenende in bestem Hebräisch ein anderer jüdischer Minister Georgiens, Timor Jakobschwili."

Hier auf "Nachrichten Heute" erfuhren wir (https://oraclesyndicate.twoday.net/stories/5133257/): "However this facility which produces the upgraded Su-25 Ground Attack fighter with technical support from Israel was heavily bombed on several occasions during the conflict and significant damage resulted"
onlinedienst - 27. Okt, 10:53

We agree, that we disagree

Was der russische Praesident sagt ist genau so unglaubwuerdig wie das, was Herr Peres sagt.
Peres luegt. Israel bereitet den Angriff auf den Iran vor, es ist sicherlich muessig, hier noch einmal alle Presseorgane insbesondere die israelischen zu zitieren.
Und den russischen Praesidenten als glaubwuerdige Quelle darzustellen - nun ja. Wir lassen es dabei. Und auch auf diesem Weblog selbst gibt es unterschiedliche Meinungen.
Und was den Waffenkontrakt betrifft, hier ging es nicht um bereits stattgefundene Ausbildung, sondern um modernste Waffensysteme, wobei Flinten und Gewehre sicher nicht darunter fielen und auch nicht die Umruestung von Flugzeugen, wohl aber Panzer neuester Bauart.

Und zu Ihrer Behauptung, eine Absprache zwischen Israel und Russland habe es nie gegeben, verweise ich auf den Artikel in Telepolis http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31151/1.html

Zitat:
Es ist seit längerem bekannt, dass Iran liebend gerne in den Besitz des modernen S-300 Luftabwehrsystems kommen würde. Eine offizielle Anfrage in Moskau konnte in letzter Minute durch die Israelis torpediert werden. Russland lieferte keine S-300 nach Iran, dafür verzichtete Israel auf den Verkauf moderner Waffensysteme an Georgien. Zitatende.

oder hier http://www.info-middle-east.com/news/frieden-in-zwei-jahren.html

Zitat:
Vor wenigen Monaten soll der Iran Kontakt mit einer Gruppe dieser „Unternehmer“ aufgenommen haben, mit der Absicht, Luftabwehrraketen vom Typ S-300 zu kaufen. Die S-300 ist eine der modernsten Raketen ihres Typs. Israel betrachtet eine solche Lieferung als strategische Bedrohung, weil sie einen Präventivschlag gegen Teherans Atomprogramm erheblich erschweren würde. Um die Lieferung dieser Waffe an Iran und Syrien zu verhindern war Jerusalem in der Vergangenheit sogar bereit, einen hohen Preis zu zahlen. So trat die israelische Regierung im letzten Augenblick von einem gewinnträchtigen Waffengeschäft mit Georgien zurück, das auch Panzer beinhaltet hatte. Vor dem Hintergrund der Spannungen mit Russland hatte Moskau ein Veto eingelegt und im Gegenzug versprochen, Syrien und den Iran nicht mit der S-300 auszurüsten. Zitatende.

Es gibt aber weitere Quellen. Da kann der russische Praesident noch so viele Luegen verbreiten.

Z.B. hier in der Jerusalem Post vom 24.5.2009

http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1242212449404&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull

Zitat:
Russia's interest in Israeli drones surfaced in late 2008 following the war in Georgia, during which Tbilisi operated Israeli-made drones. At the time, Maj.-Gen. (res.) Amos Gilad, head of the Defense Ministry's Diplomatic-Security Bureau, visited Moscow and received assurances that Russia would not sell the S300 defense missile system to Iran, and would consider halting the sale of MiG-31s to Syria. Zitatende.

Ich denke, das reicht erst einmal.

MfG

Dr. von Paleske
rubyblue (Gast) - 27. Okt, 13:56

Logischer Bruch

Zunächst: Mir wird hier offenbar die Möglichkeit zur Erwiderung abgeschniiten - da ich keinen Link "Kommentar" unter dem letzten Beitrag mehr finde. Ich nutze deshalb eine Einstiegsstelle "Kommentar" von oberhalb (welche man offensichtlich vergessen hat, auszustellen) .
Also:
Der russissche Präsident hat erklärt, daß der Iran S 300-Abwehrsysteme bekommt. Warum soll das eine Lüge sein??
Wäre dies eine Lüge, hätte sich demzufolge auch k e i n e s f a l l s S-300 -Systeme auf dem Schiff befunden. Das heißt, die Behauptung auf der "Arctic Sea" hätten sich S-300-Syteme befunden, ist gerade aufgrund diese Hauptartikels hier völlig inkonsistent (non liquet). Denn hätten sich auf der "Arctic Sea" S-300-Systeme (oder Bestandteile davon) befunden, hätte Medwedew doch gerade n i c h t gelogen!!
onlinedienst - 27. Okt, 14:58

Keine Zensur und kein logischer Bruch

Hier wird nichts abgeschnitten, ausgestellt oder aehnliches.
Wir pruefen aus bitterer Erfahrung nur, ob die Beitrage strafbaren Inhalt haben, bzw. sich mit dem Thema beschaeftigen. Das kann ein wenig dauern, weil wir noch andere Aufgaben haben.Eine Zensur findet, anders als in Russland, hier nicht statt.
Vielleicht erinnern Sie sich daran, dass der Schiffahrtsexperte Voitenko, der zuerst die Piratenthese anzweifelte, nach Drohungen aus Russland gefluechtet ist.
Alle Antworten muessen im uebrigen "oben" reingestellt werden. Auch ich habe das so gemacht.

Ich habe zunaechst erwartet, dass Sie zu den von mir zitierten Fundstellen Stellung nehmen, die ja alle ihre Argumente widerlegen. Leider Fehlanzeige.

Der russische Praesident luegt, weil es hier um Gesichtswahrung geht. Sonst gar nichts. Die russische Regierung wusste ja offenbar selbst nichts von diesem Transport. Sie hielt sich ganz offensichtlich an die mit Israel getroffenen Abmachungen. Also eine Riesenblamage. Was danach kam waren alles Luegen und Schutzbehauptungen. Und wenn jetzt die Wahrheit herauskommt, dann kann die russische Regierung sagen "wir wollten ja ohnehin liefern". Natuerlich kalter Kaffee. Sie wollten nicht liefern und haben nicht geliefert. Geliefert hat eine Mafia und Teile des Militaers. Es fehlt der von Ihnen geltend gemachte logische Widerspruch .

Immerhin hatte Russland nicht nur eine Flotillie in Marsch gesetzt, sondern auch noch drei Iljuschin Transportflugzeuge, fuer 15 Mann. Alle Achtung. Wegen einer Ladung Holz? Aber ich will mich hier nicht wiederholen, damit habe ich mich reichlichst in meinen frueheren Artikeln auseinandergesetzt.

Schliesslich waere es ja nur halb so schlimm, wenn er und Putin nur luegen wuerden, das tun westliche Politiker ja auch nicht zu knapp, siehe z.B. Bush und Blair vor dem Einmarsch in den Irak, aber Putin & Co lassen auch noch Journalisten umbringen, die nichts anderes versuchen, als die Wahrheit herauszufinden. Reicht das eigentlich nicht?

Im uebrigen denke ich, dass wir erschoepfend das jetzt ausdiskutiert haben. As I said, we agree, that we disagree.

MfG

Dr. v. Paleske
rubyblue (Gast) - 27. Okt, 21:47

Verleumdungen

Ich zitiere mal aus dem vorstehenden Kommentar
1.) "Der russische Praesident luegt"
Wenn Medwedew sagt, die Iraner bekommen das Abwehrsystem S-300 - warum soll er dann lügen? Rußland steht es völlig frei, Verteidigungssystem in den Iran zu liefen. Man sehe sich mal an wohin z. B. die Yankees und die Deutschen ihre Waffen verkaufen.
Medwedew war auch nicht wegen der "Arctic Sea" unter Druck. Wieso auch? Die Arctic Sea ist/war kein russisches Schiff. Es legte auch nicht in Rußland ab sondern in einem südfinnischen Hafen. Daß da S-300 Systeme quer durch die finnischen Wälder geschmuggelt worden sein, wird doch ernsthaft niemand annehmen. Auch ein Umladen im finnischen Hafen von einem Schiff aufs andere (am besten bei Edgar-Wallace-Nebe!) ist abwegig.

2.) Ich zitiere: "Schliesslich waere es ja nur halb so schlimm, wenn er und Putin nur luegen wuerden, das tun westliche Politiker ja auch nicht zu knapp, siehe z.B. Bush und Blair vor dem Einmarsch in den Irak, aber Putin & Co lassen auch noch Journalisten umbringen, die nichts anderes versuchen, als die Wahrheit herauszufinden. Reicht das eigentlich nicht?"

Das ist üble Hetze! Ich hörte zwar von zahlreichen Journalisten, die die Yankees (Clinton, Bush, Obama) ermordet haben, aber keine, die "Putin" oder "Putin & Co" umgebracht hätten.
Clinton ließ Belgrader Sender und Zeitungshäuser bombardieren - nicht um Maschinen kaputt zu machen, sondern um Journalisten zu ermorden. Zu Anfang der Besetzung Bagdads durch Bush junior wurde mittels dem gezielten US-Panzerbeschuß in ein iraker Hotelzimmer, der dort logierende kritische spanische Journalist ermordet. Das Büro von Aljazeera wurde in Bharein(?) bombardiert und viele Journalisten getötet.
Die italienische Journalistin Giuliana Sgrena sollte ermordete werden, man erwischte aber nur ihren Beschützer Calipari.
Obama unterhält regelrechte CIA-Mordkommandos, die u. a. auch mißliebige Journalisten beseitigt (http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=14423 ); vielleicht läßt Obama gerade jetzt einen honduranische Journalisten beseitigen; zumindest geht es dort auch "Journalisten (), die nichts anderes versuchen, als die Wahrheit herauszufinden" an den Kragen.

Daß Putin die Journalistin Anna Politkowskaja umgebracht haben soll, behauptete noch nicht einmal die russische Opposition - nur in die Nato-Medien wurde das 'nahegelegt'. So wie die Vergiftung Juschschenkos oder dieser Polonium-Toten. Außer Propaganda hörte man nichts. Hier könnte man genauso gut (und substanzlos) von CIA-Morden sprechen.
Bei so eigenartigen Nato-Todesfällen wie bei Dr. Kelly und Robin Cook hingegen (in Deutschland wurde der Genickbruch Cooks flächendeckend und ohne Ausnahme verschwiegen - Todesursache: "Bluthochdruck"!!) sind diese "Journalisten (), die nichts anderes versuchen, als die Wahrheit herauszufinden" sehr sehr rar. Warum? Vielleicht haben Sie Angst! Und dies nicht vor Putin!

Also bitte - Diskussion: ja, Hetze: nein.

onlinedienst - 27. Okt, 22:16

Freiheit

Ich halte die Diskussion fuer weitgehend abgeschlossen. Zumal Sie nichts, aber auch gar nichts mehr zu den von Ihnen aufgestellten und von mir mit Fundstellen widerlegten Behauptungen sagen, es habe keine Verabredung zwischen Israel und Russland ueber die Nichtweitergabe der Boden-Luftraketen an den Iran gegeben.

Zu den Morden an den Journalisten - das waren sicherlich auswaertige Maechte, die Putin & Co etwas in die Schuhe schieben wollten. Putin ist ja ein lupenreiner Demokrat, wie Ex Bundeskanzler Schroeder seinerzeit feststellte oder etwa nicht?
Vielleicht der CIA? Oder alte KGB Genossen? Oder gar der Mossad? Oder der Bundesnachrichtendienst?

Und die Arctic Sea lag vorher in Kaliningrad zur Reparatur. Und das ist bekanntlich ein Umschlagplatz fuer Waffen. Das ist Ihnen sicher entgangen. Kann passieren.

Egal, Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden. Daran wollen wir uns auch hier halten.

Weitere Kommentare von meiner Seite? -Definitiv nicht.
Rajabi (Gast) - 3. Nov, 19:27

1. wieso nehmen die Russen die Lieferung solche brisante Waffen, wenn es überhaupt so gewesen seien sollte, so eine unsichere Route als einfach/kurz und sichere Kaspisches Meer?

Also, dieses Theorie ist mir etwas zu löchrig.

2. Abgesehen davon, ist es pervers und Grotesk, dass ein Land der selbst Faschismus praktiziert und angeblich abgelegt hat, so ein faschistisches Regime wie in Israel mit Waffen, Geld und .... unterstützt und begeht wieder ein Völkermord Enteignung ....

3. wie jede weiss, sind die S300 sind nur reine Verteidigung Waffen, also wie ein System pervers, Arrogant und verdorben sein, dass es billigt, dass immer wieder Kriege aufflamen, weil sie nur eins wollen, ihr eigene Wirtschaftliche und politische Interessen egal auf wessen kosten!

Die Menschen, die so ein Politik zustimmen, sind auch nicht viel besser als die Nazis, die sie scheinheilig ablehnen!

onlinedienst - 4. Nov, 08:00

kurze Route?

zu Punkt 1:
Klar, kurze Route, wenn die russische Regierung dahinter gestanden haette, was sie aber nicht tat.
Also musste von den Verkaeufern ein Weg gewaehlt werden, der zwar laenger, aber dafuer sicherer war. Scheinbar sicherer, denn der Mossad kam ja doch dahinter.
S (Gast) - 3. Dez, 08:43

Verbindungen des Mossad

Lieber Dr. v. P. Sie schreiben oefter, dass der A. S. Verlag ueber Kontakte zum israelischen Geheimdienst pflegt. Wie kommen Sie darauf? Koennten Sie evtl. mal darueber tiefergehend berichten? Mich interessiert das sehr.

Waere es sogar moeglich, dass die BILD ein Projekt des Mossads ist um die deutsche Bevoelkerung mit "Scheissendreck" zu fuettern?

Beste Gruess von der Kueste.

onlinedienst - 3. Dez, 11:56

Beste Kontakte zu israel

Der Axel Springer- Verlag hat beste Kontakte zu israel, die lange zurueckreichen. Axel Springer: Israel mon amour, so lautet das Kapitel in Michael Juergs vorzueglicher Springer-Biografie "Der Fall Axel Springer".. Axel Springer hat Israel geliebt und umgekehrt, und nicht nur das. Springer hat Millionen fuer Projekte in Israel gespendet und verbrachte jedes Jahr ein paar Wochen dort.

Dass sich daraus natuerlich auch enge Kontakte zum israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad ergeben, ist eine Selbstverstaendlichkeit.
Viele grosse Verlage haben ueber einige ihrer Mitarbeiter bzw. ueber die Herausgeber wie vermutlich z.B. Josef Joffe Kontakte zu Geheimdiensten, das ist ein Geschaeft auf Gegenseitigkeit, ein unerquickliches.
Allerdings hat der Mossad keinen unmittelbaren Einfluss auf das Revolverblatt BILD.

Gruss

Dr. v. Paleske
Empfehlung: Trafficking.ch / Menschenhandel in der Schweiz

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